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„Die Welt war leer und wir machten sie zu unserer. Und wenn es Andere gab, dann kannten wir sie nicht und wussten nichts von ihnen.“

Beginn einer Sage der Gurubashi

Das Imperium der Gurubashi ist das südliche der beiden Troll-Reiche. Es wurde nach dem mächtigsten Stamm der Dschungeltrolle dieser Zeit benannt und die Haupstadt des Gurbuashi-Reiches (Kurz: das Gurubashi) war Zul Gurub.

Beschreibung[]

Der Zeitpunkt der Gründung des Gurubashireiches ist unklar, aber den Impuls zur Gründung gab allem Anschein nach der Stamm der Zandalar. Die Trolle der Gurubashi beherrschten die südlichen Dschungel des alten Kalimdor bis zur ersten Invasion der Brennenden Legion, die den Kontinent mit Chaos und Zerstörung überzogen und letztendlich die Große Teilung herbeiführten.

Das Reich dehnte sich als vermutlich erste von sterblichen Wesen geschaffene Hochkultur Azeroths, parallel mit dem Reich der Amani im Norden, aus. Seine Überrreste sind u.a. in Tanaris und Zul'Farrak, grundsätzlich aber im gesamten Süden Azeroths zu finden.

Blütezeit[]

Die Trolle des Gurubashi hielten ihr eigenes Volk den Überlieferungen zufolge für das einzige vernunftbegabte Volk Azeroths und im Vergleich mit den heutigen Trollstämmen war das Gurubashi eine Hochkultur mit erstaunlichem Wissen über kosmische Zusammenhänge, Architektur, Statik und Schriftkunde, allerdings schon damals mit starkem Hang zum Mystizismus. Doch seine Errungenschaften sind fast vollständig vergessen.

Der Niedergang[]

Die langen Jahrhunderte nach der Großen Teilung waren schwierig für das Volk der Trolle. Der Aufstieg der Nachtelfen und die daraus resultierenden Kriege führten zum Niedergang des Gurubashi, da die elfische Magie der trollischen weit überlegen war. Niederlage reihte sich an Niederlage, das Reich schrumpfte innerhalb kurzer Zeit erheblich. Als die Zerstörung des Brunnen der Ewigkeit Azeroth zerschmetterte, lag das Reich der Gurubashi bereits in den letzten Zügen. In der Folgezeit setzte eine langsame Erholung ein, auch wenn die trollische Hegemonie über den Kontinent verloren war.

Hakkar der Blutgott[]

Die verzweifelten Dschungeltrolle erbaten die Hilfe des Gottes Hakkar, auch bekannt als der Seelenschinder. Hakkar verlieh den Trollen große Macht, verlangte aber im Gegenzug, dass ihm Seelen geopfert werden. Hakkars Anrufung führte zu einer letzten Blütezeit und sprunghaften Ausdehnung der Reichsgrenzen. Seine Ansprüche steigerten sich rasch, und er wurde ungeduldig gegenüber seinen loyalen Priestern, den Hakkari.

Er verlangte von ihnen, ihn körperlich in die Welt von Azeroth zu bringen, damit er das Blut seiner Opfer direkt trinken konnte. Die meisten Hakkari waren entsetzt über diese Idee, aber eine kleine extremistische Fraktion, die Atal'ai, entschlossen sich, seinen Wünschen Folge zu leisten. Ein blutiger Bürgerkrieg folgte, als ein Teil der Trolle sich gegen den Blutgott auflehnte. Das Gurubashireich zerbrach in Folge der gnadenlosen, lang andauernden Kämpfe endgültig. Der Hass, den die verschiedenen Stämme gegeneinander empfinden, wurde in dieser Zeit zementiert.

Das Gurubashi heute[]

Die heute im Schlingendorntal lebenden Dschungeltrolle, die Sandwüter in Zul'Farrak sowie die zur Horde gehörenden Dunkelspeere sind Nachkommen der Stämme des Gurubashireiches. Blutfürst Mandokir gilt als letzter lebender Anführer der Gurubashi.

Zandalar[]

Auf der Insel Zandalar besitzen die Gurubashi mit Tal'gurub in Zuldazar eine eigene Enklave. Doch steht ihr gesamtes Volk bei den Zandalari im Ruf, verräterisch und schwach zu sein, und ihre Aktivitäten in Zul'Gurub werden noch für Generationen ein Schandfleck in den zandalarischen Aufzeichnungen sein. [1]

Quellen[]

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