Dieser Beitrag wurde am 28. Oktober 2014 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
„Lok-Tar Ogar, großer Bruder. Möge der Kriegshymnenklan niemals untergehen“
– Thrall: Kriegshäuptling der Horde in Gedenken an Grom Höllschrei
Als Führer des Kriegshymnenklans war Grom Höllschrei der mächtigste Orc in Draenor. Er war ebenso der Träger von Blutschrei. In vielerlei Hinsicht begann und endete der Fluch, der auf dem orcischen Volk lastete, mit Grom. In Warlords of Draenor verkörpert dieser Kriegshäuptling der Eisernen Horde als lebende Legende die Stärke der Orcs und den Kampf um ihre Seele.
Allgemeines[]
Groms Name bedeutete "Riesenherz" in der alten Sprache der Orcs und er hat sich diesen Namen hundertmal verdient, als er sich allein dem Dämon Mannoroth stellte - und die Freitheit der Orcs mit seinem Blut erkaufte. Die Horde kennt viele Helden, doch niemand verkörpert Stärke und Opferbereitschaft so sehr, wie Grom Höllschrei. Während des Erntedankfests in Azeroth dankt die Horde ihren Helden für all die Opfer, die sie in ihrem Namen dargebracht haben. Für einige war es gar das höchste aller Opfer, ihr Leben. Das Denkmal für Grom Höllschrei findet man im Dämonensturz in Eschental.
- Hearthstone: "Grommash trank einst das verderbte Blut Mannoroths und verdammte so sein Volk zu grüner Haut und roten Augen. Er soll schon bessere Entscheidungen getroffen haben." [1]
Geschichte[]
Grom Höllschrei war der letzte überlebende Orc-Häuptling von Draenor. Er nahm nicht an der ersten Invasion von Azeroth teil und stellte sich in die Dienste von Ner'zhul, als die Menschen zum ersten Mal nach Draenor eindrangen. Ner'zhul hatte ihn bei Streitigkeiten mit dem Klan des Lachenden Schädels aus deren Gefangenschaft befreit, weswegen Grom ihm treu diente. Nach der Zerstörung seiner Welt fand sich Grom Höllschrei in Azeroth wieder, gefangen in einer feindseligen Welt die er verachtete. Er hatte seinen mächtigen Kriegshymnenklan zu zahlreichen Siegen über die Menschen geführt, verzweifelte aber an der Lethargie, die sein Volk nach dem Zweiten Krieg überkam.
Dämonische Wut[]
Höllschrei war einer der ersten Orcs, die Opfer des dämonischen Fluchs seines Volkes wurden. Viele lange Jahre hatte er mit der Wut und dem Kampfrausch in seinem Herzen gekämpft. Unter Thralls visionärer, idealistischer Führung glaubte Höllschrei, dass er und sein Volk den verderblichen Einfluss der Dämonen endlich abstreifen können.
Eine neue Horde[]
Er war einer der Ersten der Thrall unterstützte und die neue Horde wiedervereinigte, indem er sich bei der Schlacht von Durnholde zeigte. Grom brachte Thrall die Sprache der Orcs bei und ließ sich von ihm über den Zustand der Gefangenen Orcs in den Internierungslagern unterrichten. Als die Schlacht in Durnholde gewonnen war begleiteten Grom und der Kriegshymnenklan Thrall und den Rest der Horde nach Kalimdor, wurden aber durch einen Sturm von ihnen getrennt.
Krieg mit den Nachtelfen[]
Höllschrei erreichte das Festland Kalimdors und fand auch als erster heraus, dass die Menschen von Lordaeron ebenfalls dort waren. Während des Kampfes mit den menschlichen Truppen stieß Thrall wieder zu ihm und wollte ihn beschwichtigen, doch Höllschreis Wut ließ ihn immer wieder Angriffe auf die Menschendörfer starten, so dass Thrall ihm helfen musste.
Daraufhin ließ Thrall Grom mit dem Auftrag Holz für eine große Siedlung zu beschaffen zurück, während er selbst nach einem Orakel suchte. Dieser simple Auftrag rief ein weiteres Volk in Kalimdor auf den Plan: die Nachtelfen... Die Kriegshymnenorcs hatten mit ihrer Holzfällerei die Nachtelfen erzürnt, die ohne Kompromisse das Lager der Orcs angriffen, aber zurückgeschlagen wurden. Dies blieb jedoch dem Halbgott Cenarius nicht verborgen und so griff er mit neuer Verstärkung die Lager der Kriegshymnenorcs an und drängte Grom und seinen Klan immer weiter zurück.
Eine neue Wut[]
- Siehe auch: Warcraft III: Reign of Chaos: Die Invasion von Kalimdor (Orc-Kampagne)
In dieser Notlage machte sich Grom zu einer Quelle dämonischer Energie auf, die im Wald versteckt war, Mannoroth war nach Azeroth gekommen und brachte Höllschrei erneut unter seine Kontrolle, als er und sein Klan wieder von dessen Blut tranken, das in dem Brunnen war. Durch Mannoroths Blut wieder in einen Kampfrausch versetzt, stürmten die Orcs gegen die Nachtelfen und töteten Cenarius.
Als Thrall erfuhr, dass Grom wieder unter dämonischem Einfluss stand, machte er sich mit seinen neuen Verbündeten, den Tauren und den Überlebenden Menschen von Lordaeron, welche von Jaina Prachtmeer angeführt wurden, auf und befreite Grom wieder aus Mannoroths Einfluss. Schließlich stellten sich Thrall und Grom Mannoroth im Kampf, bei dem Höllschrei dem Dämonen den Todesstoß versetzte, doch die Schockwelle, die Mannoroths Tod auslöste, erwischte ihn tödlich, so dass auch er den Kampf nicht überlebte. Durch diese Tat hat Grom die Orcs entgültig aus der Gewalt der Dämonen befreit. [2]
Warlords of Draenor[]
- Klan: Kriegshymnenklan
- Territorium: Nagrand
Mit der World of Warcraft-Erweiterung "Warlords of Draenor" treffen die Spieler auf den legendären Grommash Höllschrei als Anführer der Eisernen Horde. Dieser arbeitet daran eine unaufhaltsame Armee aufzustellen und durch das Dunkle Portal zu führen, die Azeroth, wie wir es kennen, vernichten soll. [3]
Grommash Höllschreis stolze und wilde Stimme spricht bevorzugt in der Sprache klirrender Äxte. Sein Kriegshymnenklan ist eine nomadische Gruppe von Meisterschützen und furchtlosen Wolfsreitern, die mit Vorliebe in der Vorhut der Eisernen Horde zu finden sind, wo sie die Länder und Häuser ihrer Feinde in Schutt und Asche legen. [4] An der Spitze eines Kriegstrupps steht Grommash mit einer Mähne aus dichtem Haar, muskelbepackt wie ein Tier, mit geschürzten Lippen und Zähnen, die in einem Fletschen aufblitzen. [5]
Hintergrund: Grenzenloses Universum[]
„Wen du unseren Schlachtruf hörst, wenn du spürst, wie der Boden unter dir erbebt, dann weißt du, was es bedeutet, Teil der Kriegshymne zu sein.“
– Grommash Höllschrei
Grommash Höllschrei, der temperamentvolle Häuptling des Kriegshymnenklans, ist noch keinem Kampf aus dem Weg gegangen. Er trug die sagenumwobene Axt Blutschrei, deren gezackte Klinge bei jedem Hieb schreckliche Geräusche von sich gab, und führte seine Kämpfer in die Schlacht. Doch bei all seinem Können fehlte es Grommash an Beherrschung. Als er für seine gnadenlosen Angriffe schließlich einen hohen Preis zahlen musste, weigerte er sich zu sterben und nutzte entgegen aller Wahrscheinlichkeiten eine totale Niederlage für seine Rache. Seine Wildheit brachte Grommash Ruhm in ganz Draenor ein und machte ihn zu einer Legende. Sein Sohn Garrosh wurde im Schatten eines Giganten geboren.
Vor einer großen Versammlung mehrerer Orc-Klans wandte sich ein Fremder an Grommash. Dieser geheimnisvolle Berater, der rasch sein Vertrauen gewann, war der mittlerweile erwachsene Junge in Grommashs Schatten: Garrosh Höllschrei. Er warnte Grommash vor einem Verräter, der mittels einer Verschwörung aus den Orcs Sklaven der Dämonen machen wollte. Grommash nutzte die Informationen, um den Plan aufzudecken, und brachte sich dadurch in die Position, fast alle Orc-Klans vereinen zu können.
Mit seinem Charisma und seiner Schlagkraft schmiedete Grommash eine Eiserne Horde, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen konnte. Nun macht er sich auf den Weg, um die Festung Shattrath in Talador, den heiligen Tempel der Draenei im Schattenmondtal und die auf dem Frostfeuergrat ausharrenden Orcs zu besiegen und zu erobern. Sollte er mit seinem Feldzug Erfolg haben, wird Draenor die erste von vielen Welten sein, die sich der Macht der Eisernen Horde beugen muss. [6]
Die Herren des Krieges: Teil 2 – Grommash Höllschrei[]
- Mehr Informationen: http://Warlords.com
Die 5-teilige Reihe „Die Herren des Krieges“ stellt einige der wichtigsten Persönlichkeiten des Feldzugs auf Draenor vor. Der zweite Teil setzt die Reihe fort mit dem mächtigen Grommash Höllschrei, Anführer des Kriegshymnenklans. Die Legende um Grommash Höllschrei ging nicht aus Eroberung oder brutalität hervor. Sein unglaublich starker Wille half ihm das Unmögliche zu überwinden ... aber erst nachdem er fast alles verloren hatte. [7]
Galerie[]
Links[]
Quellen[]
- ↑ Wowhead: Hearthstone: Grommash Höllschrei
- ↑ http://wow.4fansites.de
- ↑ Blizzard Entertainment: Warlords of Draenor: Reise nach Draenor
- ↑ Blizzard Entertainment: Warlords of Draenor: Geschichte, Helden & Bösewichte
- ↑ Blizzard Entertainment: Grenzenloses Universum - Regeln der Herrschaft (von Ryan Quinn)
- ↑ Blizzard Entertainment: Grenzenloses Universum: Grommash Höllschrei
- ↑ Blizzard Entertainment: Warlords of Draenor: „Die Herren des Krieges“ – Grommash Höllschrei