Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen[]

Gordin Grimmstahl ist äußerlich ein typischer Zwerg, nicht sehr groß und etwas untersetzt, dafür aber sehr muskulös. Er trägt seinen schwarzen Bart zu einem langen Zopf geflochten, welcher vor seinem Bauch liegt. Häufig klemmt er ihn unter den Gürtel oder legt ihn sich über die Schulter damit er ihm im Kampf nicht im Weg ist. Auch sein schwarzes Haar ist mit einem Zopf geschmückt aber ansonsten offen. Seine grünen Augen blicken immer misstrauisch und wachsam umher, während er ständig und überall seine Umgebung und alles darin beobachtet. Sein Gesicht ist zum Teil mit kleinen Narben geschmückt, zum anderen wie bei vielen Zwergen durch das Alter sehr faltig, was ihn noch älter wirken lässt. Den einzigen Schmuck den er trägt sind die Lederbänder die seinen Bart und sein Haar zusammenhalten, auf welchen noch leicht zwergische Runen zu erkennen sind die mit der Zeit verblasst sind. Er trägt eigentlich immer eine seiner Rüstungen und seine Waffen, nur zu äußerst seltenen Angelegenheiten sieht man ihn in Stadtkleidung.

Verhalten[]

Viele würden ihn als unfreundlich, brummelig und eher misstrauisch bezeichnen, obowohl dies eigentlich für ihn nur auf Nachtelfen zutrifft. Seine Freunde und Kampfgefährten sind für ihn das höchste und wichtigste und er würde ihnen überall und immer beistehen.

Vergangenheit[]

Kindheit[]

Gordin wuchs in einem der kleinen Bergdörfer auf die die große Zwergenstadt Ironforge umgeben. Seine Mutter lernte er nie kennen, da diese bei einem Überfall der Eistrolle, welche immer wieder die kleineren Zwergendörfer angreifen, getötet wurde. So wurde er von seinem Vater aufgezogen, einem meisterlichen Schmied. Dieser lehrte ihm seine Schmiedekunst und schulte ihn im Umgang mit Waffen aller Art, um sich in der Welt ausserhalb behaupten zu können. Als Gordin das Alter eines erwachsenen Zwerges erreichte trat er der Armee des Zwergenreiches von Ironforge bei.

Der Verrat[]

Gordin diente einige Jahre in der Armee und beeindruckte seine Vorgesetzten immer wieder durch seinen Mut und seine wilde Art zu kämpfen so das er schnell in den Rängen aufstieg und bald selbst nicht mehr nur Befehle entgegen nahm sonder auch an der Ausbildung der anderen Rekruten mitwirkte.

Eines Tages jedoch wurde er, ohne das man ihm den Grund nannte, von der königlichen Garde festgenommen und durch Ironforge zur Halle des Königs geführt. Dort eröffnete man ihm das man ihn wegen Verrats am zwergischen Volk anklagen wolle, da er mit den Dunkeleisenzwergen zusammen arbeiten würde. Natürlich stritt er alles ab und fragte wer solche Anschuldigungen erheben würde. So stellte man ihn seinem Vater gegenüber welcher gestand mit den Dunkeleisenzwergen paktiert zu haben, aus dem Schmerz über den Verlust seiner Frau heraus, in dem Gedanken das diese ihm mehr Schutz gewähren könnten. Er beteuerte aber auch die Unwissenheit und Unschuld seines Sohnes und so fällte der König das Urteil.

Am nächsten Tag wurde Thuradim Grimmstahl, Gordins Vater, vor den Toren von Ironforge hingerichtet und sein Sohn aus der Gemeinschaft der Zwerge entlassen, mit der Aufgabe die Ehre seiner Familie, die durch seinen Vater zunichte gemacht worden war wieder herzustellen. So zog er hinaus in die Welt um sich einen Namen als Krieger zu machen und seine Ehre unter den Zwergen wieder zu erlangen.

Der Zirkel[]

Lange Zeit reiste Gordin alleine durch die Welt und verdiente sich sein Geld als Kämpfer oder Schmied, so das er gerade seine Ausrüstung in stand halten konnte und ab und zu ein Dach über dem Kopf hatte.

Während seiner Reisen traff er auf einen Druiden namens Aroin, welcher sich trotz aller Versuche Gordins ihn zu vertreiben, zu vergraulen und zu beschimpfen sich nicht davon abbringen ließ ihn zu begleiten. Aus dieser ungewöhnlichen Reisegruppe wurde schnell eine gewisse Art von Freundschaft, die viele Abenteuer und Ausflüge prägte. Außerdem sorgte das Gespann bei den umstehenden immer wieder für Heiterkeit wenn der grummelige Zwerg und der etwas merkwürdige Druide wieder einmal aneinander gerieten.

Aroin war auch derjenige der auf den Zirkel des Silbermondes aufmerksam wurde, wohl in der Hoffnung mehr Elfen um sich herum zu haben. So geschah es das sich eines Abends vier Abenteurer, ein Zwerg, ein Elf, eine Gnomin, und eine Menschenfrau sich im Park von Stormwind trafen und Gordin und Aroin kurz darauf Stolz ihre neuen Wappenröcke in Empfang nahmen. Seit diesem Abend vor über anderthalb Jahren ist Gordin ein Mitglied des Zirkels.

Gegenwart[]

Gordin hat den Zirkel hinter sich gelassen und zieht wieder alleine durch die Lande. Man sieht ihm an das er auch nicht mehr der jüngste Zwerg ist, auch seine Kampfeslust hat sich langsam gesetzt und er ist ruhiger geworden. Falls man also heute auf einer Strasse, mitten in den Landen, einen Zwerg trifft der einfach durch die Gegend streift, sich die Welt ansieht und einem dabei mehr oder minder freundlich ein "Grüße" zubrummelt...dann könnte dies Gordin Grimmstahl gewesen sein.

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