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„Gilneas ist sein eigenes Land – und wird es immer sein.“

König Genn Graumähne [1]

Gilneas wird auch das vergessene Königreich genannt. Die einst mächtige Nation der Menschen ist – abgetrennt von einer hohen Mauer, dem Graumähnenwall - auf einer Halbinsel von Lordaeron südlich des Silberwaldes zu Hause. Die Bewohner von Gilneas sind ein zähes Volk. Nachdem sich die Nation nach außen abgeschottet hatte, muss sie nun gegen die Gefahr von innen kämpfen. [2]

Allgemeines[]

Nach dem Fall des Graumähnenwalls, der die Nation Gilneas vom Rest Azeroths isolierte, ließen sich die Überlebenden der Bevölkerung an anderen Orten nieder, dank eines Bündnisangebots der Nachtelfen aus der Allianz und ihrer Unterstützung. Der Worgenfluch sucht die Flüchtlinge aus Gilneas noch immer heim, doch selbst in Gestalt von Bestien hat ihre Geschichte und ihr Stolz den vollständigen Untergang ihrer gebeutelten Nation verhindert. Gilneer leben nun in Darnassus, im Teufelswald und im Dämmerwald unter den dortigen Einwohnern und ihr König Genn Graumähne steht dem Anführer von Sturmwind, Anduin Wrynn, zur Seite. Diejenigen, die das Vertrauen der stolzen Gilneer erwerben, profitieren von einigen der Dinge, für die ihr Reich weitbekannt ist: Umhänge, Wappenröcke, Taschen und mehr. [2]

Geschichte[]

Icon of Gilneas Samwise134c

Das Wappen von Gilneas (von Samwise)

Noch bis vor wenigen Jahren war Gilneas ein mächtiges Königreich der Menschen, das sich über die gesamte südliche Halbinsel Lordaerons erstreckte. Die Hauptstadt dieser stolzen Nation war Gilneas Harbor.

Der Zweite Krieg[]

Ungeachtet einer drohenden Invasion durch die Horde, hatte sich Gilneas bis zum Beginn des Zweiten Krieges nicht der Allianz angeschlossen. Es hatte Lordaeron nur Gesten der Unterstützung bereitgestellt, aber war in keine festen Bindungen zu irgendeinem der Länder involviert, sondern von den anderen Nationen der westlichen Welt immer getrennt geblieben.

Das Königreich hatte sich in der Vergangenheit immer von den übrigen Völkern ferngehalten, und verfolgte auch nun diese Politik weiter. Sein Herrscher König Genn Graumähne war davon überzeugt, mit seinen eigenen Armeen allen Bedrohungen gewachsen zu sein. Die Nation schloss sich zwar später der Allianz an, strebte aber fortgesetzt nach einer Führungsrolle.

Als die Orcs schließlich die Küsten Lordaerons angriffen, hielt Graumarn seine Truppen so lange zurück, bis auch die eigenen Grenzen attackiert wurden. Nach dem Sieg über die Horde, plädierte Gilneas dafür, alle Orcs töten zu lassen, statt sie in bewachten Lagern zusammenzupferchen. Weil König Terenas dazu aber nicht bereit war, entzog Graumarn der Allianz seine Unterstützung. Doch die Kirin Tor und König Terenas wussten, dass Genn Graumarn nicht nur versuchte einzugreifen, um sein eigenes Prestige zu heben, sondern um vielleicht seine Expansions-Träume zu fördern.

Alterac-Krise[]

Während der Alterac-Krise spielte das Königreich wieder eine wichtige Rolle. Ein Neffe des Verräters Lord Perenolde war nach dem Verrat nach Gilneas geflohen, und es gab das Gerücht, dass Graumarn seinen Anspruch als Nachfolger unterstützte. Eine Basis in Alterac würde Gilneas Zugang zu Resourcen geben, die das südliche Königreich nicht hatte, und den Vorwand seine mächtigen Schiffe über das Große Meer zu schicken. Aber König Terenas lehnte Perenoldes Neffen als Nachfolger ab, und annektierte das besetzte Alterac.

WoW: Cataclsym[]

Blizzard Kalender 2010 November

Gilneas als Startgebiet der Worgen.

Das Königreich der Menschen hatte die Allianz im Zweiten Krieg unterstützt, doch König Genn Graumähne hatte keine Bedenken, sämtliche Bande zur Außenwelt zu kappen, als klar wurde, dass die Allianz stärker von Gilneas abhängig war als Gilneas von der Allianz.

So blieb es im ganzen Rest der Welt unbemerkt, als sich nach dem endgültigen Schließen der Tore des Graumähnenwalls die Dunkelheit über Gilneas senkte und der Fluch der Worgen das Land verwüstete. Bald darauf bekämpften die Bürger von Gilneas einander in einem blutigen Bruderkrieg, der das Königreich in Trümmern zurückließ. Erstaunlicherweise war es dem Volk dennoch gelungen, an den letzten Fetzen ihrer Menschlichkeit festzuhalten ... für den Augenblick. [3]

Viele Jahre lang existierte das Königreich Gilneas abgeschnitten hinter dem riesigen Graumähnenwall. Ganz ohne Einfluss von außen vertraute das Land auf den eisernen Willen und die Hartnäckigkeit seiner Bürger, um seine ganz eigene Bestimmung in der Welt zu erfüllen. Vor Kurzem jedoch erschütterte eine Reihe von Ereignissen Gilneas in den Grundfesten. Während das Land noch versucht, sich von einem vergangenen Bürgerkrieg zu erholen, hat sich ein verheerender Worgenfluch in ganz Gilneas ausgebreitet, der einige seiner Einwohner in wilde Bestien verwandelt.

Gilneas Stadt[]

Kürzlich haben diese wilden Worgen sogar einen Überraschungsangriff auf die befestigte "Hauptstadt des Königreiches Gilneas" gewagt. Die nicht betroffenen Bürger der Stadt haben zu den Waffen gegriffen, um ihre Heimat zu verteidigen, und liefern sich nun in allen gewundenen Kopfsteinstraßen und schmalen Gassen der Stadt wilde Gefechte mit den Worgen. Doch die Bedrohung durch die Worgen scheint nicht nachzulassen und weckt in den Einwohnern die Furcht, dass Gilneas ohne Hilfe von außen vielleicht nicht mehr lange überleben kann. [4]

Dämmerhafen[]

Gilneas Invasion 2010-12-10

Die Invasion der Verlassenen.

Schließlich können die Gilneer der Übermacht der einfallenden Worgen in Gilneas Stadt nicht mehr standhalten. Während einige mutige Verteidiger unter der Führung von Lord Darius Crowley in der Kathedrale des Erwachenden Lichts bis zu letzt Widerstand leisten, flüchten sich die restlichen Bürger in die Sicherheit nach... "Dämmerhafen".

Doch auch dort währt die Ruhe nicht lange. Die Riffe vor der Küste haben die Gilneer zwar bisher immer vor einem Angriff vom Wasser aus bewahrt, doch die Erdbeben des Kataklysmus öffnen einen Weg. So taucht eines Tages die Invasionsflotte der Verlassenen vor der Küste Gilneas auf. [5]

Die Sichel von Elune[]

Die Verlassenen hatten es allerdings nicht nur auf das Land der Gilneer abgesehen. Sie suchten nach etwas, das den Worgen gehörte. Ein Artefakt, mit dem sie den Fluch unkontrollierbar auf die gesamte Menschheit ausbreiten konnten... Die Sichel von Elune. [6]

Der Kataklysmus[]

Allens Bauernhof 2011-09-06

Allens Bauernhof nachdem das Land zerbarst.

Als die Verteidiger unter Führung von Lord Godfrey gerade im Sturmkeller auf "Allens Bauernhof" ihre nächsten Schritte zur Bekämpfung der Invasion der Verlassenen planten, brach der Kataklysmus donnernd über das Land herein.

Die Fluten des Meeres verschlangen ganze Teile von Gilneas. Alles wurde unter den Wassermassen begraben, das Land, die Verlassenen und auch die Verteidiger des Königreiches. Als die Soldaten aus dem Keller herauskamen, war die Landschaft nicht mehr dieselbe. Selbst Prinz Liam Graumähne stand dieser Zerstörung fassungslos gegenüber. [7]

Ruinen von Gilneas[]

Nachdem Worgen, Verlassene und der Kataklysmus über das Land fegen, bleibt nicht viel von dem einst so stolzen Königreich übrig... außer die "Ruinen von Gilneas".

Galerie[]

Verwandte Themen[]

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Forscherliga-Tenor[]

  • Alliance Pvp a 16 ab 2018-03-19: Sturm über Gilneas täglich ab 20 Uhr. Gesamtlaufzeit: 19. März bis 4. Mai 2018. Der Sturm über Gilneas soll ein Vorschmack auf die Thematiken von Battle for Azeroth bieten, Widersacher in diesem Plot wird die Präsenz der Verlassenen in Gilneas.
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Das Palladium Gilneas
Tijgwvbs

Sie sind vereint unter einem Wappen, eine verborgene Klinge unter dem Nachthimmel. Ein Bund, der sich die Eroberung und Verteidigung gilnearischen Grundes, sowie jeden Gilneers als Ziel gesetzt hat. So ziehen sie gemeinsam mit ihren Verbündeten gegen die Verlassenen und andere Feinde in den Kampf.

Quellen[]

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