Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
- Name: Gernica Arcadia
- Voller Name: Nemesis Gernica Arcadia, Schamanin des Sturms und Tochter des Wolfs
- Voller Titel: Gernica ExilAnachoret von Nagrand, aus dem Hause Arcadia, Tochter GeneralExarchs Arcadia, Sturmkommandantin der Exodar, Hohe Seherin der Schamanen von Draenor.
- Rasse: Draenei
- Klasse: Schamanin
- Gilde: Schattenlaeufer
- Herkunft: Geboren während der Odyssee von Argus nach Draenor
- Alter: über 18.000 Jahre
- Größe: 2,30
- Gewicht: ca. 200kg
- Augen: strahlend weiß
- Haare: weiß, schulterlang
- Besondere Merkmale: sehr leichtes Hinken mit dem linken Bein
Hintergrund:[]
Eine fremde Welt, vage vertraut, in einer weit entfernten Zeit. Grüne Weiten erstrecken sich um das kleine Wehrdorf, das von einer massiven Palisade umschlossen ist. Kurz vor Sonnenuntergang, die Wachen in ihren schweren Plattenrüstungen beziehen Stellungen auf den Wehrgängen, Feuer werden entzündet, Fackeln flammen auf. Das Leben im Dorf kommt langsam zum erliegen und schläft in vermeintlicher Sicherheit ein. Eine weißhäutige Draenei tritt aus dem Langhaus, das den Dorfplatz dominiert. Gehüllt in die Rüstung einer Friedensbewahrerin, mit Streitkolben an ihrer Seite und Schild auf ihrem Rücken. Den Helm trägt sie locker unter dem Arm. Freundlich lächelt sie den vorbeikommenden Bewohnern zu, die ihre letzten Arbeiten zu Ende bringen. Man bringt ihr Respekt entgegen und mit den Andeutungen von Verbeugungen oder dem Nicken eines Kopfes grüßt man sie zurück. Glockenhelles Lachen erklingt hinter der Draenei und ein kleines Mädchen erscheint in der Tür. Schlohweiß, wie die Friedensbewahrerin vor der Tür, die sich ihr mit Wärme in den Augen zuwendet und vor ihr in die Knie geht. „Ma’sha, wann kommst Du wieder?“ fragt das Mädchen in der Sprache ihres Volkes. „Wenn der Morgen graut, Aer’iea.“ Die Draenei nimmt ihre Tochter vorsichtig in die Arme, drückt sie an sich und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. „Bleib bei Pha’natal, sie wird Dich zu Bett bringen und Dir auch eine Geschichte erzählen.“ Die kleine Draenei zappelt in den Armen ihrer Mutter und löst sich mit den Worten: „Ja! Geschichte!“ aus diesen und verschwindet laut nach Pha’natal rufend wieder im Langhaus. Lachend erhebt sich die weiße Draenei, schüttelt kurz schmunzelnd den Kopf und setzt sich den Helm auf. Ein bis dato im Hintergrund verweilender Friedensbewahrer tritt an sie heran, grüßt sie: „Anchorett Arcadia, alle sind auf Posten. Die Nacht kann kommen!“ Gernica erwidert den Gruß und ihre Gesichtszüge werden hart, leise antwortet sie: „Mögen das Licht und die Naaru uns Kraft geben. Auf Euren Posten, Soldat.“ Zusammen entschwinden sie in die immer dunkler werdende Nacht von Nagrand… Die Stunden verstreichen träge und ein leichter Regen fällt vom Himmel hinab. Mit eng umschlungenen Mänteln wandeln die Friedensbewahrer über die Palisade. Vom Regen fast verschluckt, schallen die Rufe der Grollhuf- und Elekkherden über die Ebenen von Nagrand. An einem kleinen Lagerfeuer, unter einem grob gezimmerten Unterstand, drängen sich einige Wachen zusammen, trinken heißen Kräutertee und starren still in die Nacht hinaus. Müde gesellt sich die Anchorett zu ihren Soldaten, nimmt den Helm ab, schüttelt die langen weißen Haare aus und greift nach dem Becher Tee, der ihr gereicht wird und nickt mit einem flüchtigen Lächeln dem Spender zu. Plötzlich erschallt von einem der Bewahrer der Ruf von den Wehrgängen: „Fackeln! Es nähert sich ein Tross aus nördlicher Richtung!“ Es kommt Bewegung in die Gruppe unter dem Unterstand. Helme werden aufgesetzt, Waffen und Schilde ergriffen. Klirrend fallen einige unachtsam abgestellte Becher zu Boden. Behände greift Gernica nach den Sprossen der Leiter neben sich und erklettert die Palisade… - Fortsetzung folgt -