Dieser Artikel wurde am 21. Oktober 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Götter und Monster ist der Titel einer 4-bändigen Buchreihe, die auf der Insel des Donners verteilt gefunden und gelesen werden kann. Sie erzählen von den dunklen Ursprüngen der Mogu. Wer alle Teile findet und liest, erhält den Erfolg "Götter und Monster" und steigert seinen Ruf bei der Fraktion: Die Lehrensucher. [1]
Beschreibung[]
Lehrensucher Cho im Tal der Ewigen Blüten konnte kaum glauben, dass die Mogu mit den Titanen in Verbindung stehen? Aber beim Lesen dieser Nachforschungen nahm doch etwas der Wahrheit über die Mogu Gestalt an. Die Ergebnisse beunruhigten ihn sehr. Aber sie warfen etwas Licht auf einen Sachverhalt, den die Lehrensucher der Pandaren schon lange zu ergründen suchten: "Woher kommen die Mogu? Und warum waren sie solche Tyrannen?"
Inhalt[]
Vertreter der Ordnung[]
Legenden der Mogu erzählen von einem Zeitalter des goldenen Lichts, als Ordnung in eine chaotische Welt gebracht wurde. Man sagt, dass die Mogu mit Haut aus Erde an der Seite der Titanen wandelten. Ihre Zahl war Legion und ihr einziger Wille war der Wille ihrer Meister. Laut der Geschichten dieser Zeit haben Moguhände die Berge und Täler von Pandaria gemeißelt. Jeder Fluss, jeder See, jede Bergspitze wurde nach einem göttlichen Plan erschaffen. Die Mogu nannten ihren Titanenmeister "Der Sturm". Er war ihr Bewahrer. Sie waren eine Erweiterung seines Willens: Agenten der Ordnung, gehorsam und mächtig, eine neue Welt schmiedend. [2]
Der Fluch und das Schweigen[]
Durch viele Zeitalter hindurch bewachten die Mogu die großen Werke der Titanen. Hörten immer auf ihren Herrn. Waren immer gehorsam. Mit steinernem Ingrimm standen sie zeitlose Wache. Selbst als ihr Herr verstummte. Aus der Zeit, als ihr Stein zu Fleisch wurde, sind keine Schriftstücke erhalten. Wie schrecklich muss es für die Mogu gewesen sein, zu atmen, zu bluten, zu sterben. Sie wandten sich hilfesuchend an ihren Meister, aber noch immer schwieg er. Mit dem Fleisch kamen die anderen Flüche der Sterblichkeit: Stolz und Gier, Angst und Zorn. Nun da sie kein gemeinsames Ziel mehr hatten bekämpften sich die Mogu untereinander. Mächtige Kriegsherren unter den Mogu versammelten Gefolgsleute und führten gegeneinander Krieg. Ihre Schlachten versengten das Land und sorgten unter den anderen Völkern für Angst und Schrecken. Und noch immer schwieg ihr Meister. [3]
Schatten, Sturm und Stein[]
Überall in Kunst und Literatur der Mogu findet sich eine Legende, die wieder und wieder erzählt und ausgeschmückt wird. Es handelt sich um die Legende von Schatten, Sturm und Stein. Hier ist eine grobe Übersetzung der ältesten Bekannten Niederschrift der Geschichte: Die Bestie mit sieben Köpfen atmete siebenfach Rauch. Das Land weinte Schatten und der Schwarm schwärzte den Himmel. Übermächtig war der Uralte; Keiner wagte, seine Wut zu wecken. Bis zur Ankunft des Sturms. Erst kam Donner, dann kam Stein. Der Donner Sturms Stimme, Stein seine Waffe. Blitze versengten den Himmel. Der Schwarm floh sein Licht. Stein schlug der Bestie Köpfe. Der Schatten verschluckte Land und Himmel – Furcht und Furor die nie versiegten. Sturms Wille war geschehen. Steins Bestimmung vollzogen. [4]
Das Zeitalter der Hundert Könige[]
Lange nach dem Zeitalter der Titanen, als die Mogu zu Fleisch und einander Feind geworden waren, lag das Land im Chaos. Kriegsfürsten der Mogu kämpften um Land und Macht. Es war das Zeitalter der Hundert Könige. Dies war die Ära von Lei Shen. Jung und stolz sah er, wie die Werke seiner Ahnen über die vom Krieg zerrissene Landschaft verstreut waren. Er lebte in der tiefen Überzeugung, dass sein Volk seinem Ziel und Potenzial nicht gerecht wurde. Die Titanen waren verstummt. Lei Shen machte es sich zur Aufgabe, für sie zu sprechen. [5]
Weiterer Verlauf[]
Sobald man die Quest Götter und Monster, welche nach Abschluss des Erfolgs verfügbar wird, bei Lehrensucher Cho abgegeben hat, erzählt er folgende Geschichte:
Lehrensucher Cho sagt: Väter und Söhne, Mütter und Töchter – als Eltern reichen wir unser Vermächtnis an unsere Kinder weiter.
Lehrensucher Cho sagt: Welche Werte vermitteln wir unseren Nachfahren?
Lehrensucher Cho sagt: Was werden unsere Kinder aus unseren Fehlern lernen?
Lehrensucher Cho sagt: Welche Welt werden wir unseren Söhnen und Töchtern hinterlassen?
Lehrensucher Cho sagt: Eltern schicken ihre Kinder auf den Weg, aber sie wissen nicht immer, wohin er sie führen wird.
Lehrensucher Cho sagt: Die Mogu waren auch einst Kinder. Kinder der Titanen. Einst waren sie eine Legion aus Stein, herzlos und gehorsam.
Lehrensucher Cho sagt: Auf Befehl der Titanen bekämpften sie die schrecklichen Diener der Alten Götter. Sie türmten Berge auf und zogen Flüsse durch das Land.
Lehrensucher Cho sagt: Und sie erschufen eine magische Wiege des Lebens in einem geheimen Tal, das wir nun das Tal der Ewigen Blüten nennen.
Lehrensucher Cho sagt: Doch irgendwann verstummten die Titanen. Und ihre Geschöpfe ereilte der Fluch des Fleisches.
Lehrensucher Cho sagt: Die Mogu wurden unruhig. Viele Generationen später vereinte sie der Donnerkönig und sie griffen nach ihrem Vermächtnis!
Lehrensucher Cho sagt: Ich glaube nun wahrhaftig, dass die Mogu überzeugt waren, dass sie das Werk der Titanen fortsetzten. Sie kämpften gegen die Mantis und erschufen mit den Mächten des Tals neues Leben.
Lehrensucher Cho sagt: Doch welch schreckliches Leben das war!
Lehrensucher Cho sagt: Eltern können nicht immer sicher sein, was sie der Nachwelt hinterlassen.
Lehrensucher Cho sagt: Wie wahr das ist, wenn diese Eltern Götter sind... und ihre Kinder – Monster!