Dieser Beitrag wurde am 07.12.2009 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
Freya ist eine Tochter der Titanen, die ihren Avatar bei der Seuchenfront im Sholazarbecken zurückließ. Der eigentliche Sitz der titanischen Behüterin war der Tempel des Lebens in den Sturmgipfeln. Der Avatar im Sholazarbecken ist somit auch nur die Verkörperung eines Aspektes von Freya - dieser Avatar ist die Lebenswächterin.
Beschreibung[]
Azeroth war einst von Dunkelheit umhüllt. Doch nachdem die Titanen das Schwarze Imperium der Alten Götter zerstört hatten, konnten natürliche Kreaturen endlich wachsen und gedeihen. Der Hüterin Freya wurde aufgetragen, Leben in die Welt zu bringen. Vom Smaragdgrünen Traum aus verbreitete sie das Leben in ganz Azeroth und erschuf überall üppige Lebensräume für zahllose Tiere. Gelegentlich erregten außerordentliche Kreaturen Freyas Aufmerksamkeit, wie z.B. Aschenmähne, die durch die Hüterin zu Wilden Göttern wurden. [1]
Nordend[]
In Nordend ist es die Aufgabe des Avatars, das Leben im Sholazarbecken um jeden Preis zu schützen und diese Lande zu behüten. Unterstützt wurde sie dabei von drei stoischen Ältesten. Und stoisch verteidigt diese gigantische Frau noch immer das Land zwischen dem Katarakt der Regenrufer und den verlorenen Landen gegen die Bedrohung der Geißel. Sollte die Geißel jemals die Grenze zwischen den verlorenen Landen und dem Rest von Sholazar überqueren, wären alle verloren. Doch nur denen, die ihr Vertrauen gewonnen haben, offenbart sie die Geheimnisse um das Wissen des Wirkens der Titanen im Sholazarbecken. [2]
Das Abenteuer[]
Kürzlich geschah etwas, was niemals hätte passieren dürfen: Die untoten Streitkräfte erstürmten die Wiege des Lebens. Der Avatar von Freya nahm den Kampf umgehend auf. Und wer Freya nun dabei half, die Zombies und Knochengolems in den verlorenen Landen zu vernichten, dem war sie gewillt, ein wenig Vertrauen entgegenzubringen - auch wenn er zuvor gemeinsam mit den Wilderern von Hemet Nesingwarys Expedition in das Sholazarbecken gekommen war. Wer allgerdings nicht hier war, um die Geißel zu vernichten, der tat besser daran, die Seuchenfront sofort zu verlassen. Mit Thalgran Seuchenbringer begann sie und zahlte ihm das Leid, das er dem Land angetan hatte, mit seinen eigenen Todesblitzen siebenfach heim. [3] [4]
Rettungsmaßnahmen[]
Die Geißel hätte niemals in das Becken einfallen dürfen, aber eine der von den Titanen erbauten Wächter-Säulen wurde zerstört. Die Lebensblutsäule wurde mit brachialer Gewalt umgeworfen und ließ die Erde selbst erbeben. Die Elementare, die sich bei der Versprengten Scherbe aufhielten, trugen jedoch noch die Lebensessenz in sich, die der Säule ihre Stärke verlieh. Freya konnte nicht zulassen, dass diese Energie verschwendet wurde, da nur noch vier Säulen bestanden. Also fing sie diese wilde Energie ein, um damit das Land heilen zu können, wenn alles vorüber war. Der Sturz der Säule war eine Schande, doch sie musste retten, was noch zu retten war. [5]
Zorn der Lebenswächterin[]
Andererseits musste Freya aber auch herauszufinden, wie die Säule überhaupt zerstört werden konnte. Ihre Untersuchungen begann sie bei der Lebensblutsäule, denn dort mussten sich Hinweise auf die Ursache ihrer Zerstörung finden. Da sich kein Untoter der Säule hätte nähern können, hielt sie die Augen nach lebenden Eindringlingen offen und fand die schwer verbrannte Leiche eines Kultisten, in dessen Umgebung die Überreste einiger Pulverfässer lagen.
Freya wurde klar, dass sie all die Zeit den falschen Feind gesucht hatte. Nun musste sie sich eilen, um die Kultisten in diesen Landen ausmerzen. Doch sie war nicht schnell genug war. Der Kult der Verdammten war bereits zur Schimmersäule vorgedrungen und wollte sie ebenso zerstören. Freya hatte nicht viel Zeit, aber sie würde diesem Abschaum schon zeigen, dass mit den Kreationen der Titanen nicht zu spaßen war.
Also schickte sie einige Abenteurer los, die den Gipfel der Schimmersäule bestiegen und dort Freyas Energie durch die Säule zu leiten und so den Zorn der Lebenswächterin auf die Kultisten zu entfesseln. Sie fürchtete jedoch, dass sie nicht genug unternommen hatte, denn die Kultisten waren zwar erledigt, doch die Invasion der Geißel wurde dadurch nicht aufgehalten. [6] [7]
Lager der Todeshand[]
Der Kult der Verdammten im Lager der Todeshand hatten es gewagt, Vernichtungswaffen in Freyas Lande zu bringen. Das konnte die Lebenswächterin auf keinen Fall tolerieren. Nie hätte sie geahnt, dass der Lichkönig willige, lebendige Diener aussenden würde, um seine Befehle auszuführen.
Der Avatar könnte diese Kultisten mit Leichtigkeit selbst zerschmettern, doch nur sie alleine stand zwischen den untoten Armeen und dem übrigen Becken. Also entsandte sie ihre Verbündeten zu dem Außenposten, um die infiltrierenden Kultisten zu töten und um die Waffen zu zerstören, die sie gegen das Land einsetzen wollten. Freya würde nicht zulassen, dass die Geißel auch nur einen Zoll der heiligen Länder besudelte. Doch sie fürchtete, dass sie ihren Zorn zu spät überbracht hatte. [8] [9]
Der Etymidian[]
Die Situation wurde für den Avatar von Freya langsam verzweifelt. Doch es gab einen letzten Ausweg. Dieses Geheimnis teilte sie allerdings nur mit denen, denen sie vollkommen vertraute. Ihr Plan sah vor, ein uraltes Tor zwischen dem Sholazarbecken und dem Krater von Un'Goro wieder zu aktivieren - zum ersten Mal seit sieben Jahrhunderten. Dazu musste Freya zunächst die beiden Aktivierungsschalter beim Hort der Schöpfer und bei der Warte der Schöpfer betätigen.
Auf der anderen Seite des Tores wurde eine Waffe der Titanen verwahrt, die "Der Etymidian" genannt wurde. Das Entfesseln dieses Steinkolosses war Freyas letzte Hoffnung, denn nur mit seiner Hilfe würde sie jenen ein Ende bereiten können, die den Makel der Untoten in dieses unberührte Land zu bringen versuchten. Der Koloss spürte selbst im fernen Krater, wie die Essenz des Sholazarbeckens durch die untote Seuche allmählich verbraucht wurde. Doch als Freya die Aktivierungsrune des Etymidian erst einmal in den Händen hielt, war es soweit.
Sie konnte ihm Zugang zu ihrem Reich gewähren und durch ihn die Diener der Geißel vernichten. Freyas Feinde zwangen sie zu dieser drastischen Maßnahme und der Zorn der Titanen traf sie alle samt ihren Anführern Bythius den Fleischformer, Urgreth von den Tausend Gräbern und Hagel'skorn. Es war die Pflicht des Avatars, über diese Lande und alles Leben in ihnen zu wachen. Dank ihr bestand dieses Leben weiter, um aufzublühen, während die Streitkräfte des Todes in den Grenzregionen Krieg führen. [10] [11] [12] [13] [14] [15]
Ulduar[]
Auch wenn ihr Konservatorium in Ulduar immer noch vor üppigem und grünem Lebem strotzt, so ist doch auch der Avatar von Freya letztendlich der wahnsinnigen Präsenz des Alten Gottes Yogg-Saron verfallen. Als Hüter von Ulduar trägt sie ein Siegel bei sich, welches Zugang zum Himmlischen Planetarium und damit zu Algalon dem Beobachter gewährt. Doch die Essenz des Siegels ist mit ihren drei Dienern verbunden, den Ältesten Hellblatt, Eisenast und Steinrinde. Sollte einer der Ältesten zu Schaden kommen, ist die Unversehrtheit des Siegels gefährdet. Die Ältesten zu verschonen bedeutet jedoch, dass Freya mehr Macht hat. [16]
Quellen[]
- ↑ Nachzulesen im Foliant der Ahnen: Fänge von Aschenmähne. Ort: Hain der Träume (Val'sharah)
- ↑ Quest [78]: Naturgewalt
- ↑ Quest [77]: Eine Vertrauensfrage
- ↑ Quest [77]: Siebenfach zurückgezahlt
- ↑ Quest [77]: Einfangen von Lebenskraft
- ↑ Quest [77]: Die gestürzte Säule
- ↑ Quest [77]: Der Zorn der Lebenswächterin
- ↑ Quest [77]: Vernichtungswaffen
- ↑ Quest [77]: Die Eindringlinge vernichten
- ↑ Quest [77]: Freyas Pakt
- ↑ Quest [77]: Aufladen des Tors - Hort der Schöpfer
- ↑ Quest [77]: Aufladen des Tors - Die Warte der Schöpfer
- ↑ Quest [78]: Der Etymidian
- ↑ Quest [78]: Zurück durchs Tor
- ↑ Quest [78]: Wiedergewinnung
- ↑ Quest [80]: Freyas Siegel