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Das Haus Leh'Nister ist ein bespieltes Blutelfen-Adelshaus unter Führung von Lyrander Leh'nister im Nordwesten des Immersangwaldes (Sanktum des Westens).

Übersicht[]

  • Siegel: Ein goldener Luchs, welcher vor einer Sonne sitzt und eine Tatze auf diese legt
  • Gründung: Mit der Gründung von Quel´Thalas
  • Grundbesitz: Ländereien im Nordwesten des Immersangwaldes (Spielort Sanktum des Westens)
  • Größe: Klein
  • Leitspruch: Geben und Nehmen
  • Derzeitiger Titelstand: Freiherr
  • Derzeitiges Oberhaupt: Lyrander Leh'nister

Geschichte[]

Die Familie Leh´Nister kam einst mit den Hochgeborenen über das Meer und siedelte sich im Nordwesten des Immersangwaldes an. Durch einen glücklichen Zufall erschlossen sie damit Rohstoffquellen an Erz und Stein, welche dringend für den Aufbau der neuen Hauptstadt benötigt wurden. So kam die Familie schnell zu Reichtum und konnte sich in den Adel einkaufen. Das Interesse an politischer Macht blieb aber vorerst gering. Erst durch die Trollkriege erkannte das damalige Oberhaupt, Lord Laidan Leh´Nister, die Möglichkeiten, welcher seinem Haus offen standen. Die Nordwestliche Lage ließ ihr Land unverschont von allen Angriffen, die auf Silbermond gerichtet waren. Außer den Murlocs gab es keine Feinde auf dem von Wasser umgebenen Land.

Als das Reich auf die Hilfe von Menschen angewiesen war, um die Bedrohung durch die Trolle zu überstehen, änderte Laidan die Tradition des Hauses. Jeder Leh´Nister sollte nach mehr streben und sich seinen Ruhm selber erstreiten, auf welche Weise auch immer. Er enterbte seinen "schwachen" Erstgeborenen und gab sein Erbe an den ehrgeizigen zweitgeborenen Sohn Landos Leh´Nister, welcher sich als Krieger im Trollkrieg bewehrt hatte. Dieser sicherte nach dem Tod seines Vaters einen Sitz im Senat von Silbermond für die Familie. Schnell schenkte ihm seine Frau drei Söhne und eine Tochter, doch einer der Söhne kam kränklich auf die Welt. Die anderen beiden Lyrander, der Älteste, und Daralion, der Jüngste, pfelgten ihren Bruder und so begann Landos den "Problemfall" anzugehen.

Die genauen Geschehnisse sind unbekannt, doch wurde der schwache Junge eines Tages am Strick hängend nahe des Anwesens gefunden und der Fall als Selbstmord zu den Akten gelegt. Lyrander begann seine Ausbildung bei der Priesterschaft und Daralion meldete sich bei den Sonnenkriegern zum Dienst. Kurz nachdem Lyrander seine Ausbildung in der Priesterschaft beendet und als Heiler an den ersten Kämpfen gegen die Trolle teilgenommen hatte, wurde Landos Leh´Nister tot im Anwesen aufgefunden. Zwar wurde schnell eine Vergiftung festgestellt, doch ein Täter nie gefasst. Lyrander kehrte sofort nach Hause zurück und übernahm den Sitz im Senat seines Vaters. Nach seiner Hochzeit gebar ihm seine Frau drei Söhne, welche vom Vater mit harter Hand und nach den Maßstäben des Hauses erzogen wurden und alle drei schienen ihrem Erbe würdig.

Doch dann setzte der Niedergang der Quel´dorei ein und verschonte auch nicht das Haus Leh´Nister. Der älteste Sohn wurde vor den Augen von Lyrander von Drachenfeuer vollständig verzehrt, als die Horde mit versklavten roten Drachen im Immersang einfiel. Der Zweite starb bei der Verteidigung von Quel´Danas beim Einfall der Geißel. Der Jüngste, noch zu jung um als Mann zu gelten, wurde zusammen mit seiner Mutter von Getriebenen überfallen und getötet, während Lyrander sich Kael´thas Sonnenwanderers Rachefeldzug nach Nordend angeschlossen hatte. Nach fast 5 Jahrtausenden Aufbauarbeit hatte das Haus alle Erben verloren und bestand nur noch aus Lyrander, Daralion und deren Schwester.

Lyrander und Daralion schlossen sich kurzer Hand dem Feldzug in die Scherbenwelt an, doch als Voren´thal seine Visionen enthüllte und sich mit den neu gegründeten Sehern gegen Kael´thas stellte, zögerten sie nicht und schlossen sich ihnen sofort an. Während Daralion langsam sein Gespür für das Licht entdeckte und seine Unterweisungen bei den Blutrittern begann, stieg Lyrander bei den Sehern auf und unterstrich die Haltung seines Hauses gegenüber dem Sonnenwanderer, in dem er seine Adelswürde und die seines Hauses ablegte, denn der Adel verkaufte das Volk Stück für Stück in die Sklaverei.

Nach dem Brennenden Kreuzzug blieben Lyrander und Daralion bei den Sehern in Shattrath. Lyrander, mittlerweile Hohepriester, hatte einen Waisenjungen, Renar, adoptiert ihm aber bis heute kein Erbe zugesprochen. Daralion unterdessen absolvierte die Grundausbildung der Blutritter, konnte aber auf Grund seines Charakters bisher nicht über den Rang eines Adepten hinaus aufsteigen. Nach über 10 Jahren in der Scherbenwelt kehrte Lyrander zurück und übernahm den Aufbau der Priesterschaft. Nach wenigen Monaten eilt auch Daralion zurück nach Quel´Thalas, wo mit Renars Hilfe der Neuaufbau des Hauses Leh´Nister angestrebt wurde. Im Herbst des selben Jahres wurde das Haus zum Freihaus ernannt und ist so nun wieder Teil des niederen Adels.

Prinzipien[]

Das Haus besitzt wenige aber klare Regeln. Jeder Leh´Nister ist für sich selbst verantwortlich. Vetternwirtschaft wird abgelehnt. Wenn jemand nicht in der Lage ist, sich selber Ruhm zu verdienen wird er ausgeschlossen. Die Wege, um an Ruhm und Macht zu gelangen, sind dabei aber nicht genau definiert. Jeder Leh´Nister bekommt aber den Grundsatz "Geben und Nehmen" in die Wiege gelegt. So wird ein Leh´Nister stets eine bestehende Schuld irgendwann einfordern.

Bespielte Charaktere[]

aktuelle Generation
nachfolgende Generation
  • Renar - Adoptivsohn von Lyrander, aber noch ausgeschlossen aus der Erbfolge

Mögliche Charaktere zum Mitspielen[]

Schon in der Geschichte verankert aber noch nicht erstellt ist die Schwester von Lyrander und Daralion. Diese kann natürlich auch mittlerweile verheiratet sein und Kinder haben. Der zweite Sohn von Lyrander ist durch die Geißel gefallen, könnte also ohne weiteres als Todesritter bespielt werden. Ich bin da offen, falls jemand sich an dem Haus beteiligen will. Allerdings bitte ich um vorherige Absprache, da die Grundregeln des Hauses sich wirklich im Rollenspiel wiederspiegeln sollen und es je nach Charakter die ein oder andere Hintergrundinfo geben könnte, die hier absichtlich nicht erwähnt ist, euch aber bei der Charaktererstellung unglaublich weiterhelfen können. Also wenn euch das ernsthaft reizt, bin ich für kreative und konsequente Mitspieler jederzeit offen.

Darüber hinaus kann es natürlich Verwalter, Bedienstete und Kontaktpersonen geben, grade auch solche, die sich um "unschöne" Dinge kümmern.

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