Dieser Beitrag wurde am 12. September 2011 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
Oben am Gewittersims in der Wolfsschlucht errichtete der Schattenhammerkult ein riesiges Flammentor, das vom Berg Hyjal aus in das "Schmiedewerk der Feuerlande" führte, eine Elementarebene aus geschmolzenem Stein und Feuer. Die Kultisten verwendeten solche Korridore, um Vorräte und Verstärkung direkt von den Elementarebenen nach Azeroth auf den Hyjal zu bringen. Grund genug für die Wächter des Hyjal, alles daran zu setzen, um diese Passagen umgehend wieder zu versiegeln.
Hintergrund[]
Wenn die Wächter des Hyjal zuließen, dass der Schattenhammerkult Portale wie dieses überall in Azeroth öffnete, konnte keine Armee der Welt diesen Planeten noch retten. Jordan Olafson und Yargra Schwarznarbe wollten dieses Tunnelnetz deshalb zum Erliegen bringen. [1]
In den Schlund[]
Der Geist von Goldrinn konnte das Flammentor nicht betreten und alle seine anderen Anhänger, die hineingegangen waren, kamen nie wieder heraus. Deshalb schickte er seine Champions aus, um das Flammentor zu durschreiten, das fremde Reich zu betreteten und darin seine Klauen und Zähne zu sein. Sie sollten außerdem herausfinden, wohin das Flammentor führte und alles vernichten, was sie dahinter fanden. Auf der anderen Seite trafen sie sich dann mit Jordan Olafson, der ihnen Goldrinns Fangzahn, ein Artefakt gab, mit dem sie selbst in den Feuerlanden die Macht des Wolfsahnen nutzen konnten. [2]
In den Feuerlanden[]
Die Arbeit der Wächter des Hyjal war in den Feuerlanden etwas eingeschränkt. Alle Helden, die ihnen zu Hilfe kamen, sollten deshalb erst einmal ihre Streitigkeiten mit der anderen Fraktion auf Eis legen, denn hier lauerten schon genug Gefahren.
Sengende Wächter[]
Zum einen waren da die Sengenden Wächter, ungebundene Feuerelementare und der Inbegriff der Blutrünstigkeit. Die Wächter des Hyjal vernichteten sie, doch schon ein paar Minuten später entflammten sie wieder aus der Asche. Jordan Olafson glaubte allerdings, dass es eine Möglichkeit gab, sie für immer zu zerstören. Jemand musste sich zu ihren vordersten Reihen durchschlagen, die sengenden Wächter töten und ihre Kerne zu den Ambossen in der Nähe bringen. Dort sollten sie die Kerne auf den Ambossen des Schattenhammers zerschmettern und die Elementare so für immer vernichten. Es gab zwar auch eine Zeit, in der Abenteurer diese Kerne sammelten, um daraus mittelmäßige feuerresistente Rüstungen herzustellen. Aber vorerst war Jordan einfach nur froh, dass diese Ausgeburten ein für allemal vernichtet waren. [3]
Waffenkisten des Schattenhammers[]
Die Waffen, die der Schattenhammer gegen die Wächter des Hyjal einsetzte, wurden von Schmiedemeister Pyrendius in den Schmiedewerken gefertigt. In der Hand seines Trägers glitt das Metall durch Rüstungen wie durch Butter. Doch sobald ein anderer die Waffen in den Händen hielt, wurde der Stahl brüchig und zerbarst. Jordan Olafson sah es lieber, wie die verfluchten Waffen in tausend Stücke zersprangen, als dass sie dem Feind geliefert wurden. Deshalb suchte er nach den Waffenkisten des Schattenhammers in diesen Höhlen und zerschlug sie. [4]
Yargra Schwarznarbe widmete sich währenddessen Ragnaros' kleine Marionetten, die sich abrackerten, um seinen Willen zu erfüllen. Diese Arbeiter der Dunkeleisenzwerge vervollständigten und verpackten die Waffen, die der Schattenhammer bei seiner Eroberung des Hyjal einsetzen wollte. Es war der Orcin ziemlich egal, ob sie aus freien Stücken hier waren oder ob sie einer Gehirnwäsche unterzogen und hierher verschleppt worden waren. Sie blieben Feinde ihres geliebten Wolfsahnen Lo'Gosh und mussten dafür mit dem Leben bezahlen. Sie hatten ihr Schicksal selbst besiegelt, als sie sich mit Ragnaros und seinem Königreich des Feuers verbündeten. Nun sollten ihre Körper hier unten zu Asche zerfallen. [5]
Foliant der Öffnungen[]
Um das Flammentor zu versiegeln, mussten die Wächter des Hyjal wissen, wie es gebaut war. Aus diesem Grund suchte Jordan Olafson den Foliant der Öffnungen, den die Elementare verwendeten, um die Tore zwischen den Ebenen zu öffnen. Der 'Foliant' selbst war vielmehr eine Platte schwarzen Steins, die mit winzigen Gravierungen überzogen war und sich im Besitz des Portalmeisters Aschenmaul befand. [6]
Mit Hilfe dieser Steintafel, gelang es Jordan Olafson schließlich, Schmiedemeister Pyrendius zu besiegen. Danach konnten die Wächter des Hyjal die Feuerlande verlassen, diese Flammenhölle hinter sich versiegeln und den Schattenhammer die Leichen finden lassen, die sie hinterlassen hatten. [7]
Rückkehr aus den Feuerlanden[]
Auch die restlichen Anhänger Lo'Goshs kehrten nach und nach zu Takrik Wutheuler und Ian Duran am Schrein von Goldrinn zurück, so dass Jordan Olafson das Portal hinter ihnen versiegeln konnte. Der Rest der Streitkräfte auf dem Hyjal erfuhr schon bald von ihrem Sieg und davon, was sie entdeckt und wie sie triumphiert hatten. Aber vermutlich gab es noch mehr Portale, die versiegelt werden mussten. Deshalb beschlossen die Wächter des Hyjal, auch die anderen Schreine zu untersuchen. [8]
- Lies weiter unter: "Schrein von Goldrinn"
Personen[]
Name | Kurzbeschreibung |
---|---|
Aschenmaul | Der Portalmeister, der den Foliant der Öffnungen bewacht. |
Jordan Olafson | Anhänger des Wolfsahnen Goldrinn und Mitglied der Wächter des Hyjal. |
Schmiedemeister Pyrendius | Bösartiger Flammenwandler, der viele der verfluchten Waffen, die der Schattenhammer auf seinen Beutezügen verwendete, gefertigt hat. |
Yargra Schwarznarbe | Orcschurkin. Mitglied der Wächter des Hyjal. |
Verwandte Themen[]
Quellen[]
- ↑ Aussage: Jordan Olafson. Berg Hyjal, Flammentor (Gewittersims). 12.05.2011
- ↑ Quest [81]: In den Schlund!
- ↑ Quest [81]: Zerschmettert die Kerne
- ↑ Quest [81]: Geschmiedet aus Schatten und Flammen
- ↑ Quest [81]: Der Zorn des Wolfsahnen
- ↑ Quest [81]: Aschenmaul, der Portalmeister
- ↑ Quest [81]: Schmiedemeister Pyrendius
- ↑ Quest [81]: Rückkehr aus den Feuerlanden