Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 30. August 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Steckbrief:

Haarfarbe: blond

Augenfarbe: blaugrau


Fiadras Kindheit[]

Fiadra wurde als erste Tochter des Schmieds Athorus und seiner Frau Ewyen in dem kleinen Ort Mühlenbern geboren.

Als Fiadra vier Jahre alt war, bekam sie eine kleine Schwester, die ihr wie ein Ei dem anderen glich und von ihren Eltern daher den Namen Fiadre erhielt. Fiadra's sechs Jahre älterer Bruder Rhodent war ihr stets ein Vorbild und derjenige, der ihre Kindheit entscheident beeinflusste. Obwohl es ihrem Vater ungewöhnlich schien, dass seine Tochter ebenfalls die Waffen- und Schmiedekunst erlernen wollte, unterrichtete er sie, so gut er konnte.

Ihre kleine Schwester hingegen war zurückhaltender, und obwohl sie sich gut mit ihrer Schwester vertrug, gingen ihre Interessen doch stets in eine andere Richtung.

Im Alter von 15 Jahren schmiedete Fiadra ihren ersten eigenen Streitkolben, den sie noch viele Jahre danach im Training und darüber hinaus benutzen sollte. Die guten Verbindungen, die ihr Vater als Hofschmied der Burg Schattenfang hatte, verhalfen ihr bald zu einem echten Kampflehrer, der sie in dem Umgang mit ihrem Kolben lehrte und trainierte.

Der Weg zur Vergeltung[]

Als Fiadra 19 Jahre alt war, entschloss sie, abenteuerlustig wie sie war, in die weite Welt hinauszuziehen, ungeachtet der Gerüchte über die Pest, die die Länder im Norden überrollt hatte und die Toten aus den Gräbern hob. Wie Fiadra erst wesentlich später feststellen sollte, wurde drei Tage nach ihrer Abreise der Silberwald von den untoten Heerscharen überrannt. Fast ihre gesamte Familie wurde an diesem Tag ausgelöscht, nur ihre Schwester Fiadre konnte sich aus den Trümmern ihres Elternhauses unbemerkt retten.

Fiadra, die nach weiter Reise in Sturmwind ankam, hatte inzwischen der Wunsch erfüllt, Paladin der Silbernen Hand zu werden. Noch während ihrer Ausbildung erreichte sie die Nachricht des tragischen Schicksals von Mühlenbern. Fest entschlossen, sich an den Untoten für den Mord an ihrer Familie zu rächen, beendete sie ihre Ausbildung zum Paladin und zog gen Norden, nur die Vergeltung im Sinn.

Zahlreiche Hindernisse jedoch sollten ihre Ankunft in ihrer Heimat um einige Monate verzögern. Als sie letztendlich in Mühlenbern ankam, fand sie dort einen kleinen Trupp Dalaranmagier, der die Untoten aus den Ruinen vertreiben wollte.

Eine aus diesem Trupp war ihre kleine Schwester, die Fiadra für tot gehalten hatte. Ihre Versuche allerdings, sie zu trösten oder ihr nahe zu kommen, schlugen fehl. Fiadre machte ihre große Schwester für den Tod ihrer Eltern verantwortlich und hatte sich vom Weg des Lichts abgewandt.

Der zweite Abschied[]

Nach einiger Zeit war Mühlenbern halbwegs wieder aufgebaut und Fiadra hatte in den vielen Scharmützeln mit den Untoten eine Menge an Erfahrung gewonnen. Ihre Schwester jedoch, die sich den gefährlichen arkanen Künsten zugewandt hatte, verlangte von ihr, dass sie den Silberwald verlasse und nie mehr zurückkehren sollte. Von der Härte ihrer Schwester verletzt und betrübt, schwor Fiadra ihr, nicht wiederzukehren und verließ den Silberwald. Später siedelte sie sich im nahen Fürstentum Süderstade an, wo sie der Armee unter Falastur Draganis beitrat.

Fiadra heute[]

Heute hat Fiadra ihren Wohnsitz als Prätorianer des Kreis der Magier in Theramore, meistens zieht sie jedoch in der Welt herum, aber stets auf Abruf für ihren Tribun.

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