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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 15. Juni 2015 als Spotlight der Woche vorgestellt.

„Blut und Donner werden mein Vermächtnis sein!“

Fenris Wolfsbruder

Fenris der Jäger bzw. Fenris Wolfsbruder war der Häuptling des orcischen Donnerfürstenklans. Als Hauptmann der Sythegore-Armee führte dieser Orc Jäger ebenso die wenigen verbleibenden Wolfsreiter in Draenor an.

The Burnung Crusade[]

Der Schwarzfelsklan war einst sehr eng mit den Donnerfürsten verknüpft und Orgrim Schicksalshammer stieg durch diesen Klan zur Macht auf. Als der Klan des Blutenden Auges zurückkehrte, war Fenris sofort begeistert und glaubte er wäre nun fähig nach Azeroth zurückzukehren, um die Aufgabe zu beenden, wozu Schicksalshammer unfähig gewesen war. Der Schamane Ner'zhul teilte diese Vision jedoch nicht und Fenris und sein Klan wurden vom Schattenmondklan zerstört.

Warlords of Draenor[]

In Warlords of Draenor treffen die Helden auf Fenris Wolfsbruder als den Eisernen Wolf und Kriegsfürsten des Donnerfürstenklans. Als Sohn von Garad ist er der Bruder Durotans und Ga'nars. Fenris und der Rest der Donnerfürsten nennen die eisigen Weiten des Frostfeuergrats ihre Heimat. Dort errichten sie ihre Jagdhallen aus den riesigen Knochen längst vergangener Kolosse. Schneebedeckte Gletscher erstrecken sich in alle Richtungen und werden von den gezackten Gipfeln aktiver Vulkane gesäumt, die das Land zum Beben bringen.

Hintergrund[]

Fenris Wolfsbruder war der älteste Sohn von Garad, Häuptling des Frostwolfklans. Obwohl sein Vater ihm seine eigenen Ideale von Familie und Tradition aufzwang, glaubte Fenris, zu Höherem bestimmt zu sein. Als ihre Heimat durch die Gronn bedroht wurde, gigantischen Bestien, die nur durch koordinierte Angriffe zu Fall gebracht werden konnten, trotzte Fenris den Wünschen seines Vaters und ging mit dem benachbarten Donnerfürstenklan auf die Jagd. Fenris kehrte siegreich zurück, aber Garad erklärte öffentlich, dass das Streben seines Sohnes nach Ruhm ein bedeutungs- und ehrloses Unterfangen sei. Erniedrigt verließ Fenris seinen angestammten Frostwolfklan und schloss sich den Donnerfürsten an. Hier wurde er trotz seiner Blutsbande berüchtigt für seine Fähigkeiten und seine Unnachgiebigkeit. Er legte den Namen Fenris Wolfsbruder ab und nahm den Spitznamen an, den er auf seinen waghalsigen Abenteuern erhalten hatte: der Eiserne Wolf.

Über Jahre hinweg stieg Fenris in den Rängen des Donnerfürstenklans auf. Dann formte der legendäre Kriegshäuptling Grommash Höllschrei die Eiserne Horde, eine Orcarmee, die nur einen Zweck kannte: ganz Draenor zu erobern. Diese Ansammlung von Kämpfern spiegelte für Fenris die Stärke in der Vielfalt wieder, die er bewunderte und nach der er sich gesehnt hatte. Obwohl sie aus verschiedenen Klans bestand, arbeitete die Eiserne Horde auf gemeinsamen Ruhm hin. Jetzt, da die Seele des orcischen Volkes auf dem Spiel steht, versucht Fenris, die widerstrebenden Frostwolforcs dazu zu bringen, sich der Eisernen Horde anzuschließen – selbst wenn das die Zerstörung all dessen bedeuten sollte, was sein Vater ihn zu schätzen gelehrt hatte.

Das Abenteuer[]

Nachdem der Eisenwolf, Häuptling des Donnerfürstenklans, Garad - den Häuptling des Frostwolfklans - erschlagen hatte, suchte dessen Sohn Ga'nar Rache für den Tod seines Vaters. In der Dolchrachenschlucht tötete er deshalb die drei Söhne des Eisenwolfes: Herold Grotan, Skal der Fallensteller und Hatock der Gronnmeister. [1] Aber weder Ga'nar noch sein Bruder Durotan wußten zu dem Zeitpunkt, dass der Eisenwolf niemand anderes als Fenris war - ihr ältester Bruder, der einst den Frostwolfklan verlassen und mit Garad seinen eigenen Vater getötet hatte.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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