Die Fäuste der Himmel werden in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffen der Windläufermönche.
Beschreibung[]
Die Fäuste der Himmel sind gegen jeden Feind von tödlicher Wirksamkeit, wenn ein Meister der Kampfkunst wie der Windläufermönch sie trägt. Diese Waffen tragen die Macht der unbändigen Elemente in sich und lassen jeden Träger schier unaufhaltsam werden.
Vor Jahrtausenden erschuf Irmaat, der berühmte Schmied der Tol'vir, ein Paar prächtige Handklingen. Irmaat war mit seinem Werk unzufrieden und versuchte, die Essenz des Windlords Al'Akir in seinen Klingen einzufangen. Al'Akir war davon wenig begeistert. Um dem Schmied zu trotzen, versah Al'Akir die Handklingen mit rauen Mengen ungezügelten elementaren Zorns. Als Irmaat versuchte, ihre Macht zu entfesseln, entstand ein großer Wirbel, der seine Stadt verschlang und die Waffen in alle Winde zerstreute. [1]
Ausbau[]
- Vorlage "Fäuste des Sturms" - Objekt: Die Fäuste des Sturms. Beschreibung: Über die Entstehung der Sturmfaust ist nur wenig bekannt, aber die darin enthaltene Macht scheint sowohl von Therazane als auch von Al'Akir zu stammen – eine eher unerwartete Verbindung.
Geschichte[]
Die Geschichte der "Fäuste der Himmel" können Mönche durch Artefaktforschungen bei Lehrensucher Cho in der "Chronik der Zeitalter" beim Tempel der Fünf Sonnenaufgänge nachlesen: [3]
Das Letzte, was Azeroth zusätzlich zu allen anderen Problemen brauchte, war eine weitere Invastion der Elementare. Wie gut, dass Ihr Typhinius so schnell zur Strecke gebracht habt. Wäre er nicht auf Widerstand getroffen, hätte er wirklich unaufhaltsam werden können, sobald er all diese Waffen meisterhaft beherrschte. Doch jetzt befinden sich die Fäuste der Himmel in Euren Händen. Ihre habt ein ausgeglichenes Herz und sucht bei allem nach Harmonie. Womöglich seid Ihre wirklich das einzige Wesen auf Azeroth, das in der Lange ist, diesen Wirbelwind aus Macht zu beherrschen.
Teil 1[]
Es ist noch nicht lange her, seit Uldum der Welt enthüllt wurde und deshalb bleiben uns noch viele Teile der Geschichte der Tol'vir verborgen. Eins wird allerdings deutlich: Die Fäuste der Himmel gehören zu den besten Waffen, die ihre Gesellschaft je gefertigt hat. Außerdem gehören sie zu den gefährlichsten Artefakten der Welt. Es gibt Legenden über einen uralten Waffenschmied, der ein beispielloser Meister seiner Kunst unter den Tol'vir war. Sein Name war Irmaat. Dieser Name ist allen überlebenden Tol'vir als eins der großen Ausnahmegenies Uldums bekannt… und auch als Mahnung zur Vorsicht. Irmaat wurde getrieben von dem Willen, unglaubliche Arbeit abzuliefern, doch sein Stolz war sein Verderben.
Teil 2[]
Die Titanen erschufen die Tol'vir, um Schlüsselpositionen in ganze Azeroth zu beschützen. Im Laufe der Jahrtausende verfielen einige den Mächten der Finsternis. Für lange, lange Zeit war das bei Uldum nicht der Fall. Irmaat, der dortige Waffenschmied, arbeitete unermüdlich, um seine Brüder mit den bestmöglichen Werkzeugen zu versorgen. Für Irmaat war seine Arbeit nicht nur eine Pflicht. Sie war eine Berufung. Er betrachtete seine Hände als Erweiterungen des Willens der Titanen und sein größter Wunsch war es, seinen Kreationen die Fähigkeit zu verleihen, Ordnung in jedes Chaos zu bringen.
Er begann, seine Waffen mit Magie zu erfüllen und verwendete verschiedene Machtquellen als Inspiration. Insbesondere die Macht der Luft war für ihn von großem Interesse. Er beobachtete insgeheim den Himmelswall - das Reich der Luft auf der Elementarebene - und untersuchte die Lebensweise der Kreaturen dort und ihre Art zu kämpfen. Irmaat schmiedete vier Krummsäbel, die vier ausgewöhnliche Dschinnfürsten repräsentieren sollten. Und dann band er eben jene vier Windlords mit einem Ritual dessen Kühnheit die Tol'vir verblüffte, in diese Waffen ein. Ihre Macht gehörte jetzt den Tol'vir.
Teil 3[]
Irmaats vier Krummsäbel waren bei den Kriegern der Tol'vir heiß begehrt. Geschichten über ihre Macht verbreiteten sich rasend schnell und Boten eilten von weiteren Tol'vir-Außenposten herbei, um Irmaat um weitere derartige Wunder anzuflehen. Doch die Zufriedenheit des Waffenschmieds hielt nicht lange vor. Er hatte etwas Großartiges erreicht, aber es war nicht perfekt. Irmaat hatte mit eigenen Augen die wahre Elementarenergie des Himmelswalls gesehen. Die eingefangene Macht der vier Dschinns war nur eine laue Brise im Vergleich zu der unvergleichlichen Macht dieses Reiches. Irmaat begann, sorgfältig zwei neue Waffen zu schmieden, aber dieses Mal keine Krummsäbel. Es waren zwei kleinere Waffen, für jede Hand eine. Er taufte sie Al'burq und Alra'ed und hatte sich zum Ziel gesetzt, dass die beiden über eine Macht verfügen sollten, die von Natur aus unzähmbar war.
Teil 4[]
Nachdem Irmaat seine neuen Waffen geschmiedet hatte, erklärte er sie zu seinem besten Werk. Diese "Fäuste der Himmel" würden den Wind befehligen können. Jetzt musste er nur noch die unübertreffliche Macht im Himmelswall einfangen: den Elementarlord Al'Akir. Langsam begann Irmaat mit dem Ritual, denn er woltle nicht, dass der Windlord vorzeitig von seinem Plan erfuhr. Als es nach Wochen endlich soweit war, ging alles ganz schnell. Der Waffenschmied wirkte seinen Zauber und wollte ein Portal zum Himmelswall öffnen, um die Essenz von Al'Akir zu binden. Es gab einen gewaltigen Blitzschlag und heftige Windböen - und als es vorüber war, spürte Irmaat, wie seine Waffen Al'burq und Alra'ed voller Elementarenergie erzitterten. Er glaubte, er wäre erfolgreich gewesen. Er glaubte, er hätte das Unmögliche geschafft. Diese Sicherheit führte zu seinem Tod.
Teil 5[]
Von allen Elementarlords war Al'Akir als der intelligenteste bekannt. Als Irmaat vier seiner besten Leutnants einfing, wurde der Windlord sehr zornig, doch er erkannte eine Gelgenheit, Rache zu nehmen. Er vermutete, dass Irmaats Stolz ihn immer weiter antreiben würde. Als Irmaats Zauber beendet war, spürte er Al'Akirs Macht erzittern. Doch es war nicht der Geist des Elementarlords, sondern Al'Akirs Falle. Als Irmaat seine zwei Waffen erhob und die Macht in ihnen auf die Probe stellte, brach daraus unkontrollierbare Wut hervor.
Der Waffenschmied, seine Schmiede und einige Gebäude in Uldum wurden von dem entfesselten Wirbelsturm der Macht zerstört. Die Waffen selbst wurden meilenweit hinfortgeschleudert. Die unglückseligen Tol'vir, die versuchten, sie zu bergen, wurden auf ähnliche Weise vernichtet. Al'Akir hatte Irmaats größte Kreation unbrauchbar gemacht und mit so viel Macht erfüllt, dass niemand je auch nur hoffen durfte, die Kontrolle über sie zu erlangen. Die Tol'vir verbargen sie sorgfältig und vergruben sie, so tief es ging. Jahrtausendelang wagte es niemand, sie zu berühren oder Irmaats Torheit zu wiederholen. Al'Akir hatte seine Lektion sehr gründlich erteilt.
Das Abenteuer[]
- Quest [98]: Die Legende der Sande
- Quest [98]: Auf ins Abenteuer!
- Quest [98]: Donner über dem Sand
- Quest [98]: Himmelwärts
Quellen[]
- ↑ Blizzard Entertainment - World of Warcraft: Legion - Artefaktenthüllung: Mönch (23.10.2015)
- ↑ Vanion.eu: http://www.vanion.eu/news/ubersicht-die-geheimen-artefakt-designs-arkan-magier-mogen-schafe-15398
- ↑ Nachzulesen in "Chronik der Zeitalter"; Tempel der Fünf Sonnenaufgänge. Quelle: Artefaktforschung.