Die Fänge von Aschenmähne werden in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffe der Wildheitsdruiden.
Beschreibung[]
Diese Fänge von Aschenmähne sind weit mehr als nur ein Symbol ihrer wilden Widerstandsfähigkeit. Mit uralter, ungebändigter Macht durchdrungen werden sie in der kommenden Schlacht sehr dienlich sein.
Der riesige graue Panther Aschenmähne, eine der Ersten unter den wilden Göttern, war eine der Vielen, die dem Ruf des Halbgottes Cenarius folgten, um die Welt Azeroth im Krieg der Urahnen zu verteidigen. Sie starb im Kampf gegen die Legion, rettete dabei jedoch zahllose Leben. In Val'sharah wurde ihr zu Ehren ein großer Schrein errichtet, und ihre Fänge wurden geschmückt und dort zur Schau gestellt. Man sagt, dass ihnen noch viel ihrer Macht innewohnt. [1]
- Waffenhand: "Ashamanes Opfer wird bis heute gedacht. Wir leben durch ihre Gnade und ihre Kinder durchstreifen als treue Begleiter noch immer mit uns die Wälder.
- Schildhand: "Sie tobte durch die Reihen der Dämonen und verschwand dann zwischen den Bäumen. Sie verbarg sich in den Wipfeln und stürzte sich auf die Kommandanten der Legion. Sie war eine furchterregende Bestie. Sie kannte kein Halten, keine Gnade." [2]
Vorlagen[]
- Vorlage "Mondgeist" - Objekt: Feder des Mondgeistes. Herkunft: Smaragdgrüner Traumpfad (Ela'lothen). Benötigt: Artefaktweisheitsstufe 4.
- Beschreibung: Eine einzelne Feder von einer wilden Gottheit, die nur wenige je zu Gesicht bekommen haben. Damit können Druiden der Klaue eine bisher nie gesehene Gestalt meistern.
- Hinweis: Ab Artefaktweisheits-Stufe 4, wird man im Smaragdgrünen Traumpfad manchmal einen Emote im Chat bemerken, welches ein wildes Schreien aus einem der Portale darstellt. Geht man durch das Portal, wird man auf der anderen Seite eine Eulenkatzen-Statue vorfinden, die ihr aktivieren könnt, wodurch man einen Buff bekommt.
- Es gibt drei verschiedene Buffs und man benötigt alle drei, um "Ela'lothen, den Mondgeist" zu beschwören. Habt ihr drei Statuen aktiviert, erscheint der besagte NPC im Traumpfad. Geht hin und setzt euch durch das Emote "/sit" vor ihm hin, um dann das Design zu bekommen.[3]
Geschichte[]
Die Geschichte der "Fänge von Aschenmähne" können Druiden durch Artefaktforschungen bei Celadine der Schicksalswächterin im "Foliant der Ahnen" im Hain der Träume nachschlagen:
Mit der Rückeroberung dieser Waffen habt Ihr den Mächten des Bösen einen schweren Schlag versetzt. In ihren Händen wären diese Dolche mehr als eine Gefahr, sie wären ein Frevel. Sie sind alles, was von einer verehrten wilden Göttin zurückgeblieben ist, die bei der Verteidigung von Azeroth ihr Leben ließ.
Kennt Ihr ihre Geschichte? Die Druiden von Val’sharah, die diese Waffen so lange beschützten, könnten Euch von ihr berichten. Manche kannten sie sogar noch. Sie wurde Ashamane genannt. Sie hinterließ ein mächtiges Erbe und bald wird es in Euren Händen liegen. [4]
Teil 1[]
Azeroth war einst von Dunkelheit umhüllt. Doch nachdem die Titanen das Schwarze Imperium der Alten Götter zerstört hatten, konnten natürliche Kreaturen endlich wachsen und gedeihen. Der Hüterin Freya wurde aufgetragen, Leben in die Welt zu bringen. In ganz Azeroth schuf sie üppige Lebensräume für zahllose Tiere. Gelegentlich erregten außerordentliche Kreaturen Freyas Aufmerksamkeit. Auf ihren Reisen entdeckte sie ein Wolfsrudel, das eine Panthermutter getötet hatte und gerade versuchte, deren einziges Junges zu erledigen. Obwohl die Wölfe das winzige Wesen verletzt hatten, kämpfte es erbittert und schwang mutig seine Krallen gegen die größeren Raubtiere. Freya war beeindruckt, als die Wölfe schließlich aufgaben, um keine weiteren Wunden im Tausch für eine Mahlzeit davonzutragen. Als Freya das Junge aufhob, erlitt auch die Hüterin zum Dank einige Kratzer. Dies verärgerte sie jedoch nicht. Ganz im Gegenteil. Erfreut von der Unbändigkeit der Kreatur heilte die Hüterin die Wunden des Jungtiers und nannte es in Anlehnung an sein beeindruckend schwarzes Fell Ashamane.
Teil 2[]
Im Lauf der Jahre wuchs Ashamane zu einem stattlichen Pantherweibchen heran. Kein Wolfsrudel hätte es mehr gewagt, sie zu jagen. Freya war erfreut, dass es den Panther nicht nach Rache dürstete. Ashamane hätte jedem Wolf in ihrem Tal auflauern und ihn töten können. Problemlos. Aber das tat sie nicht. Ihr wildes Wesen gewährte ihr Verständnis. War sie nicht selbst ein Raubtier? Jagte sie nicht selbst Beute? Die Wölfe hatten keine Fehde gegen Ashamane geführt, sie waren hungrig gewesen. Ashamane hegte keinen Groll. Sie liebte es aber, die Wölfe zu ärgern.
Manchmal wurde das Wolfsrudel, das sie angegriffen hatte, von ohrenbetäubendem Gebrüll aus dem Schlaf gerissen. Ashamane hatte sich an ihre Höhle herangeschlichen und machte sich dann laut bemerkbar, um die Wölfe in die Flucht zu schlagen. Mit der Zeit erkannte Ashamane, dass sie mächtiger als jeder andere Panther geworden war. Die Jahre machten sie nicht älter, sondern stärker. Generationen wilder Tiere kamen und gingen vor ihren Augen. Es gab andere Tiere wie sie. Mächtige, ikonenhafte Kreaturen, die offenbar ein anderes Leben führten als der Rest der Natur. Sterbliche bezeichneten sie bald als Wilde Götter. Ashamane war eine von ihnen.
Teil 3[]
Ashamanes ungezähmtes Herz hatte Schwierigkeiten, Ihre Unsterblichkeit zu akzeptieren. Das Chaos der Wildnis und der Kampf ums Überleben waren zuvor der Kern ihres Daseins. Jetzt waren sie irrelevant. Sie hatten sich über ihr altes Leben erhoben. Keine Beute konnte ihr entkommen. In der mühelosen Jagd lag keine Freude. Kein Raubtier konnte ihr gefährlich werden. Ashamane streife offen durch die Dschungel von Azeroth. Andere Wildtiere hatten nichts von ihr zu befürchten. Geschichten eines riesigen, majestätischen Panthers verbreiteten sich unter den Trollen in der Gegend.
Einige verehrten sie als eine ihrer Loa. Ashamane zeigte sich ihnen selten. Andere Trolle griffen sie aus anderen Gründen an. Einige Jäger sehnten sich nach dem Rum, den das Erledigen eines so wunderbaren Wesens mit sich bringen würde. Einen Loa zu bezwingen… Es gab keine größere Herausforderung. Ein ehrgeiziger Troll nach dem anderen kroch in den Dschungel, die Überheblichkeit wie ein Feuer im Herzen. Ashamane freute sich. Wie klug sie auch waren, wie leise sie sich bewegten oder wie treffsicher sie schießen mochten, alle kehrten mit leeren Händen zu ihrem Stamm zurück, den Klang von Ashamanes Gebrüll noch in den Ohren, den Anblick ihrer Fänge für immer in ihren Alpträumen. Sie konnte ihnen ihr Leben lassen. Wenn sie mit ihnen fertig war, kannten sie ihren Platz in der Natur. Das genügte.
Teil 4[]
Wenn die Hüterin Freya durch das Land reiste, begleiteten sie viele Wilde Götter. Ashamane jedoch nicht. Der Panther war nicht willens, sich an irgendein anderes Wesen zu binden. Freya verstand dies und lächelte stets, wenn sie Ashamanes glühende Augen sah, die sie von Weitem beobachteten. Was Ashamane auch denken mochte, sie waren miteinander verbunden. Es gab ein anderes Reich, einen wilden, unberührten Ort namens Smaragdgrüner Traum. Freya hatte von dort aus das Leben in ganz Azeroth verbreitet und so waren die wilden Götter damit verbunden. Irgendwann kam Ashamane zum Hyjal, um den Traum selbst zu erleben. Diese Vision einer ungezähmten Welt ergriff sie sofort. Der Panther suchte sich am westlichen Abhang des Brunnens der Ewigkeit ein Zuhause und verbrachte jahrtausende damit, die Geheimnisse und Kräfte des Smaragdgrünen Traums zu erkunden.
Teil 5[]
Ashamane lebte wie viele wilde Götter fernab der expandierenden Zivilisationen, die in ganz Azeroth entstanden und vergingen. Die Zandalaritrolle hegten kein Interesse an ihr. Viele Elfen betrachteten sich selbst als überlegen, zu erleuchtet, um sich mit der natürlichen Welt abzugeben. Aber es kam eine Zeit, in der sie Azeroth nicht mehr ignorieren konnte. Der Smaragdgrüne Traum erzitterte bei der Ankunft der Brennenden Legion. Schließlich bat ein Anhänger eines anderen mächtigen Wesens, Cenarius, die wilden Götter um Hilfe. Ashamane war sich ihrer Pflicht bewusst. Ohne zu zögern, stürzte sie sich in den Kampf gegen die Brennende Legion. Ein neues Raubtier war in ihre Welt gekommen. Sie freute sich, es zu jagen.
Teil 6[]
Als die Wilden Götter in den Krieg der Ahnen zogen, erstreckte sich der Kampf längst über den Brunnen der Ewigkeit hinaus. Die Dämonen, die in den Wäldern außerhalb von Zin-Azshari herumstreunten, lernten bald, vorsichtig zu sein, denn Ashamane lauerte zwischen den Bäumen. Ihre Fänge beendeten den Krieg für viele Späher der Brennenden Legion. Sie war so gefürchtet, dass die Legion ganze Waldstriche niederbrannte, bevor sie versuchten, an ihr vorbeizukommen. Wenn die Dämonen glaubten, dass sie auf offenem Schlachtfeld mehr Glück hätten, irrten sie jedoch. Ashamane war erzürnt über ihre Taktiken und schloss sich den anderen wilden Göttern, Elfen und weiteren Kreaturen an, die die Flanken der Legion angriffen und riesige Löcher in ihre Schlachtaufstellung rissen.
Teil 7[]
Die Zahl der Dämonen schien unbegrenzt. Als Ashamane die Brennende Legion vor Zehntausenden Jahren bekämpfte, verrieten ihre Instinkte ihr, dass die Eindringlinge eine bestimmte Beute im Kopf hatten. Sie ließ das Kampfgetümmel rund um Zin-Azshari hinter sich und verfolgte plündernde Banden, die sich nach Nordwesten durchgekämpft hatten. Es war nicht einfach, mitzuhalten. Die Dämonen hatten ihre besten Kämpfer eingesetzt, um die Verfolgung zu erschweren, und Ashamane musste sich jeden Schritt des Weges erkämpfen. Aber sie ließ sich nicht beirren. Die ihr im Wege standen, starben einer nach dem anderen. Als sie sich ihrer Beute näherte, wurde ihr klar, welches ziel die Kämpfer hatten: Sie wollten Suramar erobern. Was Ashamane daraufhin tat, geriet nie in Vergessenheit. Die Druiden von Val'sharah verehren sie noch heute.
Teil 8[]
Eine Armee von Dämonen bereitete die Belagerung von Suramar vor. Ashamane stellte sich der Armee allein. Sie hatte die Wälder nahe Val'sharah nie zuvor besucht, aber das spielte keine Rolle. Sie gehörten zur Wildnis und waren somit ihr Zuhause. Sie schlug sich durch die Reihen der Dämonen und verschwand zwischen den Bäumen. Dort kroch sie die hohen Äste entlang und stürzte sich auf die Kommandanten der Legion. Sie war eine furchteinflößende Bestie. Sie hielt nichts zurück und kannte keine Gnade. Es war ein Gemetzel. Und doch konnte selbst ein wilder Gott nicht vermeiden, im Kampf mit der Brennenden Legion Verletztungen davonzutragen. Versengt von Teufelsfeuer und vergiftet von ihren besudelten Waffen kämpfte Ashamane weiter. Sie dünnte die Ränge des Feindes aus, bis der Anführer sich ihr allein stellen musste. Das war immer ihr Plan gewesen. Es war eines der Gesetze des Überlebens: Das Rudel war nicht besiegt, bis sie den Hals des Anführers zwischen den Zähnen hatte.
Teil 9[]
Ein General der Brennenden Legion hatte sich beworben, die Erstürmung Suramars anzuführen. Grubenlord Ronokon sah endlose Schätze in der Elfenstadt und wollte sie in Sargeras' Namen erobern. Ashamanes Eingreifen erzürnte ihn, und er trat hervor, um sich selbst um sie zu kümmern. Ashamane und der General kämpften stundenlang in den Wäldern von Val'sharah. Er war ein listiger Kämpfer. Er wusste, wie schnell sie töten konnte, also hielt er sie mit seinem Teufelsspeer auf Distanz und fügte ihr nur kleine Schnittwunden zu.
Nach so vielen Schlachten begannen Ashamanes Kräfte zu schwinden. Ihre Wunden schmerzten. Sie wurde langsamer, doch ihr Wille war ungebrochen. Mit letzter Kraft sprang sie auf Ronokon zu. So gelang es ihm, seinen Speer durch ihre Brust zu bohren. Und doch vergruben sich ihre Klauen in seine Schultern und ihre Fänge in seinen Hals. Ronokon schlug wie von Sinnen um sich und versuchte, den Panther abzuschütteln, jedoch vergeblich. Ihre Zähne blieben in seinen Hals gebettet, bis er starb. Die Teufelskraft, die ihm die Legion gewährt hatte, brach in einer Explosion aus ihm heraus, hinterließ einen tiefen Riss im Land und verbrannte Ashamane zu Asche. Ihr Opfer war nicht vergebens. Sie hatte Suramars Einwohnern genug Zeit verschafft, die Stadt vor der Legion und der Welt zu verbergen und sich so gegen die Zerschlagung, die folgte, zu schützen.
Teil 10[]
Das Land um Val'sharah war für immer verwandelt. Wo sich einst ein Berg emporreckte, klafften nun ein Abhang und ein tiefes Tal. Es dauerte viele Jahre, bis die Druiden die alte Schönheit der Natur in der Gegend wiederherstellen könnten. Trotz der zurückbleibenden Spuren von Ronokons Verderbnis war auch stets das Gefühl einer entgegengesetzten Macht zu spüren, die geholfen hatte, das Übel zu beseitigen. Einige Druiden glaubten, dass sich Ashamanes Geist auch nach ihrem Tod zum Kampf gegen die Eindringlinge, die ihre Wildnis bedroht hatten, verplichtet fühlte.
Teil 11[]
Die Druiden errichteten einen Schrein an dem Ort, an dem der Grubenlord gestorben war, um des Mutes von Ashamane zu gedenken. Ihre Fangzähne, das Einzige, was ihren gewaltsamen Tod überdauert hatte, wurden zu Ehren ihres ungebeugten Willens und ungezähmten Wesens dort niedergelegt. Bis heute erinnert man sich an Ashamane als eine der erbittertsten Verteidigerinnen von Azeroth.
Das Abenteuer[]
- Quest [98]: Ashamanes Schrein
- Quest [98]: Hilfe für die Äschernen
- Quest [98]: Saat der Erneuerung
- Quest [98]: Schrein in Gefahr
- Quest [98]: Die Fänge von Ashamane
Galerie[]
Quellen[]
- ↑ Blizzard Entertainment - World of Warcraft: Legion - Artefaktenthüllung: Druide (23.10.2015)
- ↑ Wowhead: Fänge von Ashamane
- ↑ Vanion.eu: http://www.vanion.eu/news/ubersicht-die-geheimen-artefakt-designs-arkan-magier-mogen-schafe-15398
- ↑ Nachzulesen im "Foliant der Ahnen"; Hain der Träume. Quelle: Artefaktforschung.