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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 06. August 2018 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Für Elrud

Prolog
In dieser Ode, dieser Mär
Von einem Manne zu erzählen wär.
Mein Ziel ist’s ihn zu ehren
Mit Wort und Klang euch zu lehren
Wie bedeutsam, wie tapfer Tun sein wunder Werk
Wie unersetzlich für Wandersleut jener Zwerg.

Dieser Manne stark an Geisteskraft und Mut.
Ein wahrlich tugend geleitet Herze ohn jedwede Wut.
Als Pionier der ersten Stunde
Ordnet er bedächtig der Wandersleut Runde.

Akt I
-Elrud’s Berufung und Linlys Sicht der Dinge-
Wenn Düsternis über Azeroth tobt und braust
Und Angst in meinem Herzen haust
Stimmen sich vermischen zu
erbostem Grimmen, Zuversicht an Orten keinerlei.

Glimmet auf das helle Licht der Grubenlampe
Begleitet mit dem Klang von seinem bedächtig Gang.
Wirft sein Licht kraftvoll gegen Schatten
Gegen Mordlust, Arg und Tyrannei.
Trotzt besonnen vielgesicht’gen Ratten.
Erhebt die Helden, labt die, die ermatten
Lindert stechend ihrer quälend Schmerze.
Schlägt zurück der Finsternis grauenvolle Schwärze.

Akt II
-Linlys Errettung aus dem Schattenreich-
Planken knarzen, Silhouetten erwachsen
Zu schier unheilsvoll Monster heran.
Greifen, umgarnen mich, zu ziehen in ihren Bann.
Doch es schleudert eine Welle, mächtig und gleißend wie die Gischt
Entreißet mich im Tode Ringen aus dessen schwarzen Unheilsschwingen
Bringt mich zurück in seines Augen konzentrierten Blick.

Die Augen voll der wundersam Facetten
Lösen beharrlich sanft des Abgrunds Ketten.
Eine Liebe für das Leben und die Seelen
Zu umweben, ihm zu eigen ist gegeben.

Und diese eine, diese Liebe
Lässt Nebelschwaden reißen; wütend Worge zahnlos beißen
Im Tode, Lider bangen mit mattem Schlag
Bis sich’s im Antlitz jener Grubenlampe brach.

Fürwahr: Er steht inmitten des Schlachtes Feld
Mit erhoben Stab und Stecken
Gewürm und Krallen schaben sich hinfort von des blutend Füßen Recken
Fliehen vor der klaren hellen Elruds Welt.

Dieser Priester trägt die Gabe, ohn gar arrogant Gehabe
Das Gleichgewicht der Lebenswaage
Beharrlich zu schützen und bedächtig zu nützen.


Akt III
-Freundschaft-
Doch auch der Priester braucht mal Hilfe
Was wär hier besser als ein tapfrer Gehilfe?
Ganz recht der Anzahl zwei oder eine ganze Reih

So wird begleitet unser Heilerzwerg
Oft von wenigst einem tapfren Scherg.

Ich denke an ein Bollwerk reich an Fell und Kraft
Und einem Elfen, der sacht über ihn wacht.
Eine schießende Bastion mit Pfeil, Falle und mit Tatz
Zu dritt schaffen sie jeden noch so wilden Watz.

Typhix und Krupe-Bär, die zwei schätzen Elrud besonders sehr
Dies muss hinein in diese Mär.
Denn wahrlich zu finden sind die meist zu dritt
gemütlich über Länderkontinente mit ruhigem Ritt.

Stellen sich wacker der Unholde Klingen Wut
entringen das Gute mit unerschüttlich Mute jedem noch so rasend Racker
handeln dabei mit Ehr und sind stets aufgeweckt und wacker.
Leihen den Hilflosen unermüdlich ein helfend Ohr
Im umkämpften, sagenumwobenen Kalimdor.


Epilog
Die Mär neiget sich zum Ende hin
Ich sag es frei heraus, der Zwerg ist wahrhaft ein Gewinn.
Um Verständnis und um Klarheit stets bedacht
Er oftmals über Harmonie der Wandersleut wacht..
Bleibt mir huldvoll zu beenden diese Ode über sein Licht
Kennen gelernt habt ihr ihn aus meiner Augen Sicht.

Wie komm ich zum Schluss?
Vielleicht mit einem freundlich Kuss?

Herrje das ist verflixt auch schwer
Das Dichten einer Sieger-Mär...

Von Linly

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