Elementare Bande

Dieser Beitrag wurde am 04. Juni 2012 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.

Die Questreihe "Elementare Bande" steht mit "Patch 4.2: Sturm auf die Feuerlande" Horde- und Allianzspielern der Stufe 85 zur Verfügung, die Thrall als mutige Abenteurer zur Seite stehen wollen. "Der Ruf des Weltenschamanen", die Quest, die auf den Gipfel des Hyjal führt, kann in Sturmwind oder Orgrimmar angenommen werden.

Hintergrund[]

Nachdem die Druiden und ihre Verbündeten die Invasion des Hyjal durch den Schattenhammerkult und Ragnaros verhindert hatten, legte sich eine Aura der Friedlichkeit über den heiligen Berg. Während neue Pflanzen in der ganzen Region erblühten, kamen Mitglieder des Irdenen Rings und des Zirkels des Cenarius sowie die edlen Drachenaspekte auf dem Geheilten Hyjal beim uralten Weltenbaum Nordrassil zusammen. Unter den versammelten Helden waren der legendäre Erzdruide Malfurion Sturmgrimm, die ehemalige Kriegshäuptling der Horde und versierte Schamane Thrall und seine entschlossene Gefährtin Aggra. Zusammen wollte diese illustre Versammlung seine wundersamen Kräfte vereinen und den Weltenbaum zum Wohle Azeroths wiederherstellen.

Und doch endete dieses hoffnungsvolle Ereignis in einer Tragödie. Die Details sind noch unklar, aber es geht das Gerücht, dass ein unglaublich mächtiger Agent des Schattenhammers, verhüllt, um seine Identität zu wahren, die Zeremonie unterbrochen und Thrall mit finsterer Magie niedergestreckt hat ... wodurch sein Geist in die vier Elementarebenen zerstreut wurde. Wenn diese schrecklichen Gerüchte wahr sind, hat der Irdene Ringe – und ganz Azeroth – möglicherweise einen seiner größten Verfechter verloren.

…ist das das Ende des Sohns von Durotan? ^[1]

Die Questreihe[]

In Patch 4.2 werden Charaktere auf Stufe 85 die Möglichkeit bekommen, diese und weitere Fragen zu beantworten.

Während selbst die Aspekte einräumen, dass Thrall für immer an die Elemente verloren sein könnte, gibt es jemanden, der noch daran glaubt, dass er von diesem düsteren Schicksal bewahrt werden kann. Aggra, selbst eine mächtige Schamanin, wird euch um Hilfe bitten, wenn sie an das Ende der Welt und darüber hinaus reist – an den Himmelswall, in den Meeresschlund, nach Tiefenheim und in die Feuerlande - um ihren Geliebten aus einer Ewigkeit der Pein zu retten.

Thrall ist jedoch kein gewöhnlicher Sterblicher und dies wird keine gewöhnliche Quest sein. Ihr werdet nicht nur den Bewohner der Elementarebenen gegenüber treten müssen, sondern der eigentlichen Essenz von Thrall selbst und allem, was ihn zu dem Orc geformt hat, der er heute ist. Bevor ihr seinen Geist zur natürlichen Welt zurückbringen könnt, müsst ihr seine Zweifel, seine Starsinnigkeit, seine Verlangen und seinen Zorn überkommen – denn dies sind die Aspekte, die ihn an seinen elementaren Käfig binden.

Seid ihr bereit für diese Herausforderung? Könnt ihr Thrall aus seinen elementaren Fesseln befreien und die Heilung des Weltenbaums sicherstellen? Das Schicksal der Welt und einer ihrer größten Helden stehen auf dem Spiel. ^[2]

Der Ruf des Weltenschamanen[]

In Sturmwind bat Naraat der Erdsprecher am Östlichen Erdschrein im Namen des Irdenen Rings mutige Helden um ihre Mithilfe. Als ein Mitglied der Allianz wußte er zwar, dass diese möglicherweise Bedenken hegten, mit dem, den sie Thrall nannten, dem früheren Kriegshäuptling der Horde, zusammenzuarbeiten. Aber er hatte explizit darum gebeten, dass es ein Held der Allianz war, der ihm bei seiner nächsten Unternehmung zur Seite stand, bei einem Heilungsritual, das tiefgreifende Auswirkungen auf die Welt haben würde. So bat Naraat die Helden darum, ihre Zweifel beiseite zu lassen und dem Ruf des Weltenschamanen zu antworten. Sie sollten ihn unter den Zweigen von Nordrassil auf dem Berg Hyjal finden, auf der südlichen Seite des Baums. ^[3]

In Orgrimmar hatte derweil Scharfseher Krogar am Westlichen Erdenschrein dieselbe Aufgabe. Thrall hatte sein Amt als Kriegshäuptling der Horde zwar niedergelegt, aber für seine neue Aufgabe benötigte er die Unterstützung seines Volkes mehr als je zuvor. So hatte der Weltenschamane darum gebeten, dass auch einer der besten Streiter der Horde ihm bei seiner Unternehmung zur Seite stand. ^[4]

Das Nordrassilgipfeltreffen[]

Dort angekommen, bat Thrall die Helden von Allianz und Horde, ihn ein paar Schritte zu begleiten und der Zeremonie des Irdenen Rings beizuwohnen. Seine Brüder und Schwestern vom Irdenen Ring hatten Gutes über die Taten jener Streiter nach dem Kataklysmus zu berichten gewusst. Doch noch immer musste vieles getan werden, wenn diese zerbrochene Welt geheilt werden sollte. Die Anstrengungen, das Land zu heilen, mussten hier beginnen, am Weltenbaum. Vorbereitungen für eine Zeremonie waren im Gange, für ein Ritual, von dem der Weltenschamane hofftee, dass es der Wendepunkt im Kampf gegen den Schattenhammer darstellen würde. Sobald alles abgeschlossen war, sollten die Helden das Wort über den Triumph in die Welt tragen.

Aggra sagt: "Glaubst du, es wird funktionieren, Go'el? Dass sich Druiden und Schamanen vereinen, um den Weltenbaum wiederherzustellen? Könnte das diese zerrissene Welt heilen?"

Thrall sagt: "Die Aspekte glauben, dass es funktionieren wird... Und sie haben ihn schließlich erschaffen."

Ysera sagt: "Willkommen, Sohn von Durotan. Und auch Ihr, Aggralan von den Frostwölfen."

Aggra sagt: "Lady Ysera."

Malfurion Sturmgrimm sagt: "Grüße, Freunde. Ich spüre große Macht, die in Euch gewachsen ist, junger Thrall. Ihr habt seit unserem letzten Treffen viel erreicht."

Thrall sagt: "Meister Sturmgrimm. Es ist gut, Euch wieder in deer wachen Welt zu sehen."

Ysera sagt: "Freunde, wir haben uns hier zusammengefunden, um diese Welt, für deren Rettung wir so viel geopfert haben, genesen zu lassen. Zum ersten Mal werden der Irdene Ring und der Zirkel des Cenarius sich vereinen - um diesen großen Baum zu heilen - und somit ganz Azeroth."

Nozdormu sagt: "Zeit ist kostbar, Schwester. Lasst das Ritual beginne..."

Mysteriöser Fremder sagt: "Ich bitte um Verzeihung, stören wir?"

Thrall sagt: "Der Schattenhammer!"

Mysteriöser Fremder sagt: "Nicht so schnell, Sohn des Durotan. Durch Euer Bündnis haben wir zwar einen Rückschlag erlitten, doch die Stunde des Zwielichts ist unaufhaltsam! Der Zwielichtprophet weiß, dass IHR - und Ihr allein - unser letztes Hindernis seid... Er hat MICH geschickt, um Euch aus dem Spiel zu nehmen."

Thrall sagt: "Ich fürchte den Tod nicht."

Mysteriöser Fremder sagt: "Tod? Wer wird denn vom Sterben reden?"

Aggra sagt: "Go'el! NEIN!"

Mysteriöser Fremder sagt: "Ihr seid vielleicht der größte Schamane dieser Welt, Thrall - aber Ihr seid nur sterblich. Dies ist der Fluch meines Meisters auf Euch - Eure tiefe Bindung an die Elemente - in Euer Verderben zu kehren. Schon jetzt zerreißen Euch die Elemente - und sie werden von Euren Zweifeln und Ängsten genährt, bis auch der letzte Funken Leben von dieser erbärmlichen Welt getilgt wurde."

Malfurion Sturmgrimm sagt: "Das werdet ihr bereuen, Fremder!"

Mysteriöser Fremder sagt: "Werde ich das?"

Fandral Hirschhaupt sagt: "Ach kommt, Shan'do - Ihr erkennte doch sichedr Euren alten Schüler?"

Malfurion Sturmgrimm sagt: "Fandral... was haben sie Euch angetan?"

Fandral Hirschhaupt sagt: "Naiv wie immer, wie ich sehe. Euer Schoßorc kann Euch jetzt nicht retten, Malfurion. Und die FLAMME unserer Rache kommt näher. Seid bereit."

Malfurion Sturmgrimm sagt: "Fandral verwandelt andere Druiden in etwas Finsteres. Vielleicht hat er schon Anhänger - ich muss die Mondlichtung warnen."

Aggra sagt: "Aber was ist mit Go'el?"

Ysera sagt: Er ist der mächtigste Schamane des Irdenen Rings, und die Zeremonie kann ohne ihn nicht weitergehen. Jedoch müssen wir uns darauf einstellen, dass er vielleicht für immer verloren ist..."

Aggra sagt: "NEIN! Diese Bastarde haben meinen Go'el gestohlen, aber ich werde ihn NICHT aufgeben. Ahnen, vergebt mir... mein Herz fühlt sich mit ihm entrissen."

Doch das Treffen verlief anders als geplant. Ein mächtiger Agent des Schattenhammers, der gefallene Erzdruide Fandral Hirschhaupt, unterbrach die Zeremonie streckte Thrall mit seiner dunklen Magie nieder... wodurch sein Geist in die vier Elementarebenen zerstreut wurde. Doch Aggra glaubte nicht daran, dass dies Thralls Ende war. Es konnte nicht vorbei sein. Sie durfte die Hoffnung nicht aufgeben. Der Schattenhammer glaubte, sie in ihrem Willen erschüttern zu können, doch sie würde nicht nachlassen. Sie würde Go'el nicht aufgeben. Thrall hatte alles riskiert, um diese Welt zu retten und sie würde nicht weniger für ihn geben. ^[5]

In die beißenden Winde[]

Aggra weigerte sich zu glauben, dass ihr Go'el für immer verloren war. Sein Geist war über die Elementarebene zerstreut worden, doch sollte auch nur ein Teil von ihm noch existieren, dann konnten sie ihn finden. Aggra brauchte allerdings dabei die Hilfe der Helden von Allianz und Horde. Die Orcin begann mit der Ebene der Luft und reiste zum Vortexgipfel, wo sie sich an einen Luftelementar namens "Zyklonas" wandte. Dieser war ein launischer Geselle, aber im Reich der Luft sah er alles, und wenn Thrall dort sein sollte, so würde Zyklonas wissen, was mit ihm geschehen war. ^[6]

Zyklonas kannte den Weltenschamanen... aber er wußte nicht, ob es weise von Aggra war, ihm zu folgen. Er hatte sich selbst in den Zyklon gestürzt. Die Winde zehrten an seinem Körper und seinem Geist, zweifellos ließen sie nichts zurück als Fetzen und Zweifel. Hinter ihm herzujagen würde der Orcin nur demselben Schicksal aussetzen. Der schneidende Wind ließ nichts unberührt. Doch Aggra schreckte vor der Warnung nicht zurück und nahm den Kampf mit den Windelementaren, die Thrall peinigen, auf bis er frei war. Am Ende aber verschob der Fluch des Zwielichts Go'el zwischen Elementzuständen und so nahm er den Aspekt des Wassers an. ^[7]

In die drängenden Fluten[]

Nun befand sich Go'el auf der Ebene des Wassers... im Meeresschlund selbst. Aggra fröstelte, als sie sich vorstellte, was ihn dort erwartete. Doch sie reiste umgehend zum Wirbelnden Abgrund in den Abyssischen Tiefen von Vashj'ir. Dort unter den Strömen von Vashj'ir suchte Aggra den Wasserelementar Hydrius, in der Nähe des Abgrundes auf. Er wußte von Go'el und sympathisierte mit dem Kampf des Irdenen Rings gegen Ragnaros. Wenn ihr jemand dort helfen konnte, dann er. Die Gezeiten des Schicksals hatten Aggra und die Helden von Allianz und Horde weit weg von der hellen Welt oben geführt. Hydrius wußte, was sie suchten. Doch der Weltenschamane war bereits an die dunklen Tiefen verloren und zu einem Strudel aus Verlangen und Sehnsucht geworden. Er existierte nur noch, um zu verschlingen - gequält von den Strömungen des Lebens, nach dem er sich sehnte - aber das er nie gekannt hatte. Aggra aber vollbrachte das Unmögliche. Sie besänftigte den Vortex in ihm, ohne sich selbst dabei aufzugeben. Mithilfe der Helden von Allianz und Horde beschützte sie Thrall vor den instabilen Elementen und vernichtete die Fluten des Verlangens, bis der Weltenschamane aus ihren Fängen befreit war. ^[8] ^[9]

In die beständige Erde[]

Kaum aus den Fluten befreit, wurde Thrall in die beständige Erde von Tiefenheim gerissen. Wieder folgte Aggra ihm und bat die Steinmutter Therazane persönlich um Hilfe. Diese wußte, wonach die Orcin suchte und hatte sich entschieden, ihr zu helfen. Mit dem Segen der Steinmutter fand Aggra schließlich ihren Geliebten südlich vom Zwielichthang auf dem Nimbusrücken. Sie und den Helden von Allianz und Horde blieb nichts anderes übrig, als erneut gegen die Elementare zu kämpfen, die den Weltenschamanen gefangenhielten. Hier im Reich der Erde galt es, die Kernsteine der Geduld zu bezwingen, damit Thrall, aus seinem steinernen Gefängnis ausbrechen konnte. Doch sie mussten vorsichtig sein. Der Schattenhammer verfügte überall über Agenten. Kaum hatte Aggra Thralls Essenz befreit, wurde er auch schon weiter ins Reich des Feuers gezogen... ^[10] ^[11]

In die unnachgiebige Flamme[]

Elementare Bande - Geschmolzene Front 2011-03-10 — Elementare Bande: Zorn

Nun musste Aggra Ragnaros' brennendes Reich betreten, um ihren Geliebten wiederzufinden... Die Geschmolzene Front in den Feuerlanden. In diesem Reich konnte Go'els brennender Geist so fürchterlich wie Ragnaros selbst werden. Die Orcin war bereit, sich der Aufgabe zu stellen.

Dieses Reich aber war schrecklicher, als Aggra es sich vorgestellt hatte. Schon bald konnte sie spüren, wie sie der Zorn dieses Ortes erdrückte. Um Thrall zu retten aktivierte sie ihre Totems und tötete mithilfe der Helden von Allianz und Horde die Feuerelementare, die ihre Totems angriffen. Der Weltenschamane selbst war von Flammen umschlungen und Wellen des Zorns gingen von seinem Innersten aus. Seine Wut allein hätte sie alle zu Asche verbrennen können.

Doch sobald alle vier Totems aktiviert waren, war es Aggra schließlich möglich, das letzte Stück von Go'els Seele zu befreien. ^[12] ^[13]