Die Eiskrone ist das eisige Zentrum der Geißel in Nordend. Hoch im Norden des eisigen Kontinents schiebt sich dieser Gletscher weit in das Land hinein. Hier findet man kein Leben, nur ewiges, schier endloses Eis. Die trostlose Landschaft wird allein vom Eiskronenfluss durchbrochen, ein bitterkalter Strom, an vielen Stellen überfroren und eingebettet zwischen hohen, spiegelglatten Ufern aus Eis. Obwohl hier nichts leben kann, kann man ständig Gestalten sehen, die sich auf und in dem Gletscher bewegen, denn überall sind Untote. Unzählige Leichname von Menschen, Trollen, Zwergen und sogar Nerubern und Furbolgs gehen ihrer finsteren Aufgabe nach: dem Willen Arthas zu Diensten sein. Diesen findet man tief im Inneren des Gletschers. Dort, in der Eiskronenzitadelle, sitzt er auf dem Frostthron und plant die Unterwerfung aller Völker. [1]
Allgemeines[]
Da die Geißel im Eiskronengletscher viel zu stark ist, wären weder Horde noch Allianz in der Lage, dort echte Stützpunkte zu errichten. Also haben Sie von Gnomen und Goblins konstruierten Vehikel gebaut und nutzen diese als fliegende Einsatzbasen. Die Stützpunkte der Allianz und der Horde sind also zwei fliegende Kampfschiffe mit Namen "Himmelsbrecher" und "Orgrims Hammer", die über diesem Gebiet schweben. [2] Dem Argentumkreuzzug jedoch ist es gelungen, einen ersten Außenposten in den südöstlichen Ausläufern der Eiskrone zu errichten, die Argentumvorhut. Von hier aus versuchen Hochlord Tirion Fordring und seine Soldaten tiefer in das Gebiet der Geißel bis hin zum Lichkönig selbst vorzurücken.
Das Ende von Toleranz[]
Noch ehe Horde, Allianz und Argentumkreuzzug ihre Kräfte vereinen und Fronten gegen den Lichkönig beziehen konnten, machte ein Ereignis alle Hoffnung auf Zusammenarbeit zunichte: Die Schlacht an der zerbrochenen Front. Damit waren die Zeiten gegenseitiger Toleranz vorbei. Viel zu lange hatte die Horde die Selbstgerechtigkeit der Allianz ertragen müssen. Viel zu lange hatten sie sich zurückhalten müssen, durften die Welt nicht von Schwachen und Verzweifelten reinigen. Die Menschen hatten den ganzen Hass der Orcs verdient und sollten von nun an wieder in Angst vor der Horde zittern, solange, bis sie die Welt nicht länger verschmutzten. Jetzt endlich konnten die Orcs die Erniedrigung beenden. Jetzt würden sie den Menschen die wahre Bedeutung von Angst zeigen. Jetzt würden sie der Horde Ehre machen. Hier, in Eiskrone, würden sie die Allianz brechen, ihren Willen nehmen und sie zur Strecke bringen. Die Allianz wiederum war der Meinung, dass die Horde schon viel zu lange gezeigt hatte, dass sie nichts auf das gab, was den Menschen am Herzen lag. Für ihre Sünden gegen das Licht sollten sie von nun an mit dem Leben zahlen. Jeder einzelne von ihnen. Hochkapitän Justin Bartlett sah die Welt bereits ohne den Makel der Orcs, in der seine Kinder glücklich aufwachsen konnten. Und er würde alles daran setzen, diese Vision Realität werden zu lassen. [3] [4]
Geschichte[]
Als Kil'jaeden den Kristall, in dem sich Ner'zhuls rachsüchtige Seele regte, wieder in die Welt von Azeroth versetzte, landete er auf dem Kontinent Nordend. Bei dem brutalen Absturz drang der kristallene Sarg bis zum Grund des Eiskronengletschers ein. Anfangs nutzte Ner'zhul seine übersinnlichen Kräfte, um zahlreiche eingeborene Keaturen unter seinen Einfluss zu bringen. So konnte er bereits eine kleine Armee aufstellen, die er in den verschlungenen Labyrinthen des Gletschers verbarg. Zehn Jahre lang baute der Lichkönig das Zentrum seiner Macht in Nordend aus, und ließ eine große Eiskronenzitadelle über dem Gletscher errichten, um seine wachsende Legion der Untoten aufzunehmen. Einer der wenigen Menschen, die je zur Eiskrone gelangten, war der Erzmagier Kel'Thuzad, der nach Nordend reiste um Ner'zhul seine Dienste anzubieten. [5]
Persönlichkeiten[]
- Siehe Kategorie:Eiskrone NSC
Orte[]
- Siehe Kategorie:Eiskrone
Quelle[]
- ↑ http://www.buffed.de
- ↑ http://www.buffed.de - Interview auf der GC mit Tom Chilton und J. Allen Brack
- ↑ Quest [80]: Sie müssen zahlen!
- ↑ Quest [80]: Keine Gnade!
- ↑ http://wow.gamona.de