Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 22. Februar 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

6. Tag 11. Monat - Der Aufbruch[]

Der Aufbruch

An diesem Tag versammelte sich die 3. Lanze des Ordens, wie auch einige Bürger Sturmwinds - darunter Freunde und Verwandte - in der Kathedrale der Stadt, um Abschied zu nehmen und für die kommende Zeit zu beten.

Wir bestiegen das Schiff , Paradies, im Sturmwinder Hafen. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto stürmischer schien es zu werden. Die Luft war geladen und die Nervosität nahm - neben den üblichen Seekranken - deutlich zu. Quartiermeister Charles Gates war jedoch guter Dinge. Bis zwei Drachen sich dem Schiff näherten und es umkreisten. Orcische Reiter lenkten die Riesen, Feuer prasselte auf das Deck nieder und Krallen griffen nach den Unseren. Nur mit Mühe und Kanonen war es uns möglich die Reiter von ihren Tieren zu holen. Riesige Orcs, nur zwei, und doch waren alle verfügbaren Kräfte nötig, um sie niederzuringen.

Einer der Drachen, der auf dem Schiff selbst sein Ende gefunden hatte, sollte fachmännisch zerlegt werden.

Mit einigen Kratzern und einem in Mitleidenschaft gezogenen Schiff erreichten wir ruhigere See und konnten bei Nacht anlanden. Die Paradies fuhr weiter, gen Front. Wir fanden Unterkunft im örtlichen Gasthaus. Aufgrund der späten Stunde, werden erst am folgenden Tag mit den ersten Vorkehrungen zur Rettung der Dorfbevölkerung beginnen.

Beim Licht, wenn diese Drachen nur der Anfang gewesen sein sollten, dann werden die Gebete in den kommenden Tagen nicht enden.

gez. Inneke van de Flierdt

BÜRGERZENSUS SURWICH[]

(Erstellt von C. Connisport, Bürgermeister)

1. Bennington-Familie: (7 Mitglieder)
Williard C. Bennigton - Ehemann
Batedy Bennigton - Ehefrau
Kinder: Anna, Irmlinde, Rodewald, Arvid (W)
Tillmann Bennigton - Großvater


2. Connisport-Familie (3 Mitglieder)
Carl Connisport - Ehemann
Gerta Connisport - Ehefrau - W
Signe Connisport - Tochter


3. McAllister-Familie (6 Mitglieder, Worgenfluch bei den Eltern)
Graham McAllister - Ehemann - W
Friedburga McAllister - Ehefrau - W
Kinder: Olchobar, Luger,
Laoise, Cullen

4. Kebbel-Familie (12 Mitglieder)
Stephan Kebbel - Ehemann
Rispa Kebbel - Ehefrau - W
Großeltern väterlicherseits: Irmel und Swidger Kebbel
Großeltern mütterlicherseits: Ermel (W) und Heinrich Zeuch (W)
Kinder: Almar, Oskar, Kunrad, Heinrich, Gefion, Enndlin

5. Essmann-Familie (8 Mitglieder)
Maurice Essmann - Ehemann
Wibke Essmann - Ehefrau
Angnes Essmann - Großmutter - W
Kinder: Faralda (W), Bettlin, Reinhold (W), Rigobert, Owen

6. Beerenlese-Familie (18 Mitglieder)
Donna Beerenlese - Ehefrau
Leif Beerenlese - Ehemann - W
Kinder: Margret, Holda, Olof (W), Ingwart, Folkert, Pett, Siw
Älteste Tochter-Familie: Margret und Franz Wiesemann
Kinder: Gelda, Trudhild, Walpurga, Cecilie
Ältester Sohn-Familie: Ennlin und Pett Beerenlese
Kinder: Erardt, Sisgard, Trine, Alhayt

7. Schänkenhammer-Familie (4 Mitglieder)
Garrod Schänkenhammer - Zwerg - Ehemann
Gullbra Schänkenhammer - Ehefrau
Barki Schänkenhammer - Bruder des Ehemannes
Durtur Schänkenhammer - Sohn

8. Abgesandte des Cenarius (3 Mitglieder)
Shayana - Nelfe Cen. Beobachterin
Minundal - Nelfe, Cen. Beobachterin
Aidleen - Worgen, Cen. Beobachterin

Seltsame alte Frau:
Gertrud Winterbottom (Überlegt noch, ob sie mitwill)

ROTE MARKIERUNG: 1. Schiff, 20 Leute, Freitag, 7.11.
ORANGE MARKIERUNG: 2. Schiff, 10 Leute, Sonntag, 9.11.
BLAUE MARKIERUNG: 3. Schiff, 10 Leute, Montag, 10.11.
GRÜNE MARKIERUNG: 4. Schiff, 10 Leute, Dienstag, 11.11.

Personen ohne farbige Markierung gingen mit dem letzten Schiff.

Protokoll zur Ortsbegehung von Surwich - 6. Tag 11. Monat[]

Surwich ist direkt am Meer gelegen. Die südwestliche SEite des Ortes wird durch hohe Berge abgeschirmt, der Süden vom Meer. Um den Ort herum läuft ein Fluss, welcher im Nordosten von einer Brücke überspannt wird.

Direkt hinter Surwich erstreckt sich nordöstlich die rote Wüste, von Hügeln und Klippen umgeben. Im Nordwesten breitet sich ein Sumpf aus, der über eine weitere Brücke zu erreichen ist.

Befestigungsplanung:

- an Surwichs Uferseite zum Fluss hin werden Barrikaden errichtet. An der schmalsten Stelle soll der Boden des Flusses soll mit Glas- und Steinscherben bedeckt werden, wenn möglich zusätzlich mit gespitzten Pfählen die nicht aus dem Wasser hervorschauen.

- Brücke zum Sumpf ist mit Gaslaternen beleuchtet. Die Leitung soll im Falle einer Überquerung von Orcs gesprengt und damit die Brücke zerstört werden. Anbringung und Planung des Sprengsatzes übernimmt Ordensbewahrer Morris.

- zusätzliche Blockade des Wegs mit einem gefällten Holzstamm

- Brücke nach Surwich wird ebenfalls mit Sprengsätzen versehen, so dass im Fall der Fälle eine rasche Zerstörung möglich ist.

- Flachebene der Wüste wird im Abstand von 10 Metern mit Signalfeuern ausgestattet um unbemerktes Nähern des Feindes zu verindern.

- 3 Zugänge von der Wüste nach Surwich:

1. Zugang: Positionsnachteil Faust da am Fuße eines Hügels > Front darf auf keinen Fall zum Hügel zurückweichen
- Aushebung einer Fallgrube mit Tarnung auf dem Zugangsweg, Ausspicken der Fallgrube mit gespitzten Pfählen

2. Zugang: natürliche erhöhte Position sichern über Lordaeronische Reiter und gespitzte Pfähle Richtung Feindesseite
- Ergänzung mit ölgetränkten Strohbällen die bei Bedarf entzündet und auf den Feind gerollt werden können

3. Zugang: am nächsten an Surwich gelegen. Erdwall erhöhen und sichern über Lordaeronische Reiter.

Es werden 5 Wachposten eingerichtet: Surwich Nordwest (Sumpf + Brücke) Surwich Nord (Ufer/Furt), je Zugang ein weiterer

gez. A. Bodkin
Chevalíer

Bericht zum 6. Tag des 11. Monats - Errichtung des Wachpostens Eber[]

Direkt nach unserer Ankunft in Surwich teilte Ordensbewahrer Morris mehrere Geschwister für die Errichtung zweier erster Wachposten ein.

Ich wurde mit dem Ausheben eines Loches für den Wachposten Eber betraut. Dieser befindet sich am nördlichen Rand Surwichs am Fluss mit Blick auf den aus dem Wald kommenden Weg sowie das dahinter liegende Gebirge.

Auf Anweisung von Bruder Morris grub ich ein zwei Meter langes sowie zwei Meter breites Loch in den Boden. Die oberste mit Grün bewachsene Schicht trug Ich vorsichtig ab und schichtete die darunter liegende Erde an drei Seiten des Loches auf. Lediglich zum Ort hin ließ Ich den Rand des Loches frei um im Zweifelsfall eine Rückzugsmöglichkeit frei zu lassen. Die aufgeschichtete Erde bedeckte Ich zur besseren Tarnung anschließend mit der zuvor abgetragenen Erde mit Grünbewuchs.

Das Loch selbst ist etwa einen Meter tief. Zusammen mit der aufgeschichteten Erde kann Man so im Stehen gerade noch so über den Rand des Walls sehen um nach möglichen Bedrohungen zu spähen.


Bericht zur ersten Wachschicht am Posten Eber

Die erste Wachschicht in der Nacht zum 7. Tag des 11. Monats oblag Ordensbewahrer Bateran und Zelot Reinfeld und dauerte drei Stunden.

Aufgrund der Dunkelheit der Nacht konnten wir nichts erkennen und mussten uns auf unser Gehör verlassen. Aber außer dem Rascheln von kleinerem Getier im Gestrüpp dem Wind in den Bäumen und einem andauernden dumpfen Grollen in der Ferne war nichts zu hören.


Zelot Eleonora Reinfeld

7. Tag 11. Monat[]

Meldung 7.11. Brücke Surwich[]

Hiermit melde ich dass die Nordbrücke in Surwich wie befohlen mit Sprengladungen versehen wurde. Eine größere Sprengladung in der Mitte, unterhalb und zwei kleinere, jeweils an den Enden der Brücke befestigt, garantieren bei einer Zündung eine Detonation, die nichts von der Brücke stehen lässt. Zündschnur wurde in der Erde eingegraben und führt zum Spähposten "Wiesel" (oder wie einige ihn auch einfach nur 1 nennen wollen), wo sich der Zündkasten befindet. ACHTUNG! Bei einem Unwetter mit Blitzen ist die Zündschnur aus dem Zündkasten zu entfernen, da bei einem Blitzeinschlag in der Nähe, die Brücke gezündet werden kann.

Gez. Ordensbewahrer Cliff Morris

Der Untergang der Wellenstürmer[]

Aus der Sicht von Matriax Velstadt[]

Nachdem Wolfhart seine Wacht abgelöst hatte, konnte Matriax sich endlich Schlafen legen und die grausamen Bilder des Tages vergessen.

Der Untergang der Wellenstürmer ließ ihn nicht los. Woran lag es? Er hat schon oft genug den Tod gesehen, lag es daran das er und seine Geschwister versagt haben? Jeder einzelne, vom Chevalier bis zum Zeloten, konnte nur hilflos zusehen wie Unschuldige direkt vor ihren Augen ermordet werden.

Er drehte sich unruhig von einer Seite auf die andere. Minuten wurden zu Stunden und schließlich fing er an zu Träumen.

Matriax steht auf dem Deck eines brennenden Schiffes, das Schreien von Frauen und Kinder halt durch die Nacht, nur übertönt von brüllenden Drachen die unaufhörlich ihre Flammen auf das Schiff speien. Männer versuchen das Schiff zu löschen, doch vergebens, die Flammen breiten sich aus, Menschen fangen Feuer und springen vor Panik ins Meer, nur um von den hungrigen Drachen herausgefischt und verspeist zu werden.

Matriax steht regungslos an Bord und beobachtet den Tod. Das Feuer umhüllt ihn aber er spürt keine Hitze. Er dreht sich um damit er auf das Dock blicken kann von dem sie gerade erst abgelegt sind. Auf dem Dock sieht er seine Geschwister und sich selbst,die fassungslos auf das brennende Schiff blicken. Er sieht ihre Gesichter als wären sie direkt vor ihm, obwohl sie weit entfernt sind.

Wärend er langsam verbrennt und zusammen mit dem Schiff sinkt, schaut er in seine eigenen Augen, er hatte einen Teil dieser Menschen auf das Schiff gebracht. Erschrocken durch ein lautes Brüllen der Drachen dreht er seinen Kopf zur Seite und sieht eines der Bestien auf ihn zufliegen, bevor es zuschnappen kann….

Wacht er auf.

Ein neuer Tag, doch Matriax ist sich des Traumes bewusst und ihm wird eines klar.

Das nächste Schiff wird kommen.

Aus der Sicht von Angus Bodkin[]

Invasion-Surwich-001

Der Feuerball auf dem Meer hatte auf bizarre Art und Weise etwas von einem großen ruhigen Lagerfeuer. Die dunklen Wolken reflektierten den Flammenschein, ebenso das Meer. Irgendwo in der Feuer hörte man das Kreischen der Drachen, wie spöttisches Lachen.

20 unschuldige Seelen waren mit einem Schlag ausgelöscht worden.

"Unfälle passieren." Das war die Aussage von Angus an den Hochmeister gewesen. Was hätte er auch anderes sagen sollen? Was hätten sie anderes tun können? Es war Kriegsgebiet und die Front war keine 2 Stunden Ritt entfernt.

Dennoch. Der bittere Beigeschmack blieb. Den ganzen Abend hatte er zusammen mit den Brüdern und Schwestern in Surwich verbracht, die Situationen in den Familien aufgenommen. Die Priorität war absolut klar - kleine Kinder zuerst, mit mindestens einem Elternteil, vorrangig die Mutter. Kinder im einsatzfähigem Alter würden eher da bleiben und im Fall der Fälle unterstützen, die Linie zu halten. Kranke und Schwache hatten ebenso die 2. Wahl. Er war immer gut darin gewesen, Menschen einzuteilen in ihre Wertigkeit. Und es war wie ein Schlag ins Gesicht dass diesmal diejenigen, die leben sollten, die ersten waren, die ihre Leben ließen.

Angus schaute auf seine Liste auf der noch die Vermerke hinter den NAmen waren, welche zwanzig Einwohner Surwichs als erstes evakuiert werden. 14 Kinder, das älteste 16 Jahre alt, das kleinste noch an der Brust der Mutter, waren voller Hoffnung auf das Schiff gestiegen, fast alle mit ihren Müttern oder zumindest Geschwistern. Und nun?

Nun waren sie ausgelöscht. Von einem Moment auf den nächsten. Und sie hatten nur hilflos vom Ufer aus zusehen können, unfähig zu reagieren, unfähig zu helfen, zu retten.

Das Boot war leer zurückgekommen. Keine Überlebenden.

Für die Nacht war die Ausgangssperre gewiss ausreichend, dass die Bewohner Surwichs zumindest in Ruhe schlafen konnten. Aber am nächsten Morgen würde Angus ihnen erklären müssen, dass sie ihre Kinder und Frauen nicht wiedersehen werden. Und er würde die nächsten auswählen, welche mit dem nächsten Schiff aus dem Kriegsgebiet evakuiert werden würden.

Er seufzte.

Bericht zum Zensus am 7. Tag des 11. Monats[]

Verfasst von: Sir Edward von Hohenklinge
Kopie an: Sir Bodkin (Orden der Scharlachroten Faust)


Nach Ankunft der "Wellenstürmer" von Kapitän Herbststurm in Surwich hat der Orden der Scharachroten Faust mit der Erfassung der Bürger des Dorfes begonnen. Während der Auflistung von Namen, Verwandtschaftsverhältnissen und Alter konnte ein Desateur aus Nethergarde enttarnt werden.

Jasmin Radmacher hat sich bei dem Fall der Festung von ihrer Einheit abgesetzt und wollte getarnt als ein Angehöriger der Familie Keppler einen Platz auf dem Schiff erhaschen.
Der Desateur wurde von mir zum Tode verurteilt.

Aus den Erfassten Dorfbewohnern wurden folgende für die erste Überfahrt nach Stormwind ausgewählt:

Signe Connisport

Laoise & Cullen McAllister

Rispa Kebbel
Kunrad Kebbel

Margret & Ingwart Beerenlese
Ennlin Beerenlese
Erardt, Sisgard, Trine, Alhayt Beerenlese

Margret und Franz Wiesemann
Gelda, Trudhild, Walpurga, Cecilie Wiesemann

Gullbra Schänkenhammer
Durtur Schänkenhammer

Nach dem die o.g. Personen das Schiff betreten hatten legte jenes ab. Als das Schiff mehrere Meilen Abstand zur Küste gewonnen hat wurde das Dorf von 2 Drachenreitern der Orc-Horde überflogen. Wir, die Verteidiger von Surwich, mussten mit ansehen wie das Schiff mitsamt der Flüchtlinge in einem Flammmenmeer unterging. Ich habe auf Wunsch von Sir Bodkin 2 meiner Soldaten mit einem Fischerboot auf See geschickt um nach Überlebenden zu suchen, die suche blieb Ergebnislos.

Ich habe zum einen das Oberkommando in Stormwind, als auch Freiherr Tabius von Erdinghausen über diese Ereignisse informiert, im stillen Vertrauen darauf das der Freiherr diese Informationen Kriegsdienlich in seiner Zeitschrift verwenden kann.

Die wenigen geborgenen Leichen werden am 8. im Beisein ihrer Angehörigen in Surwich beigesetzt.

Möge das Licht unser Versagen verzeihen.
Möge das Licht die Seelen der Täter peinigen.

gez. E. von Hohenklinge

8. Tag, 11. Monat[]

Mitteilung nach Sturmwind[]

Eine entkräftete Brieftaube schlägt beim Oberkommando in Stormwind auf.

Sir's
ich habe die traurige Pflicht Euch mitteilen zu müssen das Herr Herbststurm, mit seinem Schiff und 20 Flüchtlingen aus Surwich an Bord, von feindlichen Elementen versenkt worden ist.
Ich bitte dahin gehend um ein weiteres Schiff welches die Flüchtlinge aus dem Krisengebiet transportiert.

Anbei eine Liste der Toten:

  • Signe Connisport
  • Laoise & Cullen McAllister
  • Rispa Kebbel, Kunrad Kebbel
  • Margret & Ingwart Beerenlese
  • Ennlin Beerenlese
  • Erardt, Sisgard, Trine, Alhayt Beerenlese
  • Margret und Franz Wiesemann
  • Gelda, Trudhild, Walpurga, Cecilie Wiesemann
  • Gullbra Schänkenhammer
  • Durtur Schänkenhammer

In Erwartung weiterer Befehle,
gez. E. von Hohenklinge

Ein Zettel im Gepäck[]

Auf unerklärliche Weise landet ein kleines Zettelchen in Weilands Gepäck:

Schau dir tief in deine Augen
Weiß, daß wir für einander taugen.
Kinder hüpfen um uns her,
spielen bunte Kuh,
schenk dir Viele und noch mehr,
denn ich lieb nur du.

Faralda

Bericht über die Befragung des Orkspähers, der am 08.11. gefangengenommen wurde[]

Alle Angaben sind mit Vorsicht zu behandeln. Orks sind meistens zu dumm, um zu lügen, aber die Orkischkenntnisse der Anwesenden sind bestenfalls als rudimentär zu bezeichnen.

Wo sind die Kinder?
Abgegeben? Weggegeben? Große Herde/Horde/Gruppe?

Leben die Kinder noch?
Schweigen. Bei weiterer Nachfrage unwilliges Knurren. Unwissenheit.

Wieviele Orcs sind in der Nähe?
Angaben schwanken zwischen 20 und 200. Könnten Zahlen vertauscht haben. Könnten einfach nur angeben. Könnten aber leider auch recht haben.

Wann haben sie vor zuzuschlagen?
Immer bereit. Immer auf der Hut. Ich glaube, sie hat bei dieser Frage einfach nur geprahlt.

Gibt es eine Planung wie sie angreifen wollen?
Mit voller Wucht zuschlagen? Sturmangriff. Brutale Kraft die uns zerschmettern wird. Feuer das vom Himmel regnet. Belagerungsmaschinen? Eisen und Feuer?

Werden wir konstant überwacht?
Keine Antwort, aber beunruhigtes Gucken zu ihrer toten Kameradin

Wie werden wir überwacht?
Keine Antwort, aber beunruhigtes Gucken zu ihrer toten Kameradin

Wo sind die Drachenreiter, die das Schiff angriffen?
Bei der Horde? Herde? Große Gruppe.

Wer führt euch an?
Deutliche Prahlereien über General/Kommandant(?) Tabek und Kriegsfürstfrau/Kriegsfürstin(?) Zaela und was sie uns alles antun werden.
-> Drachenmalclan?

Bericht über die Suche nach den verschollenen Kindern, 8.11. im Wald nahe Surwich[]

Tagesgebet:
Licht schütze die, die uns anvertraut werden,
Licht schütze sie vor Gefahr, Unbill, bösen Gedanken,
Licht schütze sie vor allem, was ihnen schaden mag,
und geleite sie sicher in die Heimat.



Beteiligte:
Chevalier Bodkin
Hochkleriker Greycastle
Ordenstreiter Andres
Ordensbewahrer Klarblick
Ordensbewahrer van Roth
Ordensbewahrer Bateran
Ordensbewahrer Morris
Zelot Velstadt

Gefreite Taranis (Aus Sir von Hohenklinges Trupp)

Verlauf
Am Nachmittag des 8. wurden die geborgenen Leichen des gestrigen Schiffsunglücks bestattet. Damit den Kindern der Anblick erspart bliebe, wurden sie von ihren Eltern von der Beerdigung ferngehalten. Bei dieser Gelegenheit scheinen drei Kinder ausgebüchst zu sein und in den Wald gegangen zu sein. Anna und Rodewald Bennington, sowie Olchobar. Von diesem Ausflug sind die Kinder nie zurückgekehrt.
Da wir uns eh den nahen Wald genauer ansehen wollten, erboten wir uns, die Kinder zu suchen und zurück zu bringen.
Am Fluss fand Bruder Andres Spuren der Kinder, die dort gespielt hatten. Dann Spuren von großen, schweren Eisenstiefeln, die etwa gleich alt waren. Die Spuren führten die Straße entlang zu einem großen Baum, wo uns zwei Orkspäher auflauerten. Wir erschlugen den einen und fesselten den anderen zum Verhör.
Als wir wieder aufbrechen wollten, ergriff die Anwesenden eine seltsame Stimmung der Gelassenheit, die uns hindern wollte, den Ort schnell wieder zu verlassen. Dann begannen wir, Stimmen im Kopf zu hören und ein seltsames Gefühl der Dringlichkeit riet uns, zu dem großen Baum auf dem nahen Hügel zu eilen.
Darin fanden wir... (Hier scheint die Feder lange auf dem Papier gelegen zu haben, ein Tintenfleck ist entstanden.) ... Wir fanden etwas, das wohl einst ein Mensch war. Ein Druidenschüler, der mit dem Baum... verwachsen ist. Er berichtete uns von Orkpatroullien, die die Gegend auskundschafteten, und Montag wieder da sein müssten.
Er schien in Schmerzen, und die Hilferufe, die wir gespürt hatten, schienen von ihm zu kommen. Wir konnten zurück nach Surwich gehen und befragten dort eine Druidin zu ihm.
Chevalier Greycastle beschloss mit Chevalier Bodkin und unter Konsultation der Druidin die Erlösung dieser armen Seele.

Der Verbleib der Kinder bleibt ungeklärt.

Ruhm im Glanze des Lichtes,
Litonja van Roth,
Ordensbewahrer

9. Tag 11. Monat - Bericht zum Späherangriff[]

Bericht zum Späherangriff auf Wachposten 4 am 9. des 11. Monats.

Beteiligt:
Ordensstreiter Wolfhart Andres
Ordensbewahrer Tairah Andres
Zelot Matriax Velstadt

Hergang:

Nach Einweisung am Posten 4 verteilten wir uns. Nach einiger Zeit erschienen drei Späher der Orcs. Da der Befehl eindeutig war du Brücke zu halten wurden diese sofort angegriffen. Sie schienen ueberascht denn die Gegenwehr war eher maessig.
Nach Verbringung der Orcs an den Straßenrand dauerte es nicht lang bis der zweite Trupp feindlicher Orcs erschien.
Auch ihr Ende trat relativ schnell ein.
Unsere wunden versorgent erschien diesmal ein Wolfsreitertrupp. Mit Verletzungen ueberstanden wurde auch diese Truppe.

Auffälligkeiten:

Die orcs sind der Hautfarbe nach dem Schwarzfels zu zuordnen.
Ebenso ist die Aufteilung der Trupps auffällig. Meiner Meinung nach handelte es sich dabei immer um einen Magier und zwei Krieger.
Durchsuchungen der Leichen ergab keine Besonderheiten.

gez.
Ordensstreiter Wolfhart Andres.

Eindrücke von Tairah[]

Tairah lag im Bett und starrte die Wand vor sich an. Das hatte sie schon den ganzen Tag gemacht seit sie wieder aufgewacht war von dem Mittel. Alles an ihr tat weh, selbst Orte an denen sie nicht verwundet worden wah. Mehrfach hatte sie versucht anders zu liegen als auf der Seite aber es war nicht auszuhalten. Also lag sie da mit ihrem Federnsack im Rücken der sie hielt. Die anderen Ordensgeschwister wuselten um sie herum umher und Tairah hatte schon viele Male geseufzt weil sie nicht helfen konnte. Jedes Mal wenn der Hochmeister durch den Raum schritt errötete Tairah tief rot und schloss die Augen beschämt. Er hatte wirklich sie gestern aus der Robe geschnitten, er der Hochmeister gar selbst. Nie hatte sie gedacht oder geahnt das dieser Mann sie mal halb nackt sehen würde. Sie kannte es ja schon halb nackt vor dem Rest zu sitzen aber das war wirklich eine andere Ebene. Aber ändern konnte sie es nicht. Es war notwendig gewesen und gut war. Zum Glück hatten sie jedoch davon abgesehen auch noch die Brust auszubrennen, was ihr mit sicherheit Fieber beschert hätte.
Ihr Blick schweifte wieder mal umher und fing einen Zeloten ein der gerade Holz nachlegen wollte. Sie rief ihn zu sich herüber und ließ sich Papier und Stift geben, welches er auch ihr schnell brachte.

Sie schrieb darauf:

Bericht von Tairah Andres

Vorweg als Anmerkung: Der Zelot war sehr euphorisch über den Sieg der Orcs und wollte einen Zettel mit Strichen anfertigen, wieviele er besiegt hat. Bruder Andres und ich rieten ihm aber davon, worauf er es nachließ.

In dem wechsel des Tages vom 9-10ten griffen neun Orcs den Wachpunkt 4 an. Anwesend zu der Zeit waren Bruder Andres, Zelot Velstadt und ich. Die Orcs trugen sehr dicke Panzerungen von Platte und Leder soweit erkannt. Dazu kamen sie nicht nur über die Brücke sondern schwammen auch durch das Wasser um die Brücke herum. Die letzte Welle ritt auf Wölfen an uns heran. Einige von ihnen benutzten die Elemente als Kraft und warfen Blitze wie auch die verwandlung in Frösche. Ich würde sie als Schamanen einsortieren und nicht als Druiden. Zu der Kampfart stürzten sie sich gern zu zweit auf einen und kesselten ihn ein. Dazu brüllten sie immer wieder Dinge um sich, die ich leider nicht verstand, vielleicht an ihre Nachfolgenden Truppen um sie zu Informieren. Die Brücke wurde bei dem Kampf nicht beschädigt.

Tairah Andres.

Die Schrift war etwas krakelig und sie war mehrfach abgerutscht mit dem Stift, aber es war zu lesen. So schickte sie einen neuen Zeloten damit los dies Angus Bodkin zu geben in der Hoffnung das dies half.

10. Tag 11. Monat[]

Bericht zum 10. Tag des 11. Monats

Am Abend wurde ein erneuter Spähtrupp zusammengestellt um der Spur der vermissten 3 Kinder zu folgen. Sir Edward von Hoheklinge begleitete die Dritte Lanze. Es wrude abermals die Strecke zum Sumpf abgegangen, bis zum Punkt, wo die Orcspuren die Kinderspuren überdeckten.

Der Trupp folgte den Weg erneut zur Anhöhe, auf dem der letzte SPähtrupp von Orcspähern überrascht worden war. Entgegen den Erwartungen war diesmal kein Flüstern des unglücklichen Druidenschülers zu hören. Von niemandem. Da dies seltsam wirkte ging der Spähtrupp erneut zum Baum um nach dem rechten zu sehen.

Im inneren des Baumes fand sich ein Orc, braunhäutig, der gerade über den Resten des Druiden hockte, den er kurz zuvor erst erschlagen haben musste.

Der Orc wurde überwältigt und gefesselt. Der Baum wurde, zusammen mit dem Druiden den Flammen übergeben, um die Verderbnis des Ortes zu reinigen und die Seele der Kreatur zu befreien.

Auf Geheiß des Chevalíers hin sollte der Orc zurück nach Surwich gebracht werden, ehe die suche nach den Kindern fortgesetzt wird. Auf halbem Weg zurück von dem Baum kam dem Suchtrupp eine Gruppe grünhäutiger Orcs entgegen. Ein großer alter Orc auf einem Bär, eine Orcin auf einem Wolf und eine Orcin zu Fuß. Bei ihnen waren die vermissten Kinder Surwichs, ganz offensichtlich nicht als Gefangene.

Der Orc erklärte in gebrochener Gemeinsprache, dass sie die Kinder Makghar-Orcs abgenommen haben und sie uns zurückgeben wollen. Er verlangte dafür keine Gegenleistung. Sir Edward bot ihm als Ausgleich den gefangenen Orc an. Der Grünhäutige nahm an, weckte den bewusstlosen Gefangenen und erschlug ihn mit seiner Waffe, einem Hammer mit den Insiginien der Silberhand.

Die drei Orcs wurden unbeschadet ziehen gelassen.

Auf dem Rückweg wurde der Spähtrupp abermals von einem Trupp braunhäutiger Orcs angegriffen. Schwerst verletzt wurde zum Glück niemand, die Orcs wurden getötet.

Die Kinder überstanden den Kampf unversehrt und wurden zurück nach Surwich gebracht. Sie waren hungrig und verstört, aber sonst in guter Verfassung. Familie Bennington wurde zudem vollständig evakuiert.

Am späteren Abend wurde eine stärkere BEwachung der Brücke zum Sumpfland beschlossen und druchgeführt.

Kurz nach Ankunft des Wachtrupps prallte die nächste Angriffswelle Orcs auf den Stützpünkt ein und wurde mühsam, aber erfolgreich, niedergeschlagen.

Die Brücke wurde daraufhin gesprengt um einen neuen Angriff zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Eine wietere Bewachung von Punkt 4 erfolgt von Punkt 7 aus.

A. Bodkin
Chevalier

Krankenbericht Eleonora Reinfeld[]


Diagnose:
Schwester Reinfeld wurde, während der Rettungsmission der Kinder, von eine Ork-Axt an der Seite verwundet. Die Wunde war nur oberflächlich und nicht lebensgefährlich.

Bisherige Behandlung:
Die Wunde musste genährt werden. Danach wurde sie mit einer Wundsalbe versorgt und verbunden.

Eine Dienstunfähigkeit liegt nicht vor, nur wurde der Schwester gesagt, sich für mindestens einen Tag aus allen Kämpfen heraus zu halten.

gezeichnet
Katherina Rodenwald,
Ordensdienerin und Sanitäterin

Sturm auf das Portal und danach[]

Nach dem die letzten Flüchtlinge aus Surwich evakuiert worden sind, kam die Scharlachrote Faust um Chevalíer Bodkin, Hochkleriker Greycastle und Hochmeister Lightblade im Gasthaus zusammen. Der Hochmeister nahm seinen Leuten die Augenblicksschwüre ab. Die Soldaten von Sir Edward sicherten den Zugang zur Stadt. Doch die trügerische Ruhe der Stadt wurde mit den Einschlägen der ersten Geschosse gestört.
Geschlossen zogen die Streiter der Menschen nach Norden ab. Sie überwanden den Fluss und zogen sich in den unwegsamen Sumpf zurück.
Während sie im Sumpf eine kurze Rast machten konnten sie aus der Ferne die Schlachthörner der Allianzarmee vernehmen, die zum Angriff riefen. Das improvisierte Lager im Sumpf wurde umgehend abgebrochen und man marschierte zügig dem Klang der Schlachthörner entgegen.

Die Scharlachrote Faust schloss sich dem vereinten Heer aus Allianz und Horde an und unterstützten den Sturm auf das dunkle Portal.

Sturm auf das Portal:

https://www.youtube.com/watch?v=9gIZoL1sWxg

Entgegen aller Gewohnheiten und persönlicher Abscheu kämpften die Krieger Allianz an der Seite mit den Kriegern der Horde bis diese vereinte Streitmacht Azeroths unter der Führung des Erzmagiers Khadgar, des Schamanen Thrall und des Paladins Maarad das schwarze Portal durchschritten. Neben den Armeen der Allianz und der Horde durchschritten ebenso eine Einheit der Kobaltvorhut und eine Sense des Ordens des Erbauers das dunkle Portal. Neben all den gerüsteten Streitern sind auch zwei Schwestern der Reinheit des Lichts mit der Armee durch das Portal geschlüpft.
Aatos, Tairah und Wolfhart wurden jedoch so stark verletzt das sie von der Truppe abgeschnitten worden sind und verwundet auf Azeroth zurück bleiben mussten.
Die Faust, Erbauer, Vorhut und Reinheit folgten dieser zusammengewürfelten Armee aus Horde und Allianz durch die feindlichen Reihen die ihnen im Tanaandschungel entgegen schlugen. Mit Schiffen konnte dieses vereinte Heer Azeroths dem Tanaandschungel entkommen. Während die Streitmacht der Horde sich nach Norden zurück zog steuerte das Schiff der Allianz Gradewegs auf das Schattenmondtal zu.

Die Fraternitas Lucis[]

Vom anderen Teil ihrer Truppe hatten sie sich in Dunkelhain getrennt, als ein Ruf um Unterstützung in den Verwüsteten Landen sie erreicht hatte. Unter der Leitung von Bruder Piers blieb ein Teil der Truppe zur Absicherung der Grenzen im Dämmerwald zurück.

Die beiden Kommandanten nahmen in die Verwüsteten Lande die Brüder Hephaestion und Richard mit wie auch die Schwestern Roselyn, Catriona und Zoé. Durch ein Magierportal gelangten sie zu den Truppen der Allianz in den Verwüsteten Landen.

Obwohl der Abscheu gegen die Truppen der Horde auch auf ihrer Seite mitunter recht hoch war, kämpften sie Seite an Seite. Vereinzelt erblickten sie Streitkräfte der Scharlachroten, der Erbauer und der Kobaltvorhut in den Massen der Streitmacht.

Als der Aufruf zur Stürmung des Portals erfolgte zögerten sie nicht lange und rannten, die Waffen im Anschlag und mit Gebrüll auf das Portal zu. Der Kampf am Portal tobte gegen die Eiserne Horde, doch das Licht hatte es gut mit ihnen gemeint. Keiner der Truppe ging verloren oder wurde schwerst verletzt.
Ein Pfeil hatte Schwester Roselyns Oberschenkel getroffen, doch schaffte sie es mit allen anderen auf das letzte Schiff, welches sie in Sicherheit brachte.

Die Sensenmänner, Rot- und Blauröcke hatten sie aus der Ferne kurz gesehen. Weiter ging es ... in das Unbekannte, die Fremde ... doch das Licht war bei ihnen.

Jayadeep[]

  • Jayadeep saß in einer Holzhütte im Frostfeuergrad auf einer Kiste und hatte ein Papier vor sich und einen Stift. Gedankenverloren kaute er auf einem Ende herum*

Was hat mich eigentlich geritten, dem alten Magier so blind durch das Portal zu folgen?
Es ist verdammt arschkalt hier und ich muss die grunzende Orcsprache ertragen...
Ist ja toll, dass ich jetzt "Kommandant" bin und meine eigene "Garnison" habe.

  • er sieht kurz nach draußen* Eine Garnison, die aus einer primitiven Holzhütte und einem Zaun drumrum besteht. Ringsum Schnee, Fels, wilde Tiere, die einem das Leben schwer machen und sagte ich schon dass es arschkalt ist? Der einzige der sich momentan hier wohl zu fühlen scheint ist dieser Frostwolf, den ich vor Jahren mal bei einer Schlacht um das Alteractal als Reittier geschenkt bekommen habe und der mich seit dem begleitet.

Diese Orcs da draußen haben mir einfach so mal ein Stück Land geschenkt. Nur weil ich ein paar von ihnen vor dieser wildgewordenen eisernen Horde in Sicherheit gebracht habe.

Ich vermisse das Brachland trotzdem. Dort ist es wenigstens warm.

  • er sieht wieder nach draußen und legt den Stift hin. Seine Gedanken schweifen zu sehr ab, als das er sich momentan um die Planung einer echten Garnison kümmern könnte. Er wird jetzt erst mal die Frostwolforcs um ein paar Felle bitten müssen, um seine Rüstung ein wenig wärmer zu machen. Er steht auf und geht nach draußen. Kurz darauf hört man ihn brüllen. Einige faule Peons dürfen sich eine Standpauke anhören.*
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