Dieser Artikel wurde am 07. Januar 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Sir Dunrik of Leith ist Ritter des Königs und Vasall der Baronie von Lakeshire. Ursprünglich stammt er aus Arathi, ist jedoch vor einiger Zeit in das Königreich Azeroth emigriert und diente bis zu seinem Ritterschlag in der dortigen Armee.
Er wurde nach einiger Zeit an der Front und vielen Auszeichnungen, die er dort errang, zum Komtur der Verteidiger der Krone ernannt, einem Ritterorden von Sturmwind, der sich zur Zeit noch im Aufbau befindet. Er hat Atheldan von Steinwacht die Leitung des Ordens übertragen, wiewohl er noch einige Zeit die de facto Leitgewalt, als Strippenzieher im Hintergrund in den Händen hielt, bis er schließlich das Amt des Komturs mitsamt seinen übrigen Titeln und Würden wieder an das Reich zurückgab, danach war er lange Zeit Ordensritter im Orden des Erbauers, bis er schließlich einen Ruf an den königlichen Hof erhalten hat und seit der Rückgabe Westfalls durch den Orden des Erbauers dort wieder öffentliche Ämter bekleidet.
Während seiner Zeit im Hochadel war er meist auf Konvention und Stand bedacht, wenn auch manchmal etwas ruppig, was ihm den scherzhaften Titel "Rhetorisches Breitschwert Sturmwinds" einbrachte. Seit er nicht mehr durch die Konventionsfesseln gebunden ist, da er als einfacher belehnter Ritter durchaus freier agieren kann, ist er wieder wie der Dunrik von einst. Volksnah, menschlich, mitfühlend und vor allem frei von den meisten Standesdünkeln, wiewohl er sich der Verantwortung und Aufgabe des Adels vollauf bewusst ist. Er hält eisern und stur an seinen Prinzipien fest.
Geschichte[]
Arathi - Herkunft und frühe Geschichte[]
Dunrik wurde vor vielen Jahren als dritter Sohn des Baronet Argyle McLeith geboren. Er wurde zunächst in einer Klosterschule erzogen, bis der Vater ihn zurücknahm, nicht zuletzt auf Anraten des Abtes, der dem unzugänglichen, streitsüchtigen Jungen nicht so recht beikam. Sein Vater erzog ihn zusammen mit seinem ältesten Bruder, seine einzige Perspektive war es, später mal Edelknecht zu werden oder Hauptmann der Hausgarde, während der mittlere Bruder seinen Platz im Kloster einnahm. Für einen Ritterschlag reichten die finanziellen Mittel (durch die vielen Fehden des Vaters ausgedünnt) damals nicht, weswegen er titellos in der Hausgarde als Edelknecht diente. Als die Orcs in den nördlichen Königreichen einfielen, war Dunrik Anfang-Mitte 20 und trat der Armee bei. Sein guter Name und seine Ausbildung ermöglichten es ihm, in einem noblen Regiment unterzukommen und dort als Leutnant seinen eigenen Zug zu führen. Er kam während des Zweiten Krieges mit dem Wildhammer-Zwergen in Kontakt, deren rauhen Humor und Tabak er von da an zu schätzen lernte. Nachdem sein ältester Bruder dem Verrat Perenoldes zum Opfer fiel, wurde sein mittlerer Bruder der Erbe, war er doch mittlerweile vom Priesterstand zu den neuenstehenden Paladinen gewechselt und als solcher erbberechtigt. Dunrik kämpfte weiter im Krieg und wurde zum glühenden Lothar-Verehrer. Nach dem Krieg, zog er nach Sturmwind, um dort bei Wiederaufbau zu helfen. |
Sturmwind - Dienst in der Armee[]
In Sturmwind wurde er zwar als Adliger in den Offizierskader aufgenommen, seine ruppige Art allerdings brachte ihm nicht nur Vorteile. Sein Aufstieg war zäh und auch seine Abneigung dem Stabsdienst gegenüber sorgte dafür, dass er nie über den Rang eines Hauptmannes hinaus aufstieg. Seine Einheit hatte weder im dritten Krieg (den dem Sturmwind kaum teilnahm), noch sonstwo die Gelegenheit gehabt sich zu beweisen, Dunrik konnte seine Erfahrung beim Wiederaufbau des Sturmwinder Militärs aber immer wieder einbringen. Seine Chance erhielt er erst kurz nach dem Dritten Krieg. Dunrik, mittlerweile in den 40ern, wurde einer Einheit zugeteilt, die bei den Wildhammerzwergen das Greifenreiten lernen sollte. Er wurde Hauptmann der Eingreiftruppe, die sich später in Eiskrone einen Namen machen sollte.
Im Norden dann schließlich kam dieser Trupp am laufenden Band zum Einsatz und erlangte als "Kommandotrupp Bolvar" einigen Ruf. Der Trupp wurde -ausgehend von der Himmelsbrecher- ausgesandt, um Nekropolen, in teilweise suizidär anmutenden Aktionen, zu zerstören. An diesen Enteraktionen war auch die Scharlachrote Faust beteiligt, deren Kommandant Cathalan Lightblade er in Sturmwind kennen und schätzen gelernt hatte. In diesen Jahren vertiefte Dunrik seine Bindungen zu den Wildhammer-Zwergen.
Nach zahlreichen weiteren Einsätzen und halsbrecherischen Heldentaten entschloss man sich, Dunrik McLeith per Schwertleite zu Sir Dunrik of Eastvale zu machen.
Eastvale - Das Aufsteigen eines Sterns und sein Fall[]
Nachdem Dunrik von Arleigh von Falkenstein die Schwertleite empfangen hatte entpuppte sich Dunrik schnell als begabter Verfechter der Ritterlichkeit, was ihm viele nicht zugetraut hatten. Er legte fortan einen großen Wert auf persönliche Ehre, Etikette und Konvention ohne dabei allerdings die soldatische Doktrin außer Acht zu lassen, die er von Kindheit an in sich aufgesogen hatte. So blickte er niemals auf seine Männer herab, sondern war immer lediglich "Erster unter Gleichen", was ihn nicht nur sehr beliebt machte, sondern auch sehr effektiv, wie ihm weitere zahlreiche Auszeichnungen bewiesen.
Schließlich betrauten ihn königliche Ratgeber, die mit Besorgnis auf die unritterlichen Auswüchse des Adels betrachtete, mit der Neugründung eines alten Ritterordens unter neuem Namen, der die Traditionen der Ritterschaft bewahren soll. Hierzu verließ er sich auch auf Kontakte zu anderen Rittern, die in Sturmwind ansässig sind, wie dem Ordensmeister des Orden des Erbauers, Arken van Roth, oder den Lordkommandanten der Scharlachroten Faust, Cathalan Lightblade, die ihn als Ritter unterstützten.
Zu dieser Zeit schien sein Stern unaufhaltsam zu steigen, wurde er doch nach und nach Inhaber zahlreicher
Ämter und schaffte es sogar in die Kreise des Hochadels. Dunrik war Markgraf von Ostelwynn, Baron/Freiherr von Eastvale, Lordprotektor der Krone, Protektor und Sheriff von Elwynn, Zeremonienmeister der Verteidiger der Krone, Seneschall mit Hofrecht, Ratsmitglied des Kronrates und gehörte zur Ritterlichen Repräsentativgesandtschaft der Sturmwind'schen Diplomaten. Arken van Roth hat ihm außerdem den eher scherzhaften Titel "Rhetorisches Breitschwert Sturmwinds" verliehen, da er zwar äußerst geschickt zu argumentieren weiß, dabei aber auch oft wie der sprichwörtliche Goblinschredder im Walde vorgeht und nicht zimperlich in seiner Wortwahl ist. Dunrik ist einer der Gründer des Kronrates.
In diese Zeit fiel auch seine Ehe mit Samhaoir of Eastvale, geb. Lightblade, der Tochter seines Freundes Cathalan. Ihre Beziehung, zunächst ein engagiertes Politikum, entwickelte sich bald zu echter Liebe.
Als der Lordaeron-Feldzug anbrach, war Dunrik als Diplomatischer Vertreter der Krone im Norden. Er sah sich gezwungen den unliebsamen Friedensvertrag zwischen den Parteien zu unterzeichnen, um die dortigen Ansiedlungen der menschlichen Siedler zu retten. Während er den darauffolgenden Groll des Königs und des Hofes noch zu ertragen wusste, versetzt ihn die Nachricht, dass seine geliebte Samhaoir gefallen sei, einen Schlag, den er nicht so leicht wegstecken konnte. Nach einiger Zeit des Selbstzweifels und Haderns mit seinem Schicksal, entschloss er sich seine Ämter niederzulegen.
Westfall - Der Orden des Erbauers[]
Nachdem der König das Niederlegen seiner Ämter akzeptiert hatte, fiel Dunrik zu Hofe in Ungnade. Nur die Adligen, die ihn besser kannten, verziehen ihm das oder konnten sein Handeln nachvollziehen. Es zog ihn nach Westfall, zu seinem Freund Arken van Roth, der ihn nach einigem Hin und Her als Ordensritter akzeptierte. Er ging dort lange Zeit seiner Aufgabe als Sensenführer und Voigt nach, während der Westfallkrise war er Meister der Feste Späherkuppe und verteidigte diese vor den Defias. Er heiratete Melasai, den Bastard des Großinquisitors Kerzufal und ist mit dieser bis heute glücklich verheiratet. Eine erneute Katarsis trat ein, als der Orden das Lehen Westfall zurückgab. Er war mit diesem Schritt nicht einverstanden und als ihn schließlich der Ruf an den Hof des Königs erreichte, legte er wieder seine Ordensämter nieder.
Stillwatch - Kein Ende in Sicht[]
Er nahm relativ bald sein Amt im königlichen Verwaltungskader wahr. Seine unverbrüchliche Loyalität dem König gegenüber und seine kompromisslose Ehrlichkeit machen ihn zwar nicht beliebt unter dem speichelleckenden Höflingen des Königs, aber er gehört mit Stolz dem inoffizellen Kader alter, verbitterter Männer an, die am Hof des Königs für Recht, Ordnung und Zucht sorgen. Auf königliches Verlangen hin, hat er in Lakeshire ein Lehen erhalten und achtete eine Zeit als Sheriff und Steward darauf, dass dort alles mit rechten Dingen zugeht. Da mittlerweile seine näheren Verwandten allesamt verstorben sind, hat er in Arathi einiges an Gütern geerbt, unter anderem Leith und Harbering. Das nicht unbedingt geringe Kapital, das er über die vielen Jahre zurücklegte, investierte er in den Ausbau Stillwatch's und eine recht ansehnliche Greifenzucht.
Lakeshire - Ein neuer Anfang[]
Als in Lakeshire Dyrana und Vorlen neue Lehnsnehmer wurden, überzeugten sie Dunrik mit ihren realistischen, sinnvollen Plänen schnell. Auch der Orden des Erbauers und Alleander von Staupitz fanden als Vasallen ihren Weg nach Rotkamm. Die alten Freundschaften wurden schnell wiederbelebt, alte Zwiste begraben und ein neuer Anfang gewagt. Seine Greifenzucht läuft ausnehmend gut, der Lehensaufbau geht voran und sein Bastardsohn Giordyn hat seinen Weg zu ihm gefunden. Nach langen Jahren geht es wieder bergauf.
Zitate[]
- "Mit Verlaub, euer Gnaden... Das ist wirklich kompletter Schwachsinn. Die Idee könnte von einem besoffenen Orc stammen." - Die Äußerung, die ihm den zweifelhaften Titel des Rhetorischen Breitschwertes einbrachte
- "In Arathi hätten wir einfach getrunken bis wir das Problem vergessen hätten..." - Dunrik of Leith zu Arken van Roth
- "Und sonst so? Ja, muss..." - Grußformel zwischen Sir Arken und Sir Dunrik
- "Ich bin n' verdammter Ritter. Da gehört schon verdammt nochmal ein verdammtes bisschen mehr dazu, um meine verdammte Ehre zu beleidigen, du Hurensohn." - Ein typischer Leith
- "Ich sehe ein Licht..." -> "Nein, das sind nur Lichtreflektionen auf meiner Rüstung! Jetzt stirb!" - Eine unbekannte Piratin und Dunrik of Leith
- "Wer auch immer das getan hat, ich reiße ihm den Arsch bis zwischen die Ohren auf und bezahle seine Heilung, um es nochmal machen zu dürfen..." - Sir Dunrik, als er erfährt, dass Silbergreif entführt wurde.
- "Früher hät's den verdammten Scheiß nicht gegeben." - Sir Dunrik andauernd