Drek'Thar ist seit seiner Geburt blind, aber dennoch ein starker und mächtiger Scharfseher. Er wurde früher stets von Pelkar, einem Kind, und seinem Frostwolfgefährten namens Weißohr begleitet. Der alte Orc lebt im Alteractal und stand Thrall mit Rat und Tat zur Seite.
Geschichte[]
Der Schamanenälteste des Frostwolfklans diente vor vielen Jahren als Thralls Tutor und musste seinen Wert in der dunkelsten Ära der Horde unter Beweis stellen. Er wurde von Mutter Kashur, einer der mächtigsten Schamaninnen des Frostwolfklans ausgebildet. Er hatte schon bald Visionen in denen die Draenai Angriffe gegen die Orcs führen würden, und berichtete seinem Volk davon.
Als schließlich die Horde geboren wurde und die Angriffe gegen die Draenei begannen, war er, im Gegensatz zu seinem Häuptling, großer Befürworter des Krieges (er ahnte nicht, das er, wie alle anderen auch, einer Täuschung von Kil'jaeden zum Opfer gefallen war). Auch verachtete er die Draenei, weil sie den heiligen Berg der Orcs, den Oshu'gun, als den Sitz eines mächtigen Wesens beschrieben, dessen Präsenz die Ahnen anlocken würde. Er ahnte nicht, dass die Draenei tatsächlich Recht hatten und die Ahnen in Symbiose mit dem Wesen dort lebten.
Als Gul'dan die Dämonologie und Hexenmeisterkunst einführte, lernte Drek’Thar sie begierig, um die Draenei zu vernichten, trotz des Widerstands seines Häuptlings Durotan. Auch forderte er Durotan auf, aus dem Kelch der Einheit zu trinken, da er nicht ahnte, was die Konsequenzen wären.
Weg des Schamanen[]
Als der Frostwolfklan wegen Durotans Aufbegehren verbannt wurde und Durotan seinem Klan die Wahrheit über Gul'dan offenbarte, war Drek’Thar schockiert. Er schwor der Hexenmeistermagie auf ewig ab und suchte wieder nach Wegen der Schamanen in dieser fremden Welt.
Er stellte fest, dass die Geister der Elemente hier ebenfalls enge Gefährten waren und so wurde der Schamanismus für ihn wieder der Weg zur Macht. Obwohl Drek’Thar über die Elemente gebietet, blieb er doch stets bescheiden und weise. Er unterrichtet die jüngeren Schamanen der Horde in den alten Traditionen seines Volkes.
Drek'Thar ist einer der letzten Schamanen, der alten Generation. Er übernahm den Frostwolfklan, nachdem Durotan und Draka nicht von ihrer Reise zu Orgrim Schicksalshammer zurückkehrten. Er war es, der durch das zerrissene Frostwolfwickeltuch herausfand, wer Thrall war und nach einer Prüfung unterrichtete ihn Drek’Thar im Schamanismus. Überraschenderweise nahmen ihn die Geister auf und Thrall wurde mächtiger als Drek’Thar es sich hatte träumen lassen.
Orgrim Schicksalshammer[]
Weißohr kam bald mit Orgrim Schicksalshammer zurück. Orgrim mochte den jungen Thrall, und er plante sein Volk aus den Lagern zu befreien. Drek'Thar stand ihm als Heiler zur Verfügung, doch konnte er wegen des großen Risikos nicht am Kampf teilnehmen, da er abgesehen von Thrall der letze Schamane der Horde war.
Weißohr und Orgrim Schicksalshammer fielen beide in der Schlacht um Hammerfall. Nun war es an Drek’Thar, aus Thrall einen guten Krieger und Schamanen, aber vor allem Anführer zu machen. Gewitzt wie der Alte war, reiste er in die alten Ruinen, auf Schlachtfelder und zu verschiedenen Leuten und stellte aus verschiedenen Buchseiten aus magischen Bänden sein eigenes zusammen.
Ob Drek'Thar während der Geschichte von Warcraft 3 mit Thrall nach Kalimdor reiste, ist nicht bekannt, aber es bleibt anzunehmen, dass der Frostwolfklan vom dritten Krieg nicht viel mitbekommen hat. Rexxar traf Drek'Thar zwar in Orgrimmar, doch weiß man nicht, ob er nicht erst später angereist ist.
Weltenbeben[]
„Das Land wird weinen, und die Welt wird auseinanderbrechen!“
– Drek'Thar
In dem Buch "Weltenbeben" (von Christie Golden) wird beschrieben, wie Drek'Thar geschwächt und im Fieberwahn Visionen von einer Welt hat, die dem Untergang geweiht ist. Er wird ständig aus diesen Träumen gerissen und klammert sich an Palkar. Heulend und schwach, klammert er sich an ihn und brüllt sein Entsetzen in die Welt. Der letzte Alptraum der ihn heimsucht bringt jedoch nicht nur Naturkatastrophen wie, Erdbeben und Überschwemmungen hervor, sondern auch eine Figur die versucht eine Tür in unsere Welt zu öffnen. All diese Vorahnungen sollten sich bewahrheiten und uns schließlich den großen Kataklysmus bringen der Azeroth spaltete. [1]
Warlords of Draenor[]
Garnisonskampagne[]
Im Rahmen der "Garnisonskampagne: Unser ist der Zorn" erfuhren Drek'Thar, Draka und die Abenteurer der Horde, dass der Elementarzorn Exurotus am Frostfeueraufstieg in Magnarok Hilfe brauchte, da seine Essenz von den einheimischen Goren und einem Magnaron, Kron dem Flammenbrecher, aufgezehrt wurde.
Zorn des Frostfeuers[]
Die drei machten sich auf den Weg zum Frostfeueraufstieg, um dort nach dem Elementarzorn zu suchen und ihn zu befreien. Doch Drek'Thars Ritual zur Befreiung von Exurotus lockte auch Kron den Flammenbrecher an. Normalerweise brauchte man eine Armee von erfahrenen Kriegern, um solch einen Magnaron zu besiegen. Aber es gab nur die drei. Der blinde Schamane versuchte also, so viel Macht des Zorns wie möglich in seine Totems einzubeziehen. Dann konnten die Abenteurer in die Nähe der Totems treten und eins mit dem Elementarzorn werden. Mit dieser Macht konnten sie Kron schließlich töten und Exurotus aus seinem Frostfeuergefängnis befreien.
- Scharfseher Drek'Thar schreit: "Mein Totem verleiht Euch Macht. Spürt die Flammen des Zorns!"
- Kron sagt: "Ihr versteht nicht... Ihr könnt nicht wissen..."
Nach Krons Niederlage konnte Drek'Thar die Magie bewältigen, die Exurotus in ihrem Bann hielt. Aber es war vielleicht bereits zu spät. So viel des Elementarzorns war schon vom Magnaron und den Goren verbraucht und entzogen worden. Der Schamane fürchtete, dass sie diesem Geist lediglich einen friedlichen Tod erkauft hatten, sobald sie das Frostfeuergefängnis zerschmetterten. [2]
Unser ist der Zorn[]
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- Thrall sagt: "Der Zorn stirbt. Wir haben nicht genug Zeit."
- Scharfseher Drek'Thar sagt: "Vielleicht... Exurotus, ich biete Euch meinen Geist als Gefäß für den Euren an. Vereint Euch mit mir, damit Euer Feuer nicht erlischt."
- Exurotus flackert zustimmt auf.
- Scharfseher Drek'Thar schreit: "MEIN GEIST... BRENNT!"
- Draka sagt: "Drek'Thar, was hat er dir angetan?"
- Thrall sagt: "Er ist eins mit dem Zorn geworden. Ihre Geister sind verschmolzen."
- Scharfseher Drek'Thar sagt: "Ich... Ich kann sehen. Die Ebbe und Flut der Elemente, die Bewegungen der Geister durch das Land. Es ist... wunderschön."
Thrall war der Überzeugung, dass wenn sich Drek'Thar erst daran gewöhnt hatte, er keine Probleme mehr damit haben würde. Der Elementare Zorn hatte ihm eine mächtige Vision geschenkt und er war auf dem Weg, der größte Schamane Draenors zu werden. [3]
Quellen[]
- World of Warcraft 02: Der Aufstieg der Horde. Christie Golden. Panini Books. 18. Juli 2007. ISBN 3-83321-574-7.
- World of Warcraft: Weltenbeben - Die Vorgeschichte zu Cataclysm. Christie Golden. Panini Books. 2010. ISBN 978-3-8332-2132-3
Einzelnachweise[]
- ↑ Der Lord der Clans, der Aufstieg von Thrall
- ↑ Quest [100]: Zorn des Frostfeuers bei wowhead bei buffed (Horde)
- ↑ Quest [100]: Unser ist der Zorn bei wowhead bei buffed (Horde)