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== Aussehen und Merkmale ==
 
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- fortgeschrittenes Alter
   
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- leichter, hochbeiniger Körper
* mittleren Alters
 
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* recht groß und muskulös
 
* verfilzte geflochtene Haare
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- verfilzte geflochtene Haare
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* ernste Gesichtskonturen
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- ernste Gesichtskonturen
* prägnante Wangenknochen und lange Hauer, beide Merkmale erinnern an eine Raubkatze
 
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* unzählbare Ringe in den Ohren, Löcher im Ohrläppchen werden ordentlich durch Knochen gedehnt
 
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- prägnante Wangenknochen
* an einer langen silbernen Kette um den Hals befindet sich ein antikes Silberamulett mit schwer erkennbarem Piktogramm
 
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* lange breite Narbe, die sich über den gesamten linken Arm zieht
 
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- lange Hauer
* anmutige schleichende Bewegungen
 
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* Anduri-Tattoo auf der rechten Wade
 
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- einige Ringe in den Ohren
* Hautbilder auf Oberschenkel und Rücken
 
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- lange breite Narbe (gesamter linker Arm)
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- anmutig schleichende Bewegungen
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- blasses Anduri-Tattoo (rechte Wade)
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- diverse Hautbilder (Tiere)
   
 
== Persönlichkeit ==
 
== Persönlichkeit ==

Aktuelle Version vom 24. Februar 2013, 14:05 Uhr

Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 21. November 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt.


Aussehen und Merkmale

- fortgeschrittenes Alter

- leichter, hochbeiniger Körper

- verfilzte geflochtene Haare

- ernste Gesichtskonturen

- prägnante Wangenknochen

- lange Hauer

- einige Ringe in den Ohren

- lange breite Narbe (gesamter linker Arm)

- anmutig schleichende Bewegungen

- blasses Anduri-Tattoo (rechte Wade)

- diverse Hautbilder (Tiere)

Persönlichkeit

Draja meidet große Städte und unvertraute Leute um sie herum. Sie ist sehr zurückhaltend gegenüber Unbekannten. Bei ihren Vertrauten allerdings ist sie sehr aufgeschlossen und schwer zu bändigen. Man beobachtet sie gelegentlich dabei, wie sie ihre Hauer fletscht oder Haare und Körper mit ihrer Zunge putzt.

Geschichte

Es war wie so oft ein regnerischer Tag im Dschungel. Die Ratu’jin, ein Volk, das von schlechtem Voodoo besessen war, fühlten sich gut, wenn es regnete und sich andere Trolle hier nicht wohl fühlten. So waren sie nun einmal unter sich und mussten keine wohlbehaglichen Trolle oder gar wilde Tiere aus ihrer Gemeinde scheuchen. Unter ihnen befand sich auch die junge Draja, die unter ihren Eltern stets zu leiden hatte. Raj’kim und Mebba waren herrische Eltern, die ihrer Tochter nie Aufmerksamkeit oder Liebe schenkten. Schon als sie klein war, versuchten sie sie mit bösen Voodoo zum Schweigen zu bringen, damit sie sich voll und ganz auf ihren Voodoo einlassen konnten. Es schien aber, als würde der Zauber an ihr abprallen.

Die Jahre vergingen und Draja wuchs zu einer stattlichen Trollin heran. Sie wusste in ihrem Herzen, dass sie eine andere Trollin war und fühlte sich nie mit den Ratu’jin verbunden. Sie schlich sich oft nachts aus dem Lager, um sich den Wesen zu widmen, mit denen sie sich immer schon verbunden fühlte: den Tieren. Sie gaben ihr Aufmerksamkeit und respektierten sie.

So auch in dieser Nacht: Als die Ratu’jin wie so oft zu viel getrunken hatten, und sich nun zusammengekauert in ihren Zelten befanden, schlich sich Draja aus dem Lager, um sich auf die Suche nach dem kleinen weißen Löwen zu machen, den sie schon vor einigen Nächten mutterseelenallein aufgefunden hatte. Leider wirkte der kleine Löwe sehr ängstlich, und sie hatte ihn noch nie aus der Nähe sehen können. Er war wie ein kleiner Nebel, der flink durch den Dschungel tobte. Doch in dieser Nacht war das anders. Sie entdeckte ihn schnell im ganzen Dschungelgestrüpp und versuchte, ihn mit ruhigen Worten zu zähmen.

Mit vielen langen Nächten, kam auch die Liebe, die sie zu dem Kleinen entdeckte. Er wurde ihr immer vertrauter und ihr einziger Vertrauter.

Es kam der sonnige Tag, an dem der kleine Löwe sich in das Lager schlich, um bei seiner Freundin sein zu können, die ihm immer beigebracht hatte, dass er das Lager der Ratu’jin meiden sollte. Es ging ein Raunen durch das Lager, als sich der Löwe Drajas Zelt näherte. Raj’kim und Mebba machten sich bereit, den Löwen zu töten. Draja, in Gedanken an ihren besten Freund, hörte plötzlich ein lautes Brüllen. Das hörte sie immer, wenn sie mit ihrem besten Freund auf die Jagd ging. Als sie aus ihrem Zelt kroch, wurde ihr schwindelig bei dem Anblick der Ratu’jin. Sie alle hatten Angst vor dem inzwischen herangewachsenen Löwen, der sie in Gewahrsam hielt, bei dem sie nicht einmal wagten, ihren Voodoo anzuwenden. Doch schnell bemerkte Draja, dass etwas nicht stimmte. Mebba, ihre Erzieherin, war nicht mehr unter den Ratu’jin. Sie hatte sich wohl aus dem Lager geschlichen, um sich in Ruhe auf dunkle Voodoozauber vorbereiten zu können. Draja entdeckte sie tief in den Gebüschen des Dschungels und sah, wie sie etwas auf den prächtigen Löwen feuerte. Der Löwe, der seine Aufmerksamkeit auf seine beste Freundin richtete, sprang auf Drajas Zeichen hin los, um Mebba außer Gefecht zu setzen. Mebba starb kurze Zeit später an den Bissverletzungen des Löwen.

Aus den Augen der Ratu’jin verschwand dieses schwarze Etwas, vor dem sich Draja immer schon fürchtete.. Jeder von ihnen wirkte verwirrt, keiner wusste, was passiert war. Nicht einmal Drajas Erzieher, Raj’kim. Draja sah zum ersten Mal Liebe in seinen Augen. Da wurde ihr klar, dass die Ratu’jin unter den Voodooklauen Mebbas gelitten hatten. Der weiße Löwe erhielt an diesem Tage seinen ehrenvollen Namen: Samedin - der Retter der Seelen.

Was Draja jahrelang in dem Lager erlebt hatte, ließ sie nie mehr los. Sie entscheid sich, die nunmehr anders gewordenen Ratu’jin zu verlassen und nie mehr zurückzukehren. Sie hatte sich fest vorgenommen, sich zur Jägerin ausbilden zu lassen, da sie die Jagd mit Samedin schon immer genossen hatte. Bald zog sie mit ihm zusammen in die weite Welt, um diese endlich kennen lernen zu können.

Als sie den bereits bekannten Dschungel zusammen mit Samedin verließ und das Brachland erreichte, sah sie etwas grünes am Strand sitzen, dem sie sich näherte. Sie dachte, es wäre wohl eine andere Rasse, von der sie schon viel aus Geschichten der Ratu’jin gehört hatte. Sie überlegte. Dem Aussehen nach zu urteilen ganz eindeutig ein Ork! Er sah sehr grimmig, aber auch irgendwie sehr verletzt aus. Sie setzte sich neben ihn, auch wenn sie das Gefühl hatte, dass es ihm wohl nicht passte, jemanden - geschweige denn einen Troll - neben sich sitzen zu haben. Draja fing ein Gespräch mit ihm an, aber er verstand sie sehr schlecht. Das sollte jedoch kein Hindernis für die beiden sein, einander kennen zu lernen und das vergangene Leid miteinander zu teilen. Seit diesem Tag hat Draja eine enge Verbindung zu Snagagor.