Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 05. März 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt eine inaktive Gilde.


Die dritte Macht war ein Bund von Anhänger, Anwender und Forscher der dunklen Künste, in der Zeit nach dem dritten Krieg bis zu ihrem Zerfall kurz nach der erneuten Öffnung des dunklen Portals.

Motivation[]

Seit den zeitlich kurz aufeinander folgenden Kriegen gegen die Horde, Geißel und der brennenden Legion herrschte, in der stark durch das Licht geprägten Gesellschaft Azeroths, eine nie zuvor stärker gewesene Abneigung gegenüber Hexerei, Dämonenbeschwörung, Schattenbeherrschung und anderen dunklen Künsten. Aus diesem Umfeld heraus entstand die Notdurft einen, für Interessierte in diesen Künsten, sicheren Ort der Forschung, Studien und des Wissensaustausches zu schaffen. Die Nachkriegswirren und die Abwesenheit des Königs von Sturmwind begünstigten diesen Schritt.

In der Spätphase unter der Regentschaft von Lord Cogito wurde der Wunsch den Einfluss des Lichtglaubens radikal einzudämmen Teil dieser Motivation. Genährt wurde dieser Wunsch vor allem durch Rachegelüste vieler Mitglieder der Dritten Macht, die aus ihren früheren Leben innerhalb der Allianz resultierten. In der Phase der Mäßigung unter Lord Kazot wich dieser Aspekt allerdings wieder.

Organisation[]

Die dritte Macht war streng hierarchisch gegliedert mit einem Lord an der Spitze der beinahe über eine absolute Befehlsgewalt verfügte. Ein durch den Verhaltenskodex modifiziertes "Recht des Stärkeren" regelte die Nachfolgeansprüche. So setzte auch eine weitreichende Akzeptanz innerhalb der Gemeinschaft voraus, dass der Ranginhaber diesen auch halten konnte. Eigenschaften die gemeinhin als qualifizierend angesehen wurden war die allgemeine Reputation, das persönliche Wissen und die eigene Meisterschaft der sich verschriebenen Kunst. Nicht immer bekleideten die, nach diesem Maß gemessenen, qualifiziertesten Mitglieder auch die entsprechenden Ränge, da viele sich in ihren persönlichen Interesse behindert fühlten, müssten sie den Pflichten des Ranges nachkommen. Gelegentlich wurden die betroffenen Posten daher mit Marionetten besetzt.

Die Rangstrukturen änderten sich gelegentlich. Der Posten des Erzinquisitors war so zum Beispiel nur unter Lord Cogito und Lord Dalgudar der zweit höchste Rang.

Das Leben innerhalb und außerhalb der Gemeinschaft wurde durch einen von Ramuel verfassten Verhaltenskodex bestimmt. Dieser wurde jedoch später von Lord Cogito und den folgenden Lords immer wieder verändert.

Forschungen und Künste[]

Die Mitglieder der Dritten Macht forschten und unterrichteten in einer Vielzahl von Disziplin.

Folgende Künste wurden gelehrt und weiterentwickelt:

  • Die Beschwörung im Allgemeineren sowie die Dämonenbeschwörung und -kontrolle im Spezielleren.
  • Die Kontrolle und Manipulation der Schatten.
  • Hervorrufungen von Flammen - Insbesondere Feuer destruktiver Natur, dämonischen Ursprungs und ähnlicher Abwandlungen.
  • Magie des Gebrechens - Abwandlungen von Schatten und negativer Energie die Objekte oder Lebewesen langsam zersetzt und oft den Anwender stärkt.
  • Flüche - Magie die vor allem durch die Macht des Wortes Unheil über das Opfer bringt.
  • Gedankenschinderrei - Die Kunst des Gedankenlesens und der Gedankenmanipulation.
  • Schattenhafte Kampfkünste die es erlauben ungesehen oder unbemerkt zu agieren.


In folgenden Gebieten wurde geforscht um Nutzen aus den betreffenden Themenbereich ziehen zu können:

  • Netherkunde
  • Hexenkunde
  • Kunde der arkanen Magie
  • Beschwörung und Teleportation
  • Verbotene Aspekte des Druidentums
  • Die Kräfte Elunes
  • Finessenreiche Kampfkünste
  • Geistesmanipulation
  • Ingenieurskunst (Erweiterte Grundlagenforschung in Verbindung mit den oben genannten)


Anfangs waren sämtliche Forschungen sehr allgemein gehalten und verfolgten kein genau definiertes Ziel. Mit der Zeit verschob sich der Fokus immer weiter auf die Nutzbarkeit im Kampf. Aufgrund aufkommender Spannungen mit anderen Orden und Gilden wuchs der Bedarf an Möglichkeiten defensiv und ggf. offensiv sich behaupten zu können.

Name und Symbolik[]

Sowohl der gewählte Name als auch das Banner trug eine bestimmte Bedeutung ins sich. Der Name "Die dritte Macht" deutete somit auf eine unabhängige Stellung in der Welt von Azeroth hin. In der Allianz nicht geduldet und bei der Horde dennoch gemeinhin als allianzischer Feind gesehen, musste eine unabhängige Identität geschaffen werden, um das nötige Umfeld zu schaffen.

Der durchweg schwarze Grund auf dem Wappen sollte die Grundlage der Dritten Macht verdeutlichen, nämlich die dunklen Künste.

Das weiße Symbol der Unendlichkeit sollte verdeutlichen, dass sie fortwährend ist. Bezüglich ihres Verfalls mag dies wie eine Ironie anmuten, doch bedenkt man ihr Erbe hätte kaum ein Symbol treffender sein können.

Erbe[]

Das Erbe der Dritten Macht ist auch heute noch präsent in der Gesellschaft. Oft ist es nur der Name, weiterreichend auch das womit man ihn assoziierte. Darüber hinaus wandeln auch heutzutage noch Personen, die einst der Dritten Macht angehört haben auf Azeroth und viele von ihnen beeinflussen nach wie vor ihr Umfeld gemäß dessen, wofür die Dritte Macht einst stand. Nicht zuletzt ist das allgemeine Verständnis über die dunklen Künste nachhaltig von ihr beeinflusst worden.

Geschichte[]

Ära Cogito[]

Die dritte Macht wurde unmittelbar, nachdem die brennende Legion aus Azeroth vertrieben wurde, von den in den dunklen Künsten begabten Zauberwirkern Cogito, Ramuel, Dalgudar, Ergo und Daedrus gegründet. Begünstigt durch die Nachkriegswirren und der Abwesenheit des rechtmäßigen Königs von Sturmwind konnte die Gemeinschaft weitestgehend ungehindert öffentlich für ihre Sache werben und wuchs rasch in ihrer Mitgliederzahl. Parallel dazu liefen die Entwicklungsprozesse betreffend einer inneren Ranghierarchie und eines Verhaltenskodex. Nach Abschluss setzte sich Cogito als Anwärter auf den Titel und Rang des Lords und stärkste treibende Kraft im Enstehungsproszess, mit einer allgemeinen Zustimmung, durch. Erzinquisitor wurde Cogitos langjähriger Vertrauter, Magister Ergo.

In der Folgezeit wurden die Ersten Forschungsprojekte in die Wege geleitet und die Grundlagen für den ursprünglichen Zweck des Bundes geschaffen. Gleichzeitig entwickelten sich auch die ersten Spannungen mit den Bewohnern Sturmwinds und der angrenzenden Gebieten da einige Projekte Versuche oder Materialsammlungen in bewohnten Gebieten erforderten. Um ein Ausufern der Spannungen zu verhindern rief Ramuel dazu auf keine aufseheneregenden Aktionen innerhalb Sturmwinds durchzuführen, welchem weitestgehend Folge geleistet wurde. Weitergehend erklärte Lord Cogito nun den Wald von Elwynn und den Dämmerwald als hauptsächliches Operationsgebiet der Dritten Macht und ernannte Goldhain als operatives und hauptstadtnahes Zentrum. Der Dämmerwald galt dabei als mögliches sicheres Rückzuggebiet fernab der faktischen Kontrolle durch Sturmwind.

Annähernd zur selben Zeit trafen im Goldhain eine Delegation nachtelfischer Druiden, genannte der Rat der Klaue, ein. Innerhalb der Mauern Sturmwinds sich unwohl fühlend richteten sie sich vor diesen ein. Dalgudar erkannte schnell die Chance die sich bot und leitete ein Projekt zur Ergründung des Druidentums in die Wege.

Kozot inv dm

Kazot erhält das Angebot zum Beitritt (v.l. Ladriel, Daedrus, unbk., Kazot)

Durch die steigende Anzahl von Aktivitäten der Druiden zum einen und der Dritten Macht zum anderen wurde seitens Sturmwind schon bald die hiesige Wache in ihrer Truppenzahl aufgestockt. Um dem entgegenzuwirken veranlasste Lord Cogito schon bald die Unterwanderung und Behinderung der örtlichen Wache, was jedoch nur geringe Erfolge nach sich zog. Fürchtend an Kontrolle einbüßen zu müssen, trieb Lord Cogito vor allem den Fortschritt in Forschungen die dem Machterhalt dienlich sein würden voran und setzte den Kurs für eine zunehmend aggressiveren Vorgehensweisen gegenüber vermeintlichen Bedrohungen. Seinen Höhepunkt fand dieser Konflikt in zahlreichen verheerenden Angriffen von Höllenbestien und Verdammniswachen, kontrolliert durch Daedrus und seine Beschwörer, auf Siedlungen innerhalb von Elwynn. Dies schaffte eine Phase relativer Ruhe.

Zur selben Zeit trat der spätere Lord Kazot, auf drängen seines Mentors, in die dritte Macht als Novize ein.

Lord Cogitos immer deutlicher sich abzeichnender Größenwahn sah allerdings langfristig auch die Bekämpfung der Stadt Sturmwinds selbst vor, was eine schwere Debatte innerhalb der Dritten Macht auslöste. Infolge dieser konnte sich Lord Cogito erneut durchsetzen woraufhin viele es Ramuel gleich taten und aus dem Bund austraten. Ramuel verließ den Bund als Erster bereits vor den Dämonenangriffen, da er diese für überzogen und unverantwortlich hielt. Viele von ihnen dienten der Dritten Macht dennoch nach wie vor, denn Enige von ihnen traten anderen Gilden und Organisationen bei um der Dritten Macht mit Informationen helfen zu können.

Lord Cogito selbst verschwand darauf plötzlich von der Bildfläche. Man vermutete er selbst sei einem missglückten Experiment bezüglich der Netherforschung zum Opfer gefallen.

Ära Dalgudar[]

Lord Cogitos Nachfolge, die zu diesem Zeitpunkt noch als Zwischenlösung angesehen wurde, trat der Gnomeningenieur Dalgudar an. Lord Dalgudar folgte weitesgehend den von seinem Vorgänger eingeschlagenen Weg und trieb die Demoralisierung der örtlichen Truppen voran. Mit den nun weiterreichenden Befugnisse konnte Lord Dalgudar auch seine Unterwanderung anderer örtlicher Organisationen schneller voran treiben. So zerstritt sich schon bald der Rat der Klaue, welcher sich in der Konsequenz in der bekannten Zusammensetzung auflöste, ein Vorgang an dem Lord Dalgudars intrigante Natur maßgeblich beteiligt war.

Das Verschwinden von Cogito blieb auch in Sturmwind nicht unbemerkt und so begannen Orden wie die Heilige Inquisition eine Präsenz in Goldhain und Umgebung aufzubauen. Allerdings beschränkte sich diese anfangs nur auf Verlautbarungen, gerichtet an die Bewohner Elwynns. Diese wurden jedoch von Anhängern der Dritten Macht gestört oder ganz unterbunden, so dass langfristig ein aggressiveres Vorgehen der Orden provoziert wurde.

Der Konflikt gipfelte schließlich in offenen Kampfhandlungen zwischen der Dritten Macht und der Heiligen Inquisition und ihren verbündeten Kämpfern. Infolge dieser Auseinandersetzungen erlitt die Dritte Macht eine empfindliche Niederlage. Anhänger der Dritten Macht, die nicht zuvor schon umgekommen waren oder in den Dämmerwald fliehen konnten, mussten eine Gefangennahme durch die Heilige Inquisition hinnehmen. Zu den Gefangenen zählten auch hochrangige Anhänger wie der Hexer Kazot.

Lord Dalgudar tauchte nach der Niederlage unter um der Gefangennahme zu entgehen und überlies den führungslosen und zerstreuten Rest der Dritten Macht sich selbst.

Ära Kazot[]

<Derzeit in Bearbeitung>

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