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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 23. September 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Hinweis: Die Informationen im folgenden Artikel oder Abschnitt sind für das Spiel „World of Warcraft“ nicht allgemeingültig, sondern stellen den "Rollenspiel-Tenor" auf den EU-Servern "Forscherliga-Nachtwache" und "Todeswache-Zirkel des Cenarius" dar.

„Gefechtsalarm! Alle auf ihre Posten! Öffnet die Stückpforten und bringt das Mädchen längsseits! Eine Extraflasche Rum für jeden versenkten Schrotthaufen!“

Kapitän Amlodi Skarssen

Für den Kampf getauft[]

Das Schlachtschiff Siegreiche Maid wurde auf den Namen Maid der Ewigen Weiten nach ihrer Fertigstellung getauft und in den Werften von Boralus, der Hauptstadt des Königreichs Kul Tiras, gebaut.

Die Maid ist ein Relikt des dritten Krieges und wurde seit diesem mehrfach überholt. Zuletzt in der Scharlachroten Enklave kurz bevor eine Flotte, unter der Führung des Großadmiral Barean Westwind, des Scharlachroten Morgens nach Nordend aufbrach.

Schwimmende Festung[]

Zur Erhaltung der Vorherrschaft auf See stützte das Königreich Kul Tiras die Seestreitkräfte der Allianz mit großen Schlachtschiffen. Als solches war die Siegreiche Maid ein Gigant aus beeindruckender Feuerkraft und massiver Schiffspanzerung. Diese Eigenschaften gingen auf Kosten der Geschwindigkeit des Gefährts, welche schließlich ihr Verhängnis werden sollte.

Das Kriegsschiff konnte aufgrund seiner Größe und Beschaffenheit über einen längeren Zeitraum hinweg eigenständig operieren.

Neben der Steuer- und Backbordbatterie, bestückt mit verschiedenen Geschützen auf Radlafetten, verfügt die Maid über eine Bugkanone größeren Kalibers sowie mehrere Drehbasse. Die Munitionslager des Dreimasters führen neben den üblichen Vollkugeln auch Kettengeschosse und Schrotladungen. Neben der bordeigenen Bewaffnung führt das Schiff eine begrenzte Zahl an Soldaten und Gardisten.

Feuertaufe[]

Das erste Gefecht erfuhr die Maid im dritten Krieg, als eine Flotte aus Kul Tiras entsendet wurde, um der untoten Geißel zu begegnen.

Trotz einer verheerenden Niederlage der Kul Tiraser erwies sich der Dreimaster als standhaftes Kriegsgerät und konnte gleich mehrere vernichtende Schläge für sich verbuchen.

Da sich die Niederlage als unausweislich erwies, und die schwer angeschlagene Flotte zurück nach Kul Tiras fuhr, segelte die Maid, angeschlagen und abgeschnitten von ihrem Geschwader, nach Lordaeron. Da eine Rückkehr zum Heimathafen ausgeschlossen schien, da die Geißel mehr und mehr Gebiete Lordaerons besetzte, einschließlich der See, wurde die Maid der Ewigen Weite schließlich für die Marine Lordaerons aquiriert und umgetauft auf den Namen Siegreiche Maid.

Ihr neuer Heimathafen wurde Tyrs Hand, wo das Schlachtschiff schlussendlich vom Scharlachroten Kreuzzug übernommen worden ist.

Untergang der Maid[]

Der Untergang der Siegreichen Maid war ein langer Prozess und begann mit dem Auslaufen des Schlachtschiffes aus der Scharlachroten Enklave. Das Schiff, unter dem Kommando des Amlodi Skarssen, war Teil der Scharlachroten Flotte auf dem Weg nach Nordend.

Doch Wind und Wetter ließen die Maid auf ihrem Weg nach Norden von ihrem Kurs abgekommen. Die Wetterlage und veraltete Seekarten ließen den Kapitän sich dazu  zu entschließen, eine wesentlich längere Passage nach Nordend zu nehmen. Nach Süden vorbei am Schlingendornkap, dann weiter westwärts, um die Hoheitsgewässer Sturmwind's zu meiden. Das Unternehmen war gewagt. Der Plan sah vor, bis in die 'neue Welt' zu fahren, eine alte Bezeichnung kurz nach der Wiederentdeckung Kalimdors. Weiter an der Ostküste Kalimdors, immer weiter nordwärts, um dann direkt bis an die Südküste Nordends zu fahren. Dort, wo Neu-Herdweiler entstehen soll. Dort, wo die Flotte landen würde. Der Weg würde lange dauern. Doch die Route würde sicher sein. So zumindest auf dem Papier.

Die Umsetzung des Plans war jedoch alles andere als erfolgreich. Schlechte Wetterlagen waren dauerhafte Begleiter der Maid. Nahrungsmittelknappheit plagte regelmäßig die Besatzung. Eine Begegnung mit dem Allianzkaperschiff Wellenpflug forderte einen hohen Tribut von Schiff und Besatzung. Angriffe von Piraten und Freibeutern, welche in der alten Maid eine leichte Beute sahen, gehörten ebenso zu den Schwierigkeiten wie auch attackierende Naga und die eine oder andere Begegnung mit Schiffen der Horde.

Dies alles ebnete den Untergang der Siegreichen Maid. Was die veralteten Seekarten des Schlachtschiffes nicht hergaben, waren die Befestigungen der Horde in Kalimdor. In einem letzten Gefecht an der Ostküste Kalimdors unterlag schließlich das schwere Kriegsschiff seinen Wiedersachern. Die Siegreiche Maid sank nahe der Ostküste Durotars. Wie durch ein Wunder überlebte Kapitän Skarssen das letzte Gefecht der Maid.

Anmerkung[]

Das Schlachtschiff Siegreiche Maid ist ein zur Backgroundstory gehörendes Element des Spielercharakters Amlodi. Es fußt auf der Einheit des Schlachtschiffes aus WarCraft 2 und WarCraft 3.

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