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Die Schreckensklingen sind in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffen der Gesetzlosigkeitschurken.

Beschreibung[]

Gesetzlosigkeitschurken sind die skrupellosen Kämpfer Azeroths. Sie weichen die Regeln auf, formen sie um und ziehen alle, die sich ihren „Entscheidungen“ widersetzen mit den Schreckensklingen zur Rechenschaft. Diese Klingen sind dazu da, im Nahkampf tiefe Wunden zu reißen. Kurz nach dem Kataklysmus entdeckte Admiralin Eliza Blutklinge ein Paar reich verzierter Entersäbel in einem vor Kurzem geborgenen Wrack in der Nähe der Beutebucht.

Die Herkunft dieser Klingen ist zwar unklar, ihre Macht jedoch nicht, denn Eliza machte sich schon bald einen Namen, indem sie zahllose Schiffe auf dem Großen Meer plünderte, ohne dass sie jemand im Kampf besiegen konnte. Unter Piraten und Seeleuten machten Gerüchte über die Schreckensklingen die Runden. Die am weitesten verbreiteten stimmen darin überein, dass die Klingen verflucht sind und ihren Besitzer verschlingen werden, sollten sie jemals nicht mehr mit neuen Opfern versorgt werden. [1]

Vorlagen[]

Geschichte[]

Hauptartikel: Die Blutchronik

Die Geschichte der "Schreckensklingen" können Schurken durch Artefaktforschungen bei Filius Funkenbart in der "Blutchronik" in der Halle der Schatten nachlesen: [3]

Wie Ihr bereits vermutet, wurden diese Entersäbel nicht auf Azeroth geschmiedet. Seid vorsichtig damit. Sie wurden dazu erschaffen, schwache und gierige Seelen einzufangen. Obwohl Ihr Meister zurück in den Wirbelnden Nether verbannt wurde, wird er vielleicht zurückkehren und versuchen, Euch zu beeinflussen. Bleibt wachsam.

Teil 1[]

Blutchronik Schreckensklingen 2016-12-06

Die Schreckensklingen "Die Blutchronik"

Die Blutsegelbukaniere hatten anfangs sicherlich keine Ahnung, dass sie es mit der Brennenden Legion zu tun hatten. Letztendlich glaubten sie wohl, den Dämonen ein Stück verbotene Macht entrissen zu haben. Doch wenn sie geglaubt hatten, ihr "Geschenk" bliebe ohne Folgen, so hatten sie sich schwer getäuscht. Es war kein Zufall, dass diese Waffen in den Besitz von Admiral Schlitzklinge gerieten. Dies war von einem Kommandanten der Brennenden Legion, der große Erfahrung darin hatte, Narren zu verderben und sie gegen ihre eigenen Welten aufzuwiegeln, geplant und sorgfältig durchgeführt worden. Die Entersäbel fanden zu diesem einen Zweck ihren Weg nach Azeroth.

Teil 2[]

Der Eredar, der diese Entersäbel schuf, trägt den Namen Talgath. Es lässt sich unmöglich mit Sicherheit sagen, wann er damit begann, Azeroth und seine Bewohner zu studieren. Es ist jedoch sicherlich kein Zufall, dass er ein Paar Waffen anfertigte, das die Aufmerksamkeit eines Piratenkapitäns auf sich zog. Talgaths Rolle in der Brennenden Legion besteht darin, Kil'jaeden dabei zu helfen, die einheimischen Populationen verschiedener Welten zu verderben. Er vernichtete unzählige Zivilisationen und er weiß, wie sterbliche Herzen zu verführen sind. Gelegentlich stieß er auf heroische Champions, die er verderben konnte, doch häufiger fand er willige Seelen in den Randgruppen einer Welt.

Teil 3[]

Talgath stieß auf eine effektive Methode des Verderbens: die Selbstsüchtigen, die Gierigen und die Ruchlosen zu finden… und diese um die Macht konkurrieren zu lassen. Er würde so nicht nur die Stärksten unter ihnen bestimmen, sondern die "Sieger" würden so hart um ihren Preis kämpfen, dass sie seine wahren Kosten zu spät in Frage stellten. Azeroths Piraten boten sich als leichte Beute für diese Taktik an. Sie griffen sich auf der Suche nach Schätzen gegenseitig an und verschwendeten nur wenige Gedanken an die Risiken, die damit einhergingen. Die Entscheidung, ein Paar flinke Entersäbel anzufertigen, jene Art von Waffen, die auf der Hochsee bevorzugt werden, weist darauf hin, dass Talgath großes Potenzial darin sah, Piraten für die Sache der Brennenden Legion zu verderben.

Teil 4[]

Diese Waffen tauchten zum ersten Mal vor einigen Jahrzenten in Azeroth auf. Mehrere Schiffe der Allianz meldeten, einer Piratenbande entkommen zu sein, deren Anführer leuchtende, schwarz qualmende Klingen führte. Bald wurde klar, dass sich jene Schiffe glücklich schätzen konnten. Eine plötzlich machterfüllte Piratenmannschaft lauerte Schiffen der Allianz auf und hinterließ auf den gekaperten keine Überlebenden. Großadmiral Daelin Prachtmeer führte die Suche nach den Schurken an und trieb sie nach einer wochenlangen Jagd einige Meilen vor der Küste der Östlichen Königreiche in die Enge. Die Piraten wirkten besessen und kaum menschlich, doch mit einem koordinierten Kanonensperrfeuer sandte Prachtmeer ihr Schiff, die Leithammel, auf den Grund des Ozeans. Der Admiral segelte davon und glaubte, alle getötet zu haben. Doch in Wirklichkeit hatte einer überlebt.

Teil 5[]

Der Überlebende der gesunkenen Leithammel war ein Knabe, ein junger Piratenrekrut, der miterlebt hatte, wie seine Mannschaft von der Verderbnis und vom Wahnsinn eingenommen wurde. Er hatte sich ihnen des Geldes wegen angeschlossen, weshalb es für ihn eine wahrlich schreckliche Erfahrung war, mit anzusehen, wie sein Kapitän und seine Kameraden dem unkontrollierbaren Blutdurst verfielen. Er fühlte sich gezwungen, diese Entersäbel aus dem Schiffswrack zu bergen, doch als er sie in seinem Kopf flüstern hörte, konnte er ihnen glücklicherweise widerstehen. Er brachte die Waffen und den Schatz zum alten Versteck seiner Mannschaft und vergrub sie tief auf einer abgeschiedenen Insel. Er hielt die Reichtümer für verflucht und ließ sie daher zurück. Die Waffen sollten jahrelang vergraben bleiben.

Teil 6[]

Erst der zerstörerische Kataklysmus beförderte diese Entersäbel wieder ans Tageslicht. Ein Schiff mit einer gefährlichen Kleinen Piratenmannschaft der Blutsegelbukaniere suchte Schutz in der Nähe einer winzigen Inselgruppe, als sich das Meer hob und senkte. Nachdem der erste elementare Sturm vorübergezogen war, bemerkte Admiralin Eliza Schlitzklinge, dass etwas im Sand von den Wellen freigespült worden war. Als die Piraten dies näher untersuchten, fanden sie ein Versteck voller Gold, Edelsteine und alter Waffen. Es waren die letzten Schätze der Leithammel, ein völlig unverhoffter Reichtum. Die Bukaniere nahmen freudig alles an sich. Admiralin Schlitzklinge beanspruchte ein Paar leuchtender Entersäbel für sich - die einzigen Waffen in dem Versteck, die mit der Zeit nicht verrostet waren. Leider bedeutete diese Entscheidung den Untergang ihrer Mannschaft.

Teil 7[]

Nachdem sie diese Entersäbel für sich beansprucht hatte, ereilte Schlitzklinge eine Vision. Sie sah sich selbst, wie sie eine riesige Piratenflotte kommandierte, welche die See beherrschen und ganz Azeroth unterwerfen könnte. Die Schiffe ihrer Herausforderer wurden verbrannt und Städte, die an ihren Schätzen festhielten, vernichtet. Es war eine berauschende Aussicht und sie nahm sie vollkommen in sich auf. Als sie erwachte, ließ sie Segel auf ein Versteck rivalisierender Piraten setzen. Die verderbten Blutsegelbukaniere schlachteten jede unglückliche Seele ab, die sie dort vorfanden. Die Beute war dabei nebensächlich. Die wesentliche Befriedigung erlangten sie durch das Töten. Diese Waffen hatten sich tief in ihren Köpfen verankert und es gab nun kein Entkommen mehr.

Teil 8[]

Schlitzklinges Bukaniere wurden zu einer unsichtbaren, tödlichen Bedrohung auf den Südlichen Meeren. Der Meister dieser Waffen, Talgath, hatte erlebt, wozu zu viel Aufmerksamkeit führen würde. Daher ermutigte er Admiralin Schlitzklinge dazu, lediglich isolierte Schiffe anzugreifen und sicherzustellen, dass sie nicht entkamen. Über mehrere Jahre hinweg ging die Piratenmannschaft genau nach Anweisung vor. Sie tötete ohne Gnaden und die Macht der Entersäbel wurde immer stärker. Als andere Blutsegelbukaniere erfuhren, wie tief diese Mannschaft dem Wahnsinn verfallen war, versuchten sie, etwas zu unternehmen. Schlitzklinges Piraten überlebten den Gegenangriff und es gelang ihnen, das wertvollste Schiff der Blutsegelbukaniere, die Purpurschleier, zu kapern. Bald begannen einige der Besatzungsmitglieder, sich zu verändern. Ihre Körper siechten und schwanden dahin. Schließlich blieben nur Skelette übrig. Admiralin Schlitzklinge interessierte es nicht. Die Entersäbel lechzten nach Blut, und nun tat sie es auch.

Teil 9[]

Kurz vor der jüngsten Ankunft der Legion entdecke Admiralin Schlitzklinge schließlich die wahre Macht ihrer Waffen. Talgath offenbarte sich ihr und ließ sie wissen, dass sie lediglich einen bedeutungslosen Tropfen der Macht der brennenden Legion gekostet hatte. Sollte sie die Dämonen im bevorstehenden Krieg unterstützen, so versprach er ihr, dass sie unsterblich werden und die wahren Gaben der Legion kennenlernen sollte.

Admiralin Schlitzklinge willigte unverzüglich ein.Sie ging einen Pakt ein, mit dem sie die Seelen ihrer gesamten Mannschaft Talgath überließ.

Sie hatte bereits Vergnügen daran gefunden, der unsichtbare Schrecken der Meere zu sein. Die Aussicht darauf, eine ganze Welt zu vernichten, verzehrte ihren Verstand.

Quellen[]

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