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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 14. April 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.

"Ich habe SEINE Worte gehört und IHM werde ich folgen."

Dharok gegenüber Gorogh nach seiner Rückkehr aus der Scherbenwelt

Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Dharok Bladefist, vom Kult des schwarzen Ibis nur als "Dharok" oder seltener als "Der Schlächter" bezeichnet.

Aussehen[]

Dharok ist ein sehr, sehr alter Orc. Da er stets in Vollkörperpanzerung herumläuft, fällt dies so gut wie niemandem auf. In letzter Zeit scheint er gewisse Veränderungen zu durchlaufen: Teile seiner Haut wirken plötzlich frei von Falten und Last des Alters, erscheinen erfrischt und jung. Selbst alte Narben verschwinden in diesen Bereichen als habe es sie nie gegeben. Dies fällt aus besagtem Grund wiederum nur denjenigen auf, die ihn unverhüllt sehen und wissen, dass er nicht immer so jugendhaft ausgesehen hat wie es momentan der Fall ist. Da Dharok jedoch peinlichst genau dafür gesorgt hat sämtliche Bezüge zu seinem vergangenen Leben zu kappen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ausserhalb des Kultes und dessen Kontakten noch jemand lebt und atmet, der über seine Identität bescheid weiß.

Geschichte und Position innerhalb des Kultes[]

Zu Beginn seiner Zeit im Kult war Dharok nicht mehr als ein einfacher Seelendiener, gebunden durch das Versprechen von Jugend und Macht gab er bereitwillig bei einem Ritual in den Sanden der Gurubashiarena einen Teil seiner Seele hin, durch die er von Gorogh auch lange Zeit kontrolliert wurde. Er war wenig mehr als ein Gedankensklave, jedoch mit der Fähigkeit eigenständig zu handeln und selbstständig zu denken. In dieser Zeit nahm Dharok die Tätigkeit eines Kämpfers des Kultes, später sogar Leibwächters Goroghs an und bildete darüber hinaus die Initianden aus, die dem kämpferischen Weg des Kultes folgten. Dharok kostete seine neu gewonnenen Kräfte vollends aus und kämpfte mit einer unglaublichen Brutalität und Gnadenlosigkeit.

Um seine Siege zu feiern, ließ Dharok von der Schmiedin Morrigu eine spezielle Rüstung anfertigen, welche mit einer besonderen Metallschicht überzogen war. Blut, welches auf diese Schicht aufgetragen wird, vermischt sich mit der Komposition des Metalls und härtet aus. Über die Zeit wurde der aschgraue Stahl somit immer heller und roter, bis er schließlich die Farbe frisch vergossenen Blutes angenommen hatte. Als Zeichen seiner Taten wurde ihm daher der Titel "Der Schlächter" verliehen, welcher lange Zeit als seine direkte Anrede verwendet wurde, während sein tatsächlicher Name langsam in Vergessenheit geriet.

Es war ihm ebenso gleichgültig gegen wer er antrat, wie es ihm gleichgültig war ob sein Ziel bewaffnet oder absolut wehrlos war. Dharok streckte jeden Widerstand innerhalb und ausserhalb des Kultes bedingungslos nieder, wenn alle anderen Methoden versagten. Er war die letzte Instanz und viele der Initianden fürchteten sich vor der drohenden Strafe "des Schlächters", sollten sie bei einer Aufgabe versagen.

Dies änderte sich erst durch die erneute Öffnung des dunklen Portals. Der Netherschock traf nicht nur unerwartet ein, sondern traf Dharok im Speziellen stark, da er sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls am Portal befand. Die wirbelnde Energie brach das Band der Kontrolle, welches Gorogh über Dharoks Seele besaß und stellte diese wider Erwarten sogar wieder her. Die Stärke die Dharok erhalten hatte, blieb - die Kraft welche die finstere Ritualmagie des Kultes in seinen Körper gepflanzt hatte, gedieh nachwievor. Jedoch war der alte Ork nun ziel- und antriebslos. Unfähig sich darüber klar zu werden was er nun tun sollte, wanderte er lange Zeit durch die zerstörten Lande von Draenor, durch seine alte Heimat.

Doch fand er nichts weiter ausser weiteren Dämonen, Seelenpein, Tod und Zerstörung. Selbst die Mag'har waren ihm gegenüber sehr zurückhaltend, lastete doch deutlich die verderbte Berührung der Felmagie auf ihm. So zog sich Dharok immer tiefer in die finsteren Orte der Scherbenwelt zurück und geriet in Vergessenheit. Der Kult verstieß ihn und nannte ihn fortan nur noch den "Exilanten"; eine spöttische Beschreibung seiner schwachen Willenskraft und ewigen Antriebslosigkeit. Als seine Abwesenheit länger und länger währte, wurde er schließlich sogar für tot befunden - bei einem Ork seines Alters und mit seiner Geschichte sicher nichts Ungewöhnliches.

Mehrere Jahre zogen ins Land, bevor der Ork wieder auftauchte. Diesmal ohne jegliche Antriebslosigkeit, von einer tiefen Bereitschaft zu dienen erfüllt und von einer Vision der vermeintlichen Wahrheit getrieben. Er fand seinen Weg zurück zum Kult und brachte aus der Scherbenwelt Wissen und Artefakte mit sich, welche er offenbar der brennenden Legion selbst abgerungen hatte - ob er einen Tauschhandel dafür eingegangen und mit wieviel seiner verbliebenen Vernunft er dafür bezahlt hatte, weiß wohl nur er selbst.

Augenblicklich ist er dabei diese Artefakte genauer zu analysieren und ihre verborgenen Kräfte dem Kult zugänglich zu machen. Bei diesen Analysen greift er mitunter auch auf stark kontroverse und für die Versuchspersonen im Regelfall tödliche Experimente zurück, was seinem ehemaligen Titel als "Schlächter" durchaus gerecht wird. Seine weitreichenden Kenntnisse der Alchemie helfen ihm dabei die gefundenen Erkenntnisse zur Herstellung von felhaltigen Elixieren und Giften zu verwenden. Seine persönliche Verbindung zum Fel als Orc scheint er diesbezüglich ebenfalls eher nützlich als störend zu empfinden.

Erwähnenswerte Fähigkeiten[]

  • stark ausgeprägte Kampf- und Taktikkenntnisse; rudimentäres Strategieverständnis
  • exzellente alchemistische Fähigkeiten, einschließlich der Benutzung und Manipulation von Fel
  • bedingungslos loyal gegenüber dem Kult und dessen Hohepriester
  • resistent gegenüber gewissen Formen des Fel

Bekannte Defizite[]

  • hohes Alter, was sich immer stärker bemerkbar macht (verminderte Sehkraft, degenerierte Muskulatur, ...)
  • hohe Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und bestimmten Fel-Essenzen
  • starke Abhängigkeit von verschiedenen Substanzen (als Medizin gegen die Krankheitsanfälligkeit)
  • trotz exzellentem Kampfverständnis sind aufgrund seines Alters seine tatsächlichen Kampffähigkeiten nicht so stark wie zu erwarten wäre

Zitate[]

  • "Habt ihr auch... Blutwurst?"
  • "Ich werde nicht dorthin zurück gehen. Leere Versprechungen von Macht eines gebrochenen Volkes interessieren mich nicht."
  • "Stört mich nicht... dies ist gerade ein besonders kritischer Moment..." - gefolgt vom Geräusch explodierender Glaskolben.
  • "SEIN Wille ist gerecht. Was mehr könnt ihr denn schon verlangen? Ihr kämpft eure belanglosen Geplänkel, werdet geboren, lebt und sterbt ohne Sinn. Ständig schreit ihr nach Gnade, schreit nach Frieden und Gerechtigkeit. Doch wenn man sie euch anbietet, schlagt ihr die Hand die euch zu retten versucht. Ihr seid nicht mehr als Kinder die nicht wissen was sie tun."
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