Dieser Artikel wurde am 20. Mai 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Geboren in Stromgarde, als Sohn eines Bauern,trat er mit 18 Jahren der Armee Stromgardes bei um mehr von der Welt zu sehen als den heimischen Hof. Kriege, Tragödien und der Fall seines geliebten Reiches zwangen ihn neue Wege zu beschreiten.
Trotz seiner Erfahrungen ist er oftmals gut gelaunt, scherzt gerne und lacht viel, zumindest außer Dienst...was er allerdings nur selten ist. Im Dienst ist er trocken, zynisch, mürrisch und Pflichtbewusst.
Seit einiger Zeit ist er glücklich mit der Soldatin Litavis Rakor des Königlichen Wachregiments verheiratet. Beide sind sie Eltern des kleinen Mädchens Marie Lucynde Rakor.
Aussehen[]
Desther ist vom Aussehen her wohl das, was man als ein alteingessenes Frontschwein bezeichnen würde. Graue Haare, hochgewachsen und Muskeln zeichnen ihn auf den ersten Blick aus. Markant allerdings ist auch eine fransige Narbe, welche sich über seine gesamte rechte Gesichtshälfte zieht und teilweise durch eine Augenklappe verdeckt wird. Die Rüstung der Stadtwache inklusive Rangabzeichen, Ausbilderabzeichen, Einsatzmedaille vom Lordaeronfeldzug, Purpurnem Ehrenkreuz, Ehrenabzeichen der Tapferkeit und Sturmwindlöwen in Silber trägt er stets poliert und mit Stolz. Es kommt selten vor, dass man ihn ohne Rüstung antrifft. Sollte man es doch einmal schaffen ihn in Zivil zu erblicken so wirkt er wie ein alternder Mann in schlichter Kleidung. Bei genauerem hinsehen, fällt einem der reichverzierte Dolch in seinem Stiefel auf, dessen Klinge, sollte er den Dolch einmal ziehen, die Initialen K.L. tragen. Ein Geschenk seiner früheren Verlobten. Ferner trägt er an der linken Hand den Siegelring des Königreichs, welchen ihn als Reichsritter ausweist. Außerdem die standesüblichen goldenen Sporen
Seit der Rückkehr aus dem Lordaeronfeldzug fällt eine Veränderung sofort auf, Desthers zackige und lange Schritte wichen einem deutlich sichtbaren Hinken mit dem rechten Bein, was auf mindestens eine schwere Verwundung schließen lässt.
Geschichte[]
Geboren 22 Jahre vor dem Ersten Krieg als einziger Sohn der Bauernfamilie Rakor, erblickte Desther auf dem Hof unweit von Stromgarde das Licht der Welt. Seine frühe Jugend war geprägt von dem Leben auf dem Hof und der Liebe seiner Eltern. Ungefähr ab dem 10. Lebensjahr musste er nun voll auf dem Hof mithelfen und genoss die Zeit mit den Tieren. Dennoch zog es ihn mit 18 in die Stadt und mit dem Versprechen an seine Eltern ihnen regelmäßig Geld zu schicken, schrieb Desther sich bei der Armee Stromgardes ein.
Als junger Rekrut von 19 Jahren lernte er auf einem Streifengang über den Marktplatz die Tochter eines Gemüsehändlers kennen. Nach einigem hin und her verliebten sich Annabell in Desther und schon ein Jahr später heirateten sie. Desther, welcher mittlerweile seine Rekrutenprüfung abgelegt hatte, führte ein aus seiner Sicht vollkommenes Leben, bis zwei Jahre nach seiner Hochzeit die Orks Azeroth in Brand setzten. Und wie Stromgarde der Allianz Lordaerons beistand, stand Desther auch zu seinem Eid und zog in den Krieg. Er kämpfte während des Krieges an zahlreichen Fronten und schaffte es nur durch pures Glück nach dem Krieg ohne Verwundung heimzukehren. Doch daheim fand er nur Annabell vor, welche ihm mitteilte, dass während des Krieges seine Eltern einer Krankheit zum Opfer fielen. Der junge Soldat brauchte lange um diesen Schlag zu verarbeiten und nur dank Annabell konnte er sich wieder aufraffen.
Es verging erneut einige Zeit in Frieden, bis die Orks erneut einen Krieg begannen. Als pflichtbewusster Soldat, traf es ihn umso mehr nach Perenoldes Verrat gegen Menschen in die Schlacht ziehen zu müssen...doch fügte er sich und kehrte mit gebrochenen Rippen aus dem Krieg zurück.
Nachdem er in Zwei Kriegen seine Tapferkeit unter Beweis gestellt hatte, dachte Desther darüber nach seiner Frau zu Liebe den Dienst zu quittieren. Doch warf dies ein Problem auf: Womit hätte er sich und seine Frau ernähren sollen? Der welcher nur das Kriegshandwerk beherrschte. Die relativ ruhigen Jahre nach dem Zweiten Krieg näherten sich dem Ende, als immer häufiger Gerüchte die Runde machten in Lordaeron würde eine seltsame Seuche grassieren.
Als gesichert war, dass es einen erneuten Krieg gäbe folgte Desther sehr zum Missfallen von Annabell dem Ruf der Waffen und zog wie er hoffte ein letztes Mal in die Schlacht. Doch dieser Feind, die Geißel, war ein Feind den er nicht einschätzen konnte. Anfängliche Trauer über gefallene Kameraden wandelten sich in blanken Hass als seine vermeintlich toten Kameraden sich aufrichteten und ihre Waffenbrüder niederstreckten. Einer seiner ehemals besten Freunde, zog Desther die schartige Klinge durchs Gesicht...Eine Wunde deren Narbe er heute noch trägt und welche ihn daran erinnert, dass man unbekannte Feinde nie unterschätzen soll.
Nach dem Krieg...daheim erwartete ihn ein leeres Haus. Von seinen Nachbarn erfuhr er, dass Annabell von Einbrechern getötet wurde, welche sich den Umstand der mangelnden Garnison in der Stadt während des Krieges zu Nutze gemacht hatten. Außer sich vor Wut, quittierte er den Dienst bei der Armee und verließ Stromgarde als Vagabund.
Die nächsten Jahre zog er als Söldner durch die Lande, bis er in Sturmwind einkehrte und von einer Bürgerin der Stadt erfuhr, dass das Königliche Wachregiment Rekruten suchte. In der Hoffnung nach den Jahren des unsteten Lebens wieder seinem Handwerk nachgehen zu können, bewarb er sich bei der Wache und wurde aufgenommen. In seiner Zeit bei der Wache schaffte es die Bürgerin Kjaski Lumar das Herz dieses Frontschweines zu erobern und nach einiger Zeit verlobte er sich mit ihr.
Doch der dunkle Faden seiner Rückschläge stoppte nicht. Obwohl Soldat der Wache, verließ Kjaski ihn um ihren eigenen Weg weit weg von Sturmwind zu gehen.
Der Ritterschlag[]
Nachdem Desther die Ritterwürde empfangen hat wurde ihm Eastvale im Wald von Elwynn als Lehen übertragen, womit er gleichzeitig Dunrik of Leith als Lehnsherrn beerbte.
Kurz darauf nahm er die Gefreite Oderike als Knappin an und adoptierte diese schließlich später.
Nach dem Tod seiner Frau verschwand Sir Desther Rakor. Das Lehen wird seitdem von seiner Adoptivtochter verwaltet.
Zitate[]
- Aye
- Was auch immer...
- Wie dem auch sei...
- Ich bring denen da unten mal ihr Essen
- Habt ihr das Verstanden meine Damen?!
- Ja Sir
- Jawohl Sir