Dieser Artikel wurde als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Info: Dieser Artikel beschreibt eine inaktive Gilde. |
Der schwarze Ring war ein Zusammenschluss einzelner Abenteurer und Handwerker unterschiedlichster Herkunft. Die Gilde wurde im Jahr 25 (Beginn von World of Warcraft) gegründet und hat sich seit dem von einer unbedeutenden Widerstandsbewegung zu einer einflussreichen Organisation entwickelt.
Gildengeschichte[]
"Eine grauenvolle Armee aus Dämonen und seelenlosen Bestien sucht Azeroth heim. Skrupellos und blutrünstig fallen sie über unsere Länder her, plündern unsere Städte und vernichten alles was wir lieben" ... diese Vision veränderte das Leben des jungen Gnoms Chronurax und legte den Grundstein für den schwarzen Ring. Seither strebte er nach einer Gemeinschaft, Verbündeten, die dieser Vision glauben schenken und gemeinsam gegen jene dunkle Zukunft angehen würden.
Noch recht unerfahren zog er aus, sein Vorhaben umzusetzen und gleichsam sein Schicksal zu besiegeln. Er wuchs mit seinen Abenteuern und knüpfte Kontakte zu zahlreichen Persönlichkeiten. Darunter fanden sich sehr bald Gleichgesinnte, die ihn in seiner Idee stärkten und zur Seite stehen wollten. So begab es sich, dass zehn Freiwillige den Bund mit Chronurax eingingen. Elf tiefschwarze Obsidianringe wurden geschmiedet und der Vertrag mit dem Blut eines jeden unterschrieben. Fortan trugen Chronurax, Lasindre, Tynara, Corsha, Kataja, Lutiin, Ceastrel, Ramuel, Tord, Thaurae und Taron die Zeichen des schwarzen Rings.
Anfänglich fungierte der schwarze Ring in der Öffentlichkeit als Handwerkerbündnis, im Untergrund als Widerstandsbewegung und setzte sich mit zentralen, innerpolitischen Problemen auseinander. Der schnelle Rufzuwachs führte, neben dem Zugewinn an Feinden und einer Verbannung aus Sturmwind, zu zunehmendem Interesse Außenstehender, die sich mit den Prinzipien der Gilde identifizieren konnten. So wuchs mit den Reihen auch der Einsatz- und Einflussbereich der Gemeinschaft. Jetzt agierte sie öffentlich und wandte sich der weltlichen Problembekämpfung zu. Sehr bald wurden Bündnisse mit anderen Organisationen wie "Die Wanderer" oder "Feuer von Faldir" geschlossen. Sie gründeten einen eigenen Schlachtzug, der gezielt gegen die Bedrohungen Azeroth's vorging. Die Streiter drangen vor bis in die Untiefen des Schwarzfels um den mächtigen Elementaren und Drachen Einhalt zu gebieten. Sie erkundeten die uralten Tempelanlagen von Ahn'Qiraj und leisteten ihren Beitrag bei der Eindämmung der Gefahren, die in den nördlichen Königreichen lauerten.
Mit den vielfältigen Einsatzbereichen stieg auch die Belastung und das Risiko der einzelnen Gefährten. Der schwarze Ring musste neben Neuaufnahmen auch schwerwiegende Verluste verzeichnen. Verbündete galten als verschollen oder fielen während der Schlachten. Chronurax selbst verschwand spurlos nach einem Feldeinsatz. Erst nach Monaten nahm sein Geist wieder Kontakt mit der Gemeinschaft auf. Dieses Zusammentreffen war Anlass für eine spätere Umstrukturierung und teilweise Neuorientierung der Organisation. Fortan wurde Lasindre Duval mit deren Leitung betraut. Die internen Aufgaben wurden zur allgemeinen Entlastung gleichmäßiger verteilt und die Einsätze ausführlicher geplant. Die Grundidee von Chronurax blieb auch nach seinem Tod bestehen und an den gemeinsamen Zielen wurde weiterhin festgehalten.
Als sich das dunkle Portal erneut öffnete, legte der schwarze Ring sein Hauptaugenmerk auf die Scherbenwelt. Das alte Gildenbündnis entflammte mitsamt der Streitmacht neu und wirkte seit dem unter dem Namen: "Schwarzes Feuer". Erfolgreich unterstützten sie die einst verschollenen Allianzstreitkräfte im Kampf gegen Illidan und seine Verbündeten. Der aufopferungsvolle Einsatz blieb nicht ohne Erfolg. Der schwarze Tempel fiel mitsamt seinen Anhängern und die Scherbenwelt war gerettet.
Doch war der Gemeinschaft - ebenso wie den Völkern Azeroths - nur kurze Zeit Ruhe gegönnt. Bald darauf wurde ein Raunen um Nordend und die Rückkehr des Lichkönigs laut. Der schwarze Ring sah es als seine Pflicht diesen Gerüchten Folge zu leisten und die Wahrheit über den eisigen Kontinent aufzudecken. Geschwächt ob der Monate des Kampfes und der daraus resultierenden Verluste musste die Gemeinschaft einen Quell finden, der ihnen neue Kraft und Glauben schenken konnte. Gefunden haben ihn die Ringler in ihren Freunden und Verbündeten des Schwarzen Feuers. Unter dem Banner des Schlachtzuges und des Feuers von Faldir einten sich die Streiter und bildeten fortan eine noch gefestigtere Gemeinschaft.
Folge des Zusammenschlusses und der daraus gewonnen Stärke waren der Fall Naxxramas', Ulduar und letztlich Arthas'.
Bis heute kämpfen die einstigen Anhänger des schwarzen Rings unter dem neu entflammten Banner des Feuers von Faldir und bestehen in den großen Prüfungen die ihnen die Welt auferlegt.
Verweise[]
- ehemalige Gildenleitung: Lasindre Duval
- ehemalige Vertretung: Kaleila Klingenblatt, Nathasil Blutmond, Tynara Stubblestitch
- Offizielle Internetseite
- Schwarzes Feuer
- Feuer von Faldir