Dieser Artikel wurde am 23.09.2010 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Der Westfallfeldzug ist eine gemeinsame Operation der königlichen Armee, des Ordens des Erbauers, sowie der Westfallbrigade mit dem Ziel, den Defias-Aufstand niederzuschlagen und so wieder das königliche Recht und die Ordnung in Westfall herzustellen. Weitere Informationen findet man auch hier.
Das Vorspiel:[]
Bevor das Regiment nach Westfall aufbrach wurden die Truppen und das Material für den Einsatz zusammen gestellt:
Scharlachrote Hilftruppen[]
Auf Grund der hervorragenden Leistungen bei der Versorgung der Verwundeten Soldaten seiner Majestät, sowie der mangelnden Größe des Regimentseigenen Sanitäsdienstes wurde in Absprache mit Sir Biensis vom Orden der Erbauer der Orden der scharlachroten Faust um Unterstützung und Entsendung von Heilern und Ärzten als Hilfstruppen gebeten. Für die vorgenannten Hilfstruppen gibt es eine vorrübergehende Ausnahmeerlaubnis zum Betretten des Gebietes von Westfall. Diese gilt im Rahmen des durch das königliche Wachregiment durchführten Westfallfeldzuges. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Schwester Simanthy das Heiler-Hilfskontigent kommandieren. Die scharlachrote Hilfstruppe wird sich nach der Inspektion der Grenztruppen unserem Zug nach Westfall anschließen.
Gezeichnet: Lord Alleander von Staupitz; Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät
Ein Brief liegt auf dem Schreibtisch von Leutnant Braunwirbel[]
Das Licht zum Gruße Leutnant Braunwibel,
Es immer mit euch! Im Rahmen des geplanten Westfallfeldzuges beauftrage ich euch hiermit eine Liste an Versorgungsgüter und Ausrüstungsgegenstände für den kommenden Feldeinsatz zusammen zustellen und die entsprechenden Güter bis heute Abend zur 7. Stunde am Abend bereit stellen zulassen. Nach dem Antretten werden wir dann die entsprechenden Güter verladen. Das Licht schütze und bewahre euch! Ehre dem König, Reich und Volke!
Gezeichnet: Lord Alleander von Staupitz, Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät
Die Antwort des Leutnants[]
Darius geht wie jeden Morgen den ersten Weg zu seinem viel zu kleinem Schreibtisch, der mit vielem Allerlei und gnomischen Tüftelein zugestellt ist, und sieht prompt den viel zu unordentlich geschriebenen Brief des Hauptmanns, wie er das Gesamtbild des Tisches stört. Darius setzt sich mit einem Seufzen hin und betrachtet den Brief für einen Moment, bevor er ihn letzendlich mit einer ausholenden Handbewegung von der Tischplatte näher an sein Gesichtt zieht und liest. "All das erinnert mich doch schon wieder viel zu sehr an den Nethergardeinsatz vor einem halben Jahr im Gebrigspass der Totenwinde..." murmelt Darius dem Brief zu. "Wieder werden Besorgungen von mir innerhalb kürzester Zeit verlangt und dann sollen diese wieder gerecht verladen werden..." murmelt er weiter und lässt dabei den Brief auf einem Haufen derartiger Briefe in einer Schublade seitlich vom Tisch verschwinden. Beim zuschlagen der Tischschublade spricht er selbst-motivierend auf "Aber wer wäre ich und was würden sie machen, wenn ich es nicht fast jedesmal hinbiegen würde... ihnen am Abend vor Abreise einen perfekt-verpackt-wirkenden Planwagen zu präsentieren" und muss kurz Schmunzeln. Daraufhin lässt Darius seine Arme gezielt über den Tisch fliegen um Federkiel, Tintenglas und Eines der festen Stücke Pergament von einem Stapel ranzuholen und alles vor sich auf einem Fleck Freiraum bereitzustellen. "Nun denn, was wird denn benötigt neben all dem Kram den die Soldaten so am Tag verspeisen und zerhauen werden...? Fragt er sich nun fast seufzend und taucht den Fedekiel in das halbgefüllte Tintenglas. Darius setzt kurz darauf die Feder zu ersten geschwungenen Worten an während er sich verstohlen zuflüstert: "Ah, ich weiß schon genau was ich mitnehmen werde..." Später am Morgen liegt dem Offizierstab im entsprechenden Fach besagte Liste vor, unterschrieben von ihrem werten ersten Leutnant Darius Braunwirbel.
Inventar der 1. und 2. Kompanie[]
Westfallfeldzug 19. Tag, 8. Monat
Leutnant Darius Braunwirbel; Königliches Wachregiment
Transportmittel[]
- 1 Planwagen, Vierer-Pferdegespann.
Unterbringung[]
- 1 Offizierszelt (18 Stangen, 3 Planen, 12 Heringe)
- Feldzelte (insg. 40 Stangen, 4 Planen, 20 Heringe)
- 4 Wolldecken
1 Kartentisch - 1 Mannschaftstisch mit Sitzbank
Marschbefehl:[]
Auf Befehl seiner höchstehrenwerte Majestät Varian Wrynn werden 2 Kompanien des königlichen Wachregimentes zur Stabilisierung der Lage in Westfall und zur Beendigung bzw. zur Eindämmung des Defias-Aufstandes unter dem Kommando von Lord Hauptmann von Staupitz nach Westfall verlegt.
Lage in Westfall[]
In den vergangenen Jahren und Monaten hat eine Fraktion von Aufständischen Dieben und Mördern, die als Defias-Bruderschaft bekannt ist fast das gesamte Gebiet von Westfall besetzt. Durch Betrug und Gewalt haben sie die Bauern von den Farmen und Höfen, sowie fast die gesamte Bevölkerung aus Mondbruch vertrieben. Der einzig durch die Truppen seiner Majestät kontrollierte sichere Bereich ist die Späherkuppe die zentral auf einem Hügel gelegen ist. Da fast keine königlichen Truppen vor Ort sind wurde vor mehreren Jahren eine Volksmiliz gegründet die nun die wichtigsten Straßen unter Kontrolle hat. Im Rahmen der Nordendexpedition wurden Teile dieser Miliz unter Hauptmann Starkmantel neu ausgerüstet und als Westfallbrigade nach Nordend verschifft.
Durch die Abwesenheit eines großen Teiles der Volksmiliz bzw. der Westfallbrigade haben die Aufständischen an Einfluss gewonnen und konnten weitere Höfe und drei Mienen besetzen. Durch Beschluss des hohen Ständerates zu Stormwind wurde das Gebiet der Westfall vor 3 Wochen die vollständige Obhut des Ordens der Erbauer gegeben. Diese hat damit begonnen damit die örtliche Verwaltung wieder einsetzten und mit Hilfe diverser Ritter, darunter auch Sir Eduard Lichtglanz das königliche Recht durchzusetzen. Doch hat sich die Lage in den letzen 2 Monaten dramatisch zugespitzt. Die Defias führen derzeit offene Offensiven auf das Grenzgebiet zum Elwynn Wald, die scharlachrote Grenzganision antworte rasch, rückte aus und zerschlug die Offensive der Defias, doch in ihrem Übermut brannten sie mehre von den Verbrechern besetzte Höfe vollständig nieder, was zu einem Konflikt mit dem Orden der Erbauer führte, derzeit ist es keinem Mitglied der scharlachroten Faust gestattet das Gebiet von Westfall zu betreten.
Der jüngst zurückliegende Fall ist ein durch die Defais und einen Verlassenen inszenierter Angriff auf einen Hof in Westfall, bei dem Angriff wurden mehrere Menschen getötet sowie mehrere Höfe vollständig vernichtet. Erschwerent kommt hinzu, dass die Defias-Bruderschaft einen Pakt mir den örtlichen Gnollen einging, diese haben sich auf die Seite der Bruderschaft gestellt und kämpfen offen gegen die Soldaten seiner Majestät und die örtliche Bevölkerung. Die Gnolle halten fast den gesamten Küstenstreifen. Seine Majestät, sowie die Offiziere des Wachregimentes entschieden die Beleidigungen und Provokationen der Aufständischen nicht weiter hin zunehmen.
Befehl[]
Alle Soldaten des königlichen Wachregimentes haben sich zur Musterung am Abend des 19. Tages des 8. Monats zur 7. Stunde am Abend auf dem Exerzierplatz der Kaserne zu melden. Dort wird das Einsatzkontingent zusammen gestellt. Weitere Befehle folgen.
Westfall[]
Westfall ist ein weitegezogenes flaches bis hügeliches Farmland. Die Vegetation ist steppenartig, größere Waldgebiete gibt es nicht, als Besonderheit gilt die hohe Steilküste der Westfall. Die größten Siedlungen sind Mondbruch das sich derzeit in den Händen der Aufständischen Defias-Bruderschaft befindet, sowie die durch die Westfallbrigarde und königliche Truppen gehaltene Späherkuppe. Das Land liegt zum größen Teils brach, nur wenige Höfe und Felder werden noch bestellt, die meisten Gebäude und Straßen sind heruntergekommen oder sind zumindest Reparatur bedürftig. Derzeit gibt es bis auf den Burgfried der Späherkuppe und einen Magierturm im Süden keine befestigten Stellungen. Übermäßig ist mit Kämpfen auf ehemaligen Feldern und Bauernhöfen zu rechnen da sich dort die Defias-Bruderschaft verschanzt hat.
Lageberichte:[]
Jangoschacht[]
Der Bote[]
Diesen Mann konnte ich beobachten, wie er zwischen der Mine und dem Dorf Mondbruch hin und her geht. Es scheint, dass er eine Botenfunktion ausführt. |
Mondbruch[]
Stabsbesprechung:[]
I. Stabsbesprechung mit der Westfallbrigade[]
- Anwesende Personen des königlichen Wachregimentes:
- - Hauptmann von Staupitz
- Zivilpersonen
- - Lady Cariador Al'Abastra
- Anwesende der Westfallbrigade:<
- - Leutnant Rijina
- Thema:
- - Angriff auf den Jangoschacht
- - Desatöre der Westfallbrigade
- - Suche nach dem "Prediger"
Protokoll:[]
Am Abend des 23. tages des 8. Monats traf ich Leutnant Rejina, Kommandatin der Westfallbrigarde in Westfall, an und bat sie um ein Treffen bzgl. des weiteren Vorgehen. Als erstes und wichtigstes Ziel wurden der Jangosccht festgelegt. Diese soll in Zukunft mit zur finanzierung des Orden des Erbauers beitragen sowie für die Volkmilz und den Wiederaufbau der Westfall Erz liefern. Da die beiden Höfe östlich des Schachtes durch die Truppen der scharlachroten Faust in einer Aktion gegen die Aufständischen niedergebrannt worden sind, gelten diese als sicher, lt. den Angaben der Westfallbrigade befinden sich dort keine Aufständischen mehr und die Höfe werden durch den Orden der Erbauer regelmäßig patroulliert, da diese sich dem Wiederaufbau der Höfe gewidmet hat. Durch einen harten und gezielten Schlag gegen den Jangoschacht würde damit der Großteil der nördlichen Westfall in die Hände des Königreiches zurück fallen. Mit Leutnant Rjina wurde ein entsprechender Angriffsplan ausarbeitet, dieser folgt im Detail.
Weiter hat Leutnant Rijina mitgeteilt, dass es bei der Westfallbrigade zwei Desatöre gab, ob diese zur Defias-Bruderschaft gehören ist der Zeit unklar, die beiden Rekruten Darek von Holstein und Serandro Darlitor gelten absofort als Verräter am Volk von Westfall und an der Krone, nach ihnen ist öffentlich zu suchen und ein Kopfgeld auszusetzen. Bei Sichtung sind diese unverzüglich in Gewahrsam zunehmen. Entsprechende Steckbriefe werden im Feldlager verteilt. Als letzer Punkt wurde auf den als "Prediger" bekannte Person eingegangen, aus den von Mirelia aufgezeichneten Gespräch geht eindeutig hervor, dass es sich um einen Anführer des Aufstandes handelt, wenn nicht sogar den Nachfolger von van Cleef. Die Zivilbevölkerung ist nach dieser Person zu befragen sowie alle Gefangenen Aufständische. Sobald mehr Informationen vorliegen wird eine öffentliche Verhandung eingeleitet. Derzeit gehen wir davon aus, dass er sich in einer der Hohburgen der Defias (Mondbruch, Todesmiene oder Klingenhügel) aufhält.
--- Ende Protokoll ---
Ergebnis[]
- Der Jangoschacht wird aus der Hand der Aufständischen befreit.
- Der Angriff auf den Jangeschacht erfolgt am Fr. 27. Tag des 8. Monats zwischen der 8. und 9. Stunde am Abend.
- Öffenliche Verhandung nach den Desatören Darek von Holstein und Serandro Darlitor
- Befragung des Volkes sowie gefangener Aufständischer nach einer als "Der Prediger" bekannten Person.
Aktenvermerk[]
Kommandant Crawford wird um die Entsendung weiterer Kräfte der Nachtwache geben, die für den bevorstehenden Angriff von nöten sein werden. Des Weiteren wird der Orden der Erbauer in die Offensive mit eingeplant werden um die begrenzten Kräfte der Westfallbrigarde aufzustocken.
Gezeichnet: Lord Alleander von Staupitz; Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät
Angriff auf den Jangoschacht[]
Angriff auf den Jangoschacht[]
Ehre dem König, dem Reiche und dem Volke! Möge das licht uns bei stehen und den Gerechten den Sieg schenken
Lage am Jagoschacht[]
Aus den Späherberichten von Mirelia und der Westfallbrigade können wir entnehmen, dass sich mindestens 15-25 Aufständische Defias im bzw. in der Nähe des Jangoschachtes. Wenn man den Bericht von Mirelia zur Hand nimmt, wird bewusst, das es sich hauptsächlich um bewaffnete Bauern ohne militäische Ausbildung oder Diziplin handelt. Die Bedrohung die von ihnen ausgeht wird als minimal eingeschätzt. Dies sollte aber nicht zu einer Unterschätzung des Feindes führen. Das Gefecht wird so geführt als würde man gegen einen normalen Feind ins Feld gehen.
Die Elfe die im Bericht von Mirelia auftaucht, sowie der Anführer (Wortführer) der Aufständischen an der Mine sind so es möglich ist Gefangen zu nehmen, ihre Flucht ist jedoch mit allen Mitteln zu verhindern.
Angriffsplan[]
Alle Soldaten des Wachregimentes, der Westfallbrigade, der Nachtwache, sowie des Orden des Erbauers sammeln sich im Feldlager des Wachregimentes. Dort werden die Truppen in 3 Gruppen eingestelt.
- Gruppe: Westfallbrigade, Volksmiliz, Hilfsmagier und Orden des Erbauers, sie stellen die Kernstreitmacht dar (auf der Karte gelb dargestellt)
- Gruppe: Königliches Wachregiment. Das Wachregiment wird beritten angreifen, stellt also die gesamte Kavallerie (auf der Karte blau dargestellt) .
- 3. Gruppe: Nachtwache und Mirelia. Die Nachtwache wird eine Schützen und Plänklertruppe stellen (schwarz auf der Karte dargestellt)
I. Phase des Angriffes - Positionen einnehmen[]
Die zweite und dritte Gruppe wird zu Pferd bzw. Gruppe drei zu Fuss in Patroulienformation das Feldlager offensichtlich in Richtung Osten verlassen. Der Zug begibt sich zur Kreuzug nördlich von Saldean´s Farm. Dort wird Gruppe zwei Position einnehmen während Gruppe drei weiter Richtung Norden zieht, bei Feindkontakt sind alle feindlichen Kräfte zu neutralisieren, und sich im Schutz der Klippen zum Strand hinab begibt und dort an den Klippen entlang die feindlichen Stellungen umgeht um nördlich der Jangomine einen Aufweg die Klippen hinauf nimmt um in den Rücken des Feindes zu gelangen. Hierbei ist darauf zu achten, das die in der Nähe des Klippenaufweges lagernden Grolle (siehe Karte) nicht aufgeschreckt oder angegriffen werden. Es ist von höchster Wichtigkeit das Gruppe 3 unendeckt bleibt. 30 Minuten nach dem die beiden Gruppen aufgebrochen sind wird sich Gruppe 1 in Gefechsformation zum Jangoschacht begeben.
II. Phase des Angriffes - Der Angriff[]
Gruppe 1 wird einen Angriff auf die Mine starten, dabei handelt es sich um einen Scheinangriff, nach kurzer Zeit wird sich Gruppe eins dem Schein nach panisch zurückziehen bzw. das Gefecht zur Straße zurück tragen um so die Defias aus ihren Stellungen zu locken. Während des von Gruppe 1 begonnen Gefechtes wird Gruppe 3 im Rücken des Jangschachtes Postion beziehen und so den Rückzugsweg der Defias sperren.
III. Phase des Angriffes - Der Feind im Kessel[]
Durch die in Phase II durchgeführten Truppenbewegungen wird sich der Gegner in einem Kessel aus den 3 Gruppen wieder finden, wobei die Kavalier (gruppe 2) dafür sogt das keine Aufständischen sich absetzen. Die eingekesselten wird festgenommen und die Mine gesichert, die Gefangenen werden zur Späherkuppe verbracht, sollten sich noch Kräfte der Defias im Jangoschacht befinden werden wir Feuer am Eingang legen und durch die Magier dafür sorgen das der Rauch in die Mine geblasen wird und so die verbliebenen Kräfte ausräuchern. Jedem der sich den königlichen Truppen ergibt wird Gnade gewährt, die Personen sind festzunehmen und zur Späherkuppe zu bringen.
IV. Phase des Angriffes - Nach der Schlacht[]
Nach Sicherng des Jangeschachtes sind alle Verundeten zur Späherkuppe oder zur Festung Weststrom zur Behandlung zu bringen. Die Westfallbrigade und der Orden der Erbauer übernehmen weitere Bewachung und Verwaltung des Jangoschachtes.
Gezeichnet:Lord Alleander von Staupitz; Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät
Kriegstagebuch des Westfallfeldzuges:[]
HIer findet man das Kriegstagebuch des Westfallfeldzuges. Dort sind alle wichtigen Informationen und Tagesberichte abgelegt.
Ausschnitte des Lagerlebens:[]
Bericht von Mirelia Morganz:
*Sieht zufrieden nickend zu den versorgten Pferden, tritt dann hinaus und sieht zu den Zelten, in denen die schnarchenden Soldaten liegen*
Es ist ruhig...alle schlafen noch, ich könnte eigentlich kurz ...
*legt die Stirn in Falten und denkt nach, wendet sich dann dem Stall zu und sattelt leise ein Pferd, schwingt sich in den Sattel und reitet leise aus dem Lager, Richtung Stadt*
Ob er sich freuen wird, mich kurz zu sehen? Ich muss vorsichtig sein, nicht dass mich jemand sieht. Nur kurz..ihm wenigstens guten Tag sagen...einen Kuss stehlen und dann zurück.
*reitet im Galopp über die Felder, die Strasse meidend erreicht sie die Stadt, wo sie direkt Richtung Kathedrale steuert. Dort angekommen steigt sie vom Pferd, geht Richtung Treppe und verschwindet im Schatten, wartend bis er eintrifft*
Hoffentlich hat er Dienst...ah..da vorne ist er ja, gleich wird er hier sein.
*wartet im Schatten versteckt und tritt hinaus, als Faelan fast direkt vor ihr steht. Leise begrüsst sie ihn, zieht dann die Maske vom Gesicht und begrüsst ihn ein weiteres Mal, diesmal mit einer stürmischen Umarmung*
"Liebster...ich kann nur kurz zu dir kommen, keiner weiss, dass ich weg bin. Ich musste dich einfach sehen!"
*Geht mit Faelan in die Kathedrale, wo sie kurz miteinander sprechen. Mit einem schweren Seufzer setzt sie dann die Maske wieder auf und verschwindet leise aus der Stadt. Im gestreckten Galopp reitet sie zurück zum Lager, trifft dort ein kurz bevor die ersten Soldaten aus ihren Zelten kriechen*
Bericht von Mirelia Morganz:
*tritt müde und übernächtigt aus dem Stall, streckt sich ausgiebig und lässt den Blick umherwandern, der dann am Mast des Windrades hängen bleibt. Den Zettel betrachtend tritt sie näher und beginnt zu lesen, runzelt dann die Stirn und schüttelt sich die Strohhalme aus den Haaren*
Hm..noch ein Einsatz? Oder wie soll man das nun verstehen? Sollten wir nicht hier erst mal unsere Arbeit tun? Also das verstehe ich nun nicht, aber sei's drum, der Hauptmann wird wohl wissen, was er tut.
*Wendet sich mit einem Seufzen ab und geht zurück zum Stall, um die Pferde zu versorgen*
Bericht von Dorkan:
Dorkan fällt bei seiner Suche nach der Inventarsliste und vorallem nach dem dort niedergeschriebenen Metvorrat im Planwagen, die Zeichnung regelrecht in die Hand.
Kurz und leise lacht er auf und gibt grinsend von sich:
"Gut getroffen, gut getroffen, meine Liebe." Doch das Weibsvolk auf dem Bild zeigt wie immer ihre kalte Schulter."
Mit einem Lächeln und einem Beißen auf die Zunge legt er das Bild zurück, aber nicht ohne ein paar Zeilen darunter zu setzen.
Lachen, Scherzen und ein Topf scharfen Rübeneintopf-Spezial, mit den Kameraden nach einem harten Tag im Westfaller Feld.
Was will ein Soldat mehr? Ruhm und Ehre? Nein danken nicht für mich.
Trinket aus und schenket ein,
Lasst uns treue Kameraden sein!
Gedanken des Hauptmannes:
*Auf dem kleinen Tisch im Kommandozelt liegt zwischen den ganzen Karten, Listen, Briefen und dem Kriegstagebuch ein kleines in einen weißen Buch mit dem Wappen derer von Staupitzes, am späten Abend, kurz bevor er ins Bett geht sieht man Alleander darin einige Notizen machen*
Man sollte denken das Wort einen Ritters bedeutet etwas, doch ist dies nicht unbedingt in allen Landen so, und was mein Herz am meisten Schmerz ist, dass diese Aufständischen ihr Ziel erreichen, dieser Untote Bastard und dieser Defiasabschaum haben es geschafft einen Keil tief ins Reich zu bohren, noch besser als jeder offene und direkter Angriff war der ihre. Zweifel, Hass und Unmut haben sie in unseren Reihen gesät, Nachbarn vertrauen sich nicht mehr, Hass erfüllt die Herzen der Menschen die eigentlich Brüder und Schwestern sein sollten und aller Edelmut und alle gute Tat scheint nicht dagegen anzukommen.
Als wir in Stomrwind los zogen um dem Volk von Westfall zu helfen war mein Herz mit Stolz und Freude erfüllt. Ich habe mich im Vorfeld mit der Geschichte und den Verhältnissen in Westfall auseinander gesetzt und schon seit Jahren verfällt die Provinz und ist regiert von Korruption und Gewalt, ob nun die Gnolle, die Defias-Bruderschaft oder andere Rebellen, das Land und sein Volk leiden seit Jahren und seine Majestät tat gut daran Sir Arken und dem Orden der Erbauer die Provinz anzuvertrauen.
Ich weiß um die vergangenen Monate um das Eingreifen der scharlachroten Faust und ihre Offensive gegen die Aufständischen und Rebellen, und das sie die Höfe niederbrannten die sie angriffen, doch stellt sich mir langsam die Frage im Hinterkopf, war dies wirklich Unrecht? Die ehemaligen Bauern waren vertrieben und die Höfe die, die Defias bewirtschaften diese in der Regel nicht oder nur schlecht. Die Höfe sind verfallen, ob nun ein Haus neu bauen oder von Grund auf wiederherstellt? Der Krieg fordert Opfer, von uns allen. Kein Kampf und das sollten die Menschen von Westfall wissen kann gewonnen werden ohne Verlust zu leiden.
Obwohl auf der anderen Seite kann ich doch den Missmut der Bevölkerung verstehen. Der Kreuzzug hat einen leider schlechten Ruf und die einfachen Menschen sind leicht zu beeinflussen. Ich bete zum Licht das irgendwann die Erkenntnis in den Herzen der Menschen hochschlägt das der Kreuzzug nicht schlecht ist sondern rechtschaffen und rein, aber scharlachrote Ansturm und andere die vom rechten Weg abgekommen sind bringen ihn in Verruf. Es ist so falsch Menschen nach ihren Wappenfarben oder ihren Wappen selbst zu beurteilen, nicht ein Wappen macht uns zu dem was wir sind sondern unser Verstand, Herz und Glaube. Statt blind vor Warn auf Farben zu achten sollte man die Menschen lieber an ihren Taten messen, ob ich wohl auch der Westfall verwiesen werden, so man um meine Vergangenheit weiß? Vielleicht sollte ich das Kommando an den Major übergeben, zu viel ist passietr am gestrigen Tag.
Es ist kaum einen Tag her und doch fällt es mir schwer mich daran zu erinnern wie Stolz ich war die besten Männer und Frauen seiner Majestät in die Schlacht führen zu dürfen, wie sehr es mich freute das seine Majestät das Leid erkennt und uns ausschickt etwas dagegen zu tun. Und doch kaum dass wir an der Festung Weststrom ankamen und sich die Brüder und Schwestern der scharlachroten Faust unserem Zug anschlossen begannen sich die Gefühle des Stolzes und der Freude zu legen. Nicht wegen der Brüder und Schwestern des Ordens, im Gegenteil ich war Dankbar und erleichtert als ich hörte, dass sie mit uns ziehen war sich doch am Dienstag der Bruder Hochinquisitor noch nicht sicher ob er uns Hilfe schicken kann. Schwester Simanthy, ich weiß gar nicht mehr wie viele Jahre ich sie schon kenne und schätze, auch wenn nicht viele mit ihr zurecht kommen so schätze ich sie doch. Sie und Bruder Duraton, zwei der talentiertesten Heiler die ich eh sah wurden uns als Verstärkung geschickt sowie noch andere Brüder und Schwestern. Die Freude und Stimmung in der Truppe war gut, nun waren wir vollständig für den Einsatz, bereit für das Volk von Westfall zu kämpfen, bluten und so das Licht es verlangt zu sterben.
Doch wurde diese Moment recht forsch unterbrochen durch die Worte von Sir Eduard, meinte er forsch Heiler würden keine Waffen und Rüstungen tragen, schnell antworte ich ihm, sowie Schwester Simanthy auch. Es gibt viel Heiler die Waffen und Rüstung tragen, jeder Paladin des Lichts welchem Aspekt er sich auch immer verschrieben hat ist eine Waffe der Rechtschaffenheit und des Lichts. Außerdem nimmt der Feind keine Rücksicht darauf wer vor ihm steht, wer sich nicht zu verteidigen weiß wird fallen, ich kann gut verstehen, gerade weil wir gegen Diebe, Verbrecher und Rebellen die einen ehrenhaften Kampf nicht kennen zu Felde ziehe, dass man entsprechend gerüstet sein muss. Als Sir Eduard die Argumente von Schwester Simanthy und mir hörte, war mir schon innerlich klar an Hand seiner Körpersprache, an seinem Benehmen, das er nicht hörte sondern nur Zorn empfand, als er voraus ritt wusste ich sicher wir werden Probleme bekommen.
Doch noch vor 2 Tagen am Abend von Dienstag zum Mittwoch hat mir Sir Bensies vom Orden der Erbauer sein Wort gegeben, das ich Heiler der scharlachroten Faust als Hilfstruppen mitnehmen dürfe. Nichts lag mir je ferner als die Gesetze von Westfall zu brechen oder den Orden der Erbauer zu bleidigen oder gar Sir Arken in Verlegenheit oder sein Ehre in Frage zu stellen. Und doch habe ich dies wohl alles getan in dem ich den Orden der scharlachroten Faust mich auf das Wort von Sir Bensies verlassend um Hilfe gebeten habe. Sir Arken war gelinde gesagt wütend. Er warf mir vor von ihm Eidbruch zu verlangen und Sir Eduard sagte mir ins Gesicht, das ich ihn beleidigen würde wenn ich die Brüder und Schwestern der Faust nach Westfall führe. Bis zu diesem Moment sang das Regiment, doch an der Grenze verstummte nicht nur der Gesang sondern auch die Hoffnung. Nach langsam hin und her wurde uns dann doch allen die Einreise erlaubt, aber man sah die Wut und den Hass in all den Gesichtern, nun kämpften wir nicht mehr für ein Volk das uns als Unterstützung sehen sollte sondern das anfing uns zu hassen und zum ersten Mal dachte ich daran das Kommando abzugeben und den Major zu schicken, vielleicht wäre er geschickter hier als ich. Wenig gutes kann ich ab diesem Zeitpunkt noch sagen, Missmut machte sich breit und ohne die auf Aufständischen nur ein Schwer haben ziehen müssen war die Moral von so manchen schon am Boden.
Auf dem lehn von Sir Lichtglanz angekommen ging die Schmach weiter, er griff meine über alles geliebte Cariador offen an und beleidigte sie, nur wenig fehlte und ich hätte mein Schwert gezogen und hätte dein Duell auf Leben und Tod gefordert, die Wut kochte in mir hoch und ob dieser Beleidigung hätte ich am liebsten das gesamte Regiment abgezogen und meine Unterstützung ein für alle mal entzogen, doch wisch der Wut die Vernunft. Ich bin Offizier und Ritter und niemals würde ich um den Willen eines Mannes auf den ich in diesem Moment eine unbeschreibliche Wut empfand ein ganzes Volk leiden lassen. Außerdem pochte mir erneut der Hintergedanke ins Hirn, würde ich nun mein Schwert ziehen und Sir Arken seinem ehemaligen Knappen berauben und Westfalls noch eines Ritters wäre dies wieder ein Sieg für den Feind. Respekt den Rebellen, der Hass und das Misstrauen unter unseren Edelleuten ist so groß, wir brauchen keinen Feind mehr, wir sind selbst unser größer. Und doch dann wieder der Gedanke, beleidigt von dem Mann den wir in Schutz nahmen, dem wir freie Hand haben, dem wir Vertrauten? Ich mahte meinen Kopf frei von den Gedanken, wusste nur meine Liebste wäre viel zu Stolz um sich nach dieser Beleidigung und unter unnützen und schwachsinnigen Auflagen weiter auf dem Lehn niederzulassen. Ich ließ meinen geliebten Engel zur Späherkuppe eskortieren, auch wenn es mir innerlich das Herz zerriss. Ich nehme es als persönliche und absichtliche Beleidung von Sir Lichglanz gegenüber mir wahr, er wusste schon viele Tage darüber das meine süße Cariador mitreisen wird, bei jeder Besprechung wurde es erwähnt, sie vor Ort von seinem Lehn zu scheuchen war das letze und nicht das benehmen eines Ritters, kennt er sie doch kaum. Aber wie ich schon einmal sagte Westfall ist ein Land in dem man nach Farben und nach Vorurteilen bewertet wird, der Mensch und seine Taten beuten hier nichts, sie vergehen im Staub der Steppe. Und nicht das sich danach Sir Lichtglanz wie ein Mann zu seinem Wort gestellt hätte, nein er floh wie ein Kind in sein Haus, erst seine neue Bekanntschaft, nun es scheint mehr Frauen zu haben als ich in meinen früheren Tagen, dachte ich doch er sei Verlobt, konnte ihn auf Geheiß von Sir Arken wieder bringen damit ich mit ihm besprechen konnte wo wir das Feldlager aufschlagen. Und wieder, ich bedankte mich offen und ehrlich für die Gastfreundschaft, auch wenn er mein Herz wegschickte so ließ er doch meine Soldaten auf seinem Lehn ruhen und ihr Lager aufschlagen, und wieder kam nur Hohn von seiner Seite. Ich bete zum Licht das dieser unnütze und kindische Streit bald endet, den ich habe eine Aufgabe zu erfüllen und kann meine Zeit nicht mit so etwas verschwenden. Aber doch und das schwöre ich beim Lichte, wird er zur Rechenschaft gezogen werden für sein Verhalten gegenüber meiner geliebten Cariador. Doch nicht heute und nicht morgen, mein Zorn muss warten, meine Pflicht dem König und Volke gegenüber wiegt schwerer. Und doch wenn er sie wie angedroht festsetzen lässt wenn sie ein Lehn betritt, ich habe auf dem Feld mehr Soldaten als die gesamte Volksmiliz stellen kann die bereit sind für mich, was für mich die größte aller Ehren ist, in den Tod zu gehen, soll er es nur versuchen, ich würde mich alleine seinen ganzen Haustruppen gegenstellen.
So fasste ich mir ein Herz, atmete kurz durch und widmete mich meinen Aufgaben, suchte den Hof und das Lehn nach einem guten Platz für das Lager aus, und gab entsprechende Befehle an Aklamore der sich sofort mit den Soldaten dran machte es zu errichten.
Ich gebe zu nicht ganz uneigennützig habe ich mich dann entschlossen zur Späherkuppe für eine Stabsbesprechung zu reiten, so konnte ich meiner Geliebten nach, noch einige Momente mit ihr verbringen, würde ich doch nun Nacht für Nacht von ihr getrennt sein, Mirelia meine wirklich beste Späherin, dem Licht sei Dank das wir sie haben, nahm ich mit da ich die aktuelle Lage des Jangoschachtes ausgespäht haben will und dies natürlich in Zusammenarbeit mit der Volksmiliz. Zum einen fordert dies Sir Arken, zum anderen, nun sie sind in Westfall aufgewachsen, kenne das Gelände von Kind an und kennen Wege und Pfade die wir übersehen würden.
An der Späherkuppe angekommen ging der Streit weiter, die sich freiwillig gemeldeten Heiler der scharlachroten Faust wurden durch die Brigade überwacht und zum Teil auch beleidigt, wie in ein Gefängnis, so kam es mir vor, wurden sie in ein halbzerfallenes Gasthaus gesperrt. Ich verstehe unter Gastfreundschaft etwas anderes und auch hier will ich meinen, wir alle kamen um für fremde unser zu Kämpfen und unser Leben zu geben wenn es sein muss und doch verfuhren wir seit der Ankunft in Westfall nur Unmut und Missachtung, gar Hass in meinen Augen. Und welch ein Dummkopf muss ich sein das meine Liebe zu Volk, Licht und König doch so groß ist das ich bleibe und meine Soldaten ehrenhaft führen werde.
Sir Arken reiste nach Stormwind ab, er wolle am Hofe mit den Großmeistern des Ordens sprechen und ich bot ihn an, scheine ich doch der Auslöser von allem zu sein, dass ich ihn gerne begleite und alles erkläre, er lehnte ab und ich wendete mich den Offizieren des Ordens der Erbauer zu sowie den Milizoffizieren. Leutnant Rejina scheint mir recht kompetent, auch wenn ich denke das sie mich nicht mag und uns nicht hier haben will, sie scheint keine Fremden zu mögen, mag es nicht Befehle von Fremden entgegen zunehmen, mag es nicht das wir ihren Kampf führen. Nun sie wird sich daran gewöhnen müssen.
Bei der Stabsbesprechung selbst waren Lady Pyrota, Hauptmann Darrgosch vom Orden des Erbauers, Leutnant Rejina von der Westfallbrigade, Mirelia, die Gräfin of Eastvale und ich. Es war spät und ich hätte es lassen sollen, das denke ich mir nun im Nachhinein, auch wenn wir den wichtigen Späheinsatz besprechen konnten und uns kurz über die Routen für die Patrouillen unterhalten haben so kam doch nicht viel dabei raus. Ich hätte mir mehr erhofft, viel Luft wurde verbraucht und viele Worte gesprochen nur wenig damit erreicht. Aber für ein „zweites“ kennenlernen war es in Ordnung und fernab der Bekleidungen konnte man sich sogar einige maßen gut unterhalten, auch wenn ich nur wenig Verständnis für so manche Ansichten habe, so haben mich doch am Ende des Abends gerade Leutnant Rejina und der Knappe von Sir Arken sehr positiv überrascht
Für die Spähmission habe ich Mirelia der Miliz unterstellt, sie war nicht erbaut und doch hoffe ich das sie mir nicht böse ist, da es notwendig war, zum einen wegen der Ortskenntnis zum anderen um Verbundenheit und Respekt zu zeigen, ich will nicht das Meister und Herr auftreten sondern als gleichberechtigter Panther, das erleichtert die Zusammenarbeit.
Ein privates Gespräch mit der Gräfin of Eastvale hat mich auf ein paar Gedanken gebracht, sie scheint ob ihrer Jungend noch einiges von Kriegsführung zu verstehen, auch wenn ihre Wege sehr radikal zu sein scheinen von ab und an, so spricht sie doch mit viel Verstand. Auch wenn ich sie nur wenig kenne, schätze ich sie doch und ihren Rat, irgendwie verschafft es mir ein gutes Gefühl, als sie sagte sie werde ihr Lager an der Späherkuppe aufschlagen, auch wenn zugegen die örtlichen Kräfte ihr einmischen wohl eher negativ aufgefasst haben, so bin ich doch gewillt ab und an ihren Rat oder besser eine ihrer Ideen einzuholen.
Nicht ganz am Ende der Stabsbesprechung kam dann der Schock, mein geliebter Engel betrat den Raum, recht kühl und zornig sagte sie, dass die Truppen der scharlachroten Faust die hier ja eh nicht erwünscht seinen abziehen würden. Mein Kopf war leer.
Zorn und Wut stiegen wieder auf, sie haben es geschafft mit ihren Beleidigungen die Faust zu verjagen, meine Geliebte Verlobte zu verjagen. Meine Heiler zu verjagen, ohne diese währen wir nicht mehr in der Lage ein ordentliches Gefecht zu führen, Westfall hatte jene verjagt die ihre Hilfe anboten. Und doch nach nicht mal einer Sekunde der Wut habe ich mich wieder meiner Aufgabe hingegeben, ich werde Ersatz aus Stormwind beantragen, vor dem Lordkommandant auf Knien um Verzeihung flehen ob der Beleidigungen und der Schmach für den Orden, der auf meinem Verschulden begründet. Offen musste ich nun den anwesenden preisgeben das ich nicht erbaut bin das die scharlachrote Faust abzieht und was dies bedeutet. Das ich mich selbst unerwünscht fühle mir es scheint meine Anwesenheit währe mehr Belastung und falsch als richtig.
Beim lichte, ich bin, so denke ich doch kein schlechter Mann, ich versuche mit jeder Sekunde meines Lebens, dem Licht, Volke und meinem König zu dienen und doch fühle ich mich wie ein Verbrecher in Westfall. Aber ich will nicht richten auf Grund meines ersten Eindruckes, was ich bisher sah war nicht Westfall sondern nur ein Teil davon, die Menschen hier haben es genau wie in allen anderen Teilen des Reiches verdient frei und in Frieden zu Leben, darum bin ich hier, dies werde ich nicht vergessen nicht bei aller Wut und aller Beleidigung. Ich kämpfe nicht für den Reichtum des Ordens der Erbauer oder für einen Lehnsritter von Westfall sondern für das Licht und das Volk.
Ich bete nur, dass dies Erkannt wird und so das Licht will und wir unsere ersten Siege erringen das Volk seine Meinung ändert. Diesen Krieg, können wir nicht nur durch Waffengewalt entscheiden, das Volk wird ihn entscheiden.
Doch will ich meine letzen Gedanken am Tage nicht mit Krieg und Politik verschwenden, sondern mich im Gebet üben und an meine überalles geliebte Cariador denken, den ihre Liebe und ihre Zuneigung ist es die mich weiter Atmen und alles überstehen, wie sehr ich sie doch vermisse und es mich nach ihr sehnt. So schenke ich ihr noch einen Kuss und hoffe, dass der Wind ihn nach Goldhain zu ihr trägt.
Aushänge:[]
OOC-Anmerkung:[]
Einen herzlichen Dank an alle beteiligten Wachen und Westfaller!! Vor allem an die Spielerinen von Mirelia und Iraja für die wundervollen Bilder, herzlichen Dank!!
Derzeit ist auf Grund eines andere Projektes der Westfallfeldzug leider etwas ins hinterteffen geraten, aber es wird weiter gehen.