| Denn sie funktionieren... - Navigation |
|---|
| Denn sie funktionieren, ohne nachzudenken...Teil 1 • Teil 2 • Teil 3 • Teil 4 • Teil 5 • Teil 6 • Teil 7 • Teil 8 • Teil 9 • Teil 10 • Teil 11 • Teil 12 • Teil 13 • Teil 14 • Teil 15 • Teil 16 • Teil 17 • Teil 18 • Teil 19 • Teil 20 • Teil 21 • Teil 22 • Teil 23 • Teil 24 • Teil 25 |
| ← Kategorie:Orden des Erbauers • Kategorie:Geschichten → |
Denn sie funktionieren, ohne nachzudenken... Aus dem kunterbunt, strahlenden Leben eines Kathuls[]
Teil 17[]
Eine interessante Frage, wie das Leben sie aufwirft, wie man sie jedem stellen kann und die unglaublich viel über Land, Leben und Leute erzählt, wie es den Befragten betrifft, ist wohl
"Was gibt es zu viel in dieser Welt?"
Und obwohl 'Steuern!', 'Die verdammten Hordler!' und in gewissen Zeiten auch 'RIESIGE ELEMENTARE DIE VOM HIMMEL REGNEN!' ganz vorne dabei sind, sprechen zahlreiche Kopfgelder in Landstrichen von Westfall bis an die sturmumtosten Küsten Kalimdors eine deutliche, andere Sprache, deren Antwort eindeutig anfängt...
Mrrrllglmmglrrrrll
Sie sind immer zu zweit.
Es gibt immer genug für alle.
Sie sind nicht essbar.
Und wenn man denkt, man weiß alles über sie, lernen die kleinen Mistkerle, Magie zu wirken.
Was gibt es zu viel in dieser Welt, Kathul?
Das sind die verdammten Murlocs.
Mit leicht nostalgischen Anwandlungen warf Litonja die letzte Murlocleiche in die ausgehobene Sandgrube und überließ danach alles dort - den Gestank und das damit verbundene Gefühl eines aufsteigenden Mittagsessens - leichten Herzens den Rekruten.
Ein Felsüberhang brachte leichten Schutz vor dem Regen (Willkommen in Westfall, Kna- SIR Veyt.), ein Griff den Flachmann in die Hand und ein Seufzer die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit wieder in ihren Schädel.
Das Mittagessen wäre ihr doch lieber gewesen, auch wenn der Soldatenfraß eigentlich schon schlimm genug war, wenn man ihn nur runterwürgen musste.
Wenn sie den Prozess um Kârun so betrachtete, kam sie sich vor wie ein Mensch vor seinem ersten Krug zwergischem Starkbier: Die Sache sah bewältigbar aus, es wurden weit kleinere schon mit ähnlichen Krügen fertig und das ganze schien altbekannt; aber am Ende wachte man irgendwo auf, man konnte sich nicht mehr an die letzten vier Tage erinnern und die eigene Kleidung war auf wundersame Weise durch etwas ersetzt worden, was...
Silbergreif stoppte ihre Gedanken, indem sie den Kopf in den kalten Regen hielt. Keine Metaphern mehr für dich, Kathul.
Kurz: Die Sache stank. Gewaltig. Jetzt, da selbst Dalrin involviert war, auf so dermaßen vielen Ebenen, dass eine Zwiebel neidisch werden würde.
Sie war groß, unübersichtlich... und höchstwahrscheinlich auch bereits verändert. Und keiner würde es merken... Achja. Außer der Sir Veyt und sie, wegen dem seltsamen Schutz, den Dalrin ihnen aufgedrückt hatte - Die ganze Welt spielt verrückt, nur ich sehe die Wahrheit!
Ist klar Kathul. Willst du die Wände deines Zimmers selbst auspolstern oder hältst du still, bis die freundlich sprechenden Leute eines für dich hergerichtet haben?
Wenigstens war sie nicht die einzige mit akutem Wahnsinn. Worgen wurden in Sturmwind als gesellschaftsfähig erklärt, weil sich einige mit intakten Hosen verwandeln konnten, Kârun hatte seine Vorliebe für Kinderlieder entdeckt, Lady Pyrota flog lieber auf einem toten, abgenagten Drachen herum als einen bequemeren und sichereren Greifen zu nutzen und ein Teil der Goblins hatte anscheinend seine Neutralität aufgegeben, um Teil des rasenden Kriegszugs der Horde zu werden (Der Wahnsinn lag hier klar bei denen, die geldgeile, sprengwütige Irre in ihre Reihen aufnahmen - schön, wenn einem die Horde Arbeit abnimmt, indem sie sich selbst erledigt.)
Die Zeiten wurden nicht langweilig für eine alte Kathul und ihre Axt.
Pfeifend verließ Litonja ihren Unterschlupf, um den Neulingen zu helfen, den Sand über der Murlocgrube festzutreten und so sicherzustellen, dass wenigstens einige Dinge dort blieben, wo sie hingehörten - Im Staub unter den Stiefeln von Kathul.