„Letztlich liegt es auch an jedem Mitglied der Bruderschaft selbst, dafür zu sorgen, dass es seine Rolle sorgsam und diszipliniert ausfüllt. Bedenkt, meine Brüder, wir waren einst stolze Handwerker. Wir werden unsere jetzigen Pflichten ebenso sorgsam erfüllen wie wir in der Vergangenheit unserem Handwerk nachgegangen sind.“
Die Bruderschaft der Defias nennt sich die Bande von Schuften, von der die braven Leute von Westfall aus dem Land vertrieben werden. Angeblich wurde sie von einigen Adligen gegründet, die dadurch Freiheit und Gerechtigkeit in Azeroth sichern wollten. Aber schon vor langer Zeit wandte sich die Gilde von diesen noblen Tugenden ab und rebellierte gegen die Oberschicht.
Allgemeines[]
Die abgebrühten Gesetzlosen der Bruderschaft der Defias trotzden korrupten Edelleuten und tragen rote Kopftücher, die das vergossene Blut der Unterdrückten symbolisieren sollen. [2] Die Bruderschaft besteht aus Dieben, Banditen und lasterhaften Söldnern. Sie handelt aus der tiefen Überzeugung heraus, dass die Adligen korrupt und bösartig sind. Sie führt einen Untergrundkampf gegen die Aristokratie, der das Land von ihren verhassten Feinden befreien soll.
Als sich die Sturmwind-Garnison aus der verlassenen Region Westfall zurückzog, fiel das Land den Gesetzlosen in die Hände und die Gilde machte es zu ihrer Zuflucht. Nun nutzt sie jedes Mittel, vom örtlichen Aberglauben bis zu mechanischen Erntegolems, um Reisende abzuschrecken und ihre Pläne geheim zu halten. Gerüchten zufolge halten sie sich in den Todesminen versteckt.
Geschichte[]
Die Allianz eroberte Sturmwind, das allerdings bereits in Schutt und Asche lag, nach dem zweiten Krieg zurück. Unter König Terenas und mit vereinten Kräften der Steinmetze konnte sie allerdings wieder aufgebaut werden. Viele, die bereits im ersten Krieg flohen, kamen nun zurück in ihre alte Heimat. Eine Wiederaufbaustimmung verbreitete sich schnell. Viele kamen und halfen, andere sahen hier einen Neuanfang mit lukrativen Geschäftsmöglichkeiten. Dieser Wiederaufbau wurde allerdings lange Zeit von den Herrschaftshäusern übersehen.
So kam es wie ein Schock über sie, als manche der Helfer nach Bezahlung und Lohn fragten. Wie gelähmt stellte man fest, dass all die Schmiede, Ingenieure und Arbeiter nicht bezahlt werden konnten. So hat man die Steinmetze aus dem Königreich verbannt. Betrogen und belogen von der Allianz suchten sie sich einen Anführer in Edwin van Cleef. Van Cleef bildete dann die „Bruderschaft der Defias“. Ein Streben nach Freiheit und Gleichheit vorgebend, agieren sie jetzt von den Todesminen in Westfall aus.
- Siehe auch: Bericht über die Bruderschaft der Defias
Ziele[]
Die Ziele der Bruderschaft sind nicht rein finanzieller Natur, die Verbannten hatten eine offene Rechnung mit Sturmwind zu begleichen und schlossen sich mit andern Gruppen zusammen, in den meisten Fällen Banditen, Verbrecher oder Menschen die einfach nur mit der Führung von Azeroth unzufrieden waren. All diese ehrenhaften Vorsätze von Gerechtigkeit und Freiheit gerieten in Vergessenheit, sodass die Bruderschaft heute nur noch aus Dieben und Banditen besteht.
In dem Glauben, dass die Herrschaftshäuser Sturmwinds von Korruption und Betrug gelenkt werden, starteten sie eine Fehde gegen ihre adeligen Feinde. Die Defias planen derzeit plant irgendwas Großes. Es gibt Gerüchte, ausgehend von Wiley Black in Seenhain, dass die Defias derzeit mit Kobolden, Goblins und sogar Gnollen zusammen an einer „Massenvernichtungswaffe“ arbeiten. Die Bruderschaft heuert fähige Zauberer, Kobolde und andere Söldner an, die beim Bau dieser ultimativen Waffe der Zerstörung helfen sollen.
Tief unten in den Todesminen beaufsichtigt Edwin Van Cleef die Fertigstellung der Waffe, die Sturmwind vollständig zerstören soll. Sie entführten außerdem den König von Sturmwind. Ja, den König von Sturmwind, keinen kleinen Diplomaten, wie Abenteurern weis gemacht wird. Er war auf dem Weg nach Theramore, um sich mit Jaina Prachtmeer zu treffen - offenbar eine große Sache und streng geheim. Aber es sind nicht nur die Defias darin verwickelt. Sie arbeiten mit jemandem zusammen.
Stützpunkte[]
Derzeit haben die Defias Teile des Wald von Elwynn und Westfall überfallen. Seit kurzem treiben sie sich in Nordhain herum und sind auf der anderen Seite des Flusses im Osten gesehen worden. Doch die Mitglieder der Defias haben Lager, die sich über ganz Elwynn verteilen. Ein Späher hat Kunde davon gebracht, dass eine Fallenstellerbande der Defias in der Nähe der Späherkuppe in Westfall verheerende Schäden anrichtet. Es liegen Berichte vor, dass weitere Fallensteller der Defias in der Nähe des Jangoschachts im Nordwesten gesichtet wurden, ebenso bei Molsens Hof und bei Brauenwirbels Kürbishof. Defias sind dabei gesehen worden, wie sie Bauernhöfe und Minen ausplünderten. Manche Defias wurden gefangen und sitzen nun ihre Jahre im Verlies von Sturmwind ab.
Markenzeichen[]
Es ist kein Geheimnis, dass das Markenzeichen der Defiasbande ihre roten Kopftücher sind. Aber man hat herausgefunden, dass das Material, aus dem diese Kopftücher gemacht sind, den Rang des Bandenmitglieds bezeichnet. Der Rang eines jeden Mitglieds der Defias kann also an seiner Maske abgelesen werden. Einfache Masken werden aus Leinen hergestellt, teure dagegen aus Seide. Die Masken der Defias in Elwynn sind aus gutem Leinen, aus dem man Qualitätsleinenwaren herstellen kann. Die Defias in Nordhain tragen dagegen Masken aus Sackleinen. Ein Schurke kann eine solche Rote Maske der Defias tragen. Sie sind allerdings selten.
Persönlichkeiten[]
- Siehe: Kategorie:Defias NSC
Quellen[]
(Quelle: World of Warcraft™)
- ↑ Der Zeitplan des Sammlers; Quest [10]: Der Sammler
- ↑ Wowhead: Diebe der Defias