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Qsicon Exzellent Dieser Beitrag wurde am 18. November 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.


„Die anderen Orcs sind verloren, ich bin die Horde, und ich werde überleben. Wählt mich, oder wählt den Tod!“

Ner'zhul [1]

Ner’zhul war der erste Orc auf Draenor, der jemals Kontakt mit den Dämonen hatte. Als oberster und am meisten respektiertester Schamane der Orcs und Häuptling des Schattenmondklans war er für den Dämonenlord Kil'jaeden das perfekte Ziel.

Warlords of Draenor[]

Ner'zhul ist einer der Haupt-NSCs in der World of Warcraft-Erweiterung "Warlords of Draenor" . Trotz seiner Besonnenheit und Vorsicht wurde Ner'zhuls Vision einer vereinigten Orckultur von den Manipulationen seines Lehrlings Gul'dan und der blutigen Realität der Eisernen Horde überschattet. Die Anhänger seines Schattenmondklans schauen seit jeher zu den Sternen hinauf, um ihren Orcbrüdern den Weg zu weisen, doch heute rückt der Mystizismus dieser Todesboten Draenor näher an den Rand der Vernichtung. [2]

Grenzenloses Universum[]

Ner'zhul, der Häuptling des Schattenmondklans, ist ein einflussreicher Schamanenältester. Mit seiner Intelligenz und Gerissenheit, die die anderer Schamanen weit übersteigt, spinnt er weitreichende Intrigen. Über unzählige Jahre hinweg erlangte der Schattenmondklan Weisheit durch das Lesen der Sterne über Draenor. Selbst Orcs aus weit entfernten Gebieten verließen sich auf die Prophezeiungen des Klans, und der Häuptling des Schattenmondklans, der Schamane Ner’zhul, war für seine Fähigkeit, mit Geistern zu kommunizieren, bekannt. Als der legendäre Kriegsherr Grommash Höllschrei den Großteil der Orcs zu einer zerstörerischen Streitmacht formte, die sich die Eiserne Horde nannte, sah sich der Schattenmondklan einer schwierigen Wahl gegenüber: Beitritt oder Tod. Ner’zhul wählte das Überleben und schwor Grommash und der Eisernen Horde Treue.

Doch der Mystizismus und die Wahrsagerei der Schattenmondorcs waren dem kriegstreiberischen Grommash kaum etwas wert. Um seinen Klan vor der Vernichtung durch die Eiserne Horde zu bewahren, suchte Ner’zhul verzweifelt nach einer finsteren Offenbarung, die sich Höllschrei entziehen würde. Ner’zhul verstieß gegen alle Tradition und wandte sich den lang verbotenen Schattenkünsten zu. Im Himmel über dem Schattenmondtal entdeckte er eine uralte Quelle der Leerenmagie, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Nun hat Ner’zhul den Himmel im Blick und hat vor, die Macht der Sterne für sich zu nutzen. Wenn er Erfolg hat, werden ihn weder die Eiserne Horde noch die geballte Macht von Azeroths Helden aufhalten können. [3]

Schattenmondgrabstätte[]

Ner'zhul ist ein Boss in der "Schattenmondgrabstätte" im Schattenmondtal. Als Kriegsherr und Schamanenältester des Schattenmondklans, hat er für den Versuch, der Eisernen Horde beizutreten, das Herzblut seines Stammes geopfert. Inzwischen hat er sich in die uralten Begräbnisstätten seines Klans zurückgezogen, wo er weiter seinen düsteren Pfad beschreitet und sich mit der Macht der Leere und der Kunst der Nekromantie beschäftigt. [4]

Ner'zhul war einst einer der angesehensten Orcs auf Draenor. Er war ein mächtiger Schamane und herrschte als weiser Häuptling über den Schattenmondklan. Doch dann biederte er sich bei der Eisernen Horde an und kehrte damit allem den Rücken, für das er vorher gestanden hatte. Rücksichtslos opferte er die Geister seiner Vorfahren, um dunkle, verbotene Mächte zu nutzen und das nur, um Garrosh Höllschrei zu gefallen. Der Schattenmondklan war verloren.

Deshalb forderten Muradin Bronzebart (A) und Hochfürst Saurfang (H) die Abenteurer von Allianz und Horde in ihren Garnisonen auf, die uralte Schattenmondgrabstätte zu betreten und Ner'zhuls Wahnsinn ein Ende zu bereiten, bevor er ganz Draenor in die alles verschlingende Leere hinabzog. Erst nach dem Sieg über Ner'zhul konnten die Geister der Vorfahren von Draenor aufatmen, während gleichzeitig eine von Grommashs mächtigsten Waffen vernichtet wurde. [5]

Geschichte[]

Diener der Legion[]

Kil'jaeden erschien Ner'zhul im Traum, getarnt als der Geist von Ner'zhuls verstorbener Ehefrau. Er warnte Ner'zhul vor den Draenei, die nicht "das waren, was sie zu sein vorgaben". Ner'zhul interpretierte die Worte so, das die Draenei eine Gefahr für die Orcs waren. Er rief alle Klans zusammen und beschwor sie , sich gegen die Draenei zu verbünden und ihren Plänen zuvorzukommen.Kil'jaeden erschien ihm später höchstpersönlich und vermittelte ihm sein dunkles Wissen. Doch blieb Ner'zhul immer ein Schamane. Doch er war unzufrieden mit den Erfolgen, die die Orcs auf dem Schlachtfeld erbrachten. Von einer inneren Unruhe erfüllt, wanderte Ner'zhul zum heiligen Berg der Orcs, dem Oshu'gun um die Ahnen um Führung zu bitten. Dort enthüllten ihm die Ahnen, wie sehr er getäuscht worden war. Ner'zhul war tief getroffen und brach weinend zusammen, als er erkannte, wie sehr er benutzt und manipuliert worden war. Als er zurück kam, war Kil'jaeden durch Ner'zhuls Schüler Gul'dan bereits unterrichtet und bot dem Schamanen trotzdem die totale Macht über sein Volk an. Ner'zhul spürte, dass er sein Volk damit zu ewiger Sklaverei verdammen würde und weigerte sich.

Ein abtrünniger Diener[]

Nerzhul TCG WotA-H 026 A

Ner'zhul (TCG WotA-H 26 A)

Der Dämon schwor Rache und fand in Ner’zhuls eigenem Schüler Gul'dan jenen Orc, der seinen Willen durchführen würde. Während Gul'dan sein Volk immer weiter zu Lakaien der Legion machte und seinen Schattenrat aufbaute, der die Geschicke der Orcs im Hintergrund lenken sollte, blieb Ner’zhul ruhig und hielt sich im Hintergrund. Als Gul'dan die Orcs nach Azeroth führte und ihm viele Klans folgten sicherte sich Ner’zhul wieder die Herrschaft über die Orcs. Die Jahre des Krieges in Azeroth vergingen und am Ende des zweiten Krieges drang die Nachricht von der Niederlage der Horde zu Ner’zhul vor.

Suche nach Artefakten[]

Ner’zhul befürchtete nun Schlimmes: Die Orcs waren auf Geheiß der Dämonen nach Azeroth aufgebrochen und hatten nun versagt. Die anderen Orcs wussten nicht, was das für sie bedeuten würde, doch Ner’zhul erkannte, dass die überlebenden Orcs dem Zorn der Legion anheim fallen würden. Daher fasste er den Entschluss, von Draenor Portale in fremde Welten zu öffnen und vor der Legion zu fliehen.

Über Kilrogg Totauge, dem einzigen Häuptling, der es bis nach Draenor zurückgeschafft hatte, erfuhr er wichtige Informationen über den Feind und plante die Eroberung mächtiger magischer Artefakte um die Portale öffnen zu können. Neben Kilrogg und seinem Klan des Blutenden Auges und Ner’zhuls eigenem Klan, den Schattenmond Klan, im Kampf vom Oger-Magier Dentarg geführt kämpften auch Kargath Messerfaust mit seinem Klan der Zerschmetterten Hand und Grom Höllschrei mit seinem Kriegshymnenklan gegen die Allianz um die Artefakte.

Unterstützung fanden sie in Teron Blutschatten und seinen Todesrittern und dem Schwarzen Drachen Todesschwinge, der eine Gruppe Rotdrachen anführte, die im Zweiten Krieg schon als Reittiere der Orcs gedient hatten. Er vernichtete Tagar Rückenbrecher und dessen Knochenmalmer Klan. Das Zepter des Sargeras fiel ihm in die Hände und auch von Menschen raubte er wertvolle Stücke. Denn mit jedem dieser Schätze stieg die Macht mehr und mehr Portale zu öffnen. Drei Klans lies er auf Azeroth und kehrte nach Draenor zurück. Das Land lag im sterben und so sammelte er sein Volk um sich und trieb es durch die Portale.

Wandel zum Lichkönig[]

Er selber fiel in die Hände Kil'jaedens, welcher ihn folterte und fast tötete. In seiner körperlosen Gestalt empfand er grosse Schmerzen. Der Dämon erinnerte ihn an ihren Pakt, befreite ihn von den Schmerzen und machte ihn zu einem Lich, zum Lichkönig. Dann offenbarte er ihm den Plan, Azeroth mit der Legion übernehmen zu wollen, und schickte ihn in einem Eisblock nach Nordend. Mit Mächten bewaffnet, die denen eines Dämons gleichkamen, sollte er die Menschen mit einer Krankheit verseuchen. Doch der Eissarg brach durch den Eiskronen Gletscher und so dauerte es über Zehn Jahre, bis Ner’Zhul eine Streitkraft aufgebaut hatte. Sein unmenschlich angewachsener Hass auf Kil'jaeden, der ihn immer nur benutzte, wuchs dabei ins Unermessliche und er schwor dem Dämon innerlich ewige Rache.

Neue Verbündete[]

Eine Kolonie der Menschen hatte er in eine dunkle Legion verwandelt und auch das Volk der Neruber hatte er korrumpiert. Anub'arak der mumifizierte alte König der Spinnenwesen hatte sein Volk verraten, nachdem er vom Lich ein neues Leben bekommen hatte. Das Massaker in dem unterirdischem Reich war grauenhaft, doch sie dienten ihm am Schluss gut, denn viele Bauwerke übernahm er direkt von ihnen. Aber auch den Drachen gab er neues Leben und so war seine Armee perfekt. Zwischen den vielen Opfern, die von der mentalen Übernahme des Lichkönig berührt wurden, war Kel´Thuzad das berühmteste. [6]

Gegenstände[]

Galerie[]

Quellen[]

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