Das Bluttor ist eine Subzone im nördlichen Grenzbereich von Zuldazar nach Nazmir.
Beschreibung[]
Als vor ein paar Jahren das ganze Land vom Kataklysmus erschüttert wurde, stürzten die nördlichen Tore von Zuldazar ein und Horden von wilden Bluttrollen stürmen hindurch. Für viele der Zandalari war es ein Schock, das erste Mal richtige Blutmagie zu spüren zu bekommen, nicht den Kinderkram der schwächeren Stämme.
Doch die Verteidigung der Zandalari wird schwächer. Prinzessin Talanji fragte schon länger nach mehr Truppen, aber ihr Vater reagierte nur langsam. Also wendete sie sich an die Horde. Es verging keine Woche, ohne dass sich nicht irgendwelche Zandalari der Blutmagie zuwendeten, die sie von den Frevlern aus Nazmir gelernt hatten.
Offensive Defensive[]
Hexfürst Raal arbeitete zusammen mit Kriegsdruidin Loti daran, die Quelle der neuen Blutkultisten unter den Zandalari zu erkunden, die auf der Terrasse der Auserwählten ihren verbotenen Praktiken nachgingen. Die Blutmagie war schon uralt, doch die Zandalari sind ihr erst erlegen, seit die Mauern an der nördlichen Grenze gefallen waren. Der Hexfürst erledigte seine Erkundungen lieber aus der Pterrordaxperspektive und so lud der die Champions ein, mit ihm auf Schwingenfürst Ata den Himmel über der Grenze zu Nazmir zu patrouilliern.
Von dort kamen all diese bösen Gedanken und Hexfürst Raal wollte dem mithilfe seiner Scharfsehertotems auf den Grund gehen. Dabei fand er heraus, dass die Quelle der ganzen Probleme mit Blutmagie in Zuldazar vielleicht direkt in Zanchul lag. Diese Erkenntnis sollten die Champions Kriegsdruidin Loti dort vor Ort mitteilen. [1]
Das Bluttor[]
Vom Großen Siegel in Dazar'alor aus schickte Baine Bluthuf die Champions der Horde zum Bluttor. Er hatte gerade erfahren, dass die nördliche Grenze schwer von einer Armee Bluttrolle bedrängt wurde. König Rastakhan war vor Ort und hatte Verstärkung angefordert. Mit dieser Bedrohung hatten die Champions mehr Erfahrung als jeder andere verfügbare Streiter. Also gingen sie und halfen den Zandalari, wo sie konnten. Das Bluttor - so erfuhren sie dort vom König - bildete das Ende von Rastakhans Reich und das gleich in mehrfacher Hinsicht. [2]
Nach Zuls Verrat erkannte auch König Rastakhan, dass diese Entwicklung schlimmere Folgen hatte als gedacht. Mit der Rebellion hatte der Prophet die königliche Armee praktisch aufgerieben. Jene, die dem König noch immer treu ergeben waren, starben auf dem Schlachtfeld am Bluttor durch die Hand der endlosen Schwärme einfallender Bluttrolle, und Rastakhan erkannte, dass er auf seine Tochter Talanji hätte hören sollen. [3]
Zecken[]
König Rastakhan forderte die Champions der Horde auf, die Blutbauchflügler am Bluttor zu töten, bevor sie sich alle Soldaten der Zandalari holten. Er bereitete derweil mit seinen Truppen einen Flankenangriff vor. So hatten die Zandalari endlich ein bisschen Platz zum Atmen und diesen Vorteil mussten sie ausnutzten. [4]
Sie wollen uns lebend[]
Die Giftpfeile der Bluttrolle sollten ihre Opfer paralysieren und nicht töten. Sie wollten die Zandalari offensichtlich lebendig. Der Grund dafür bereitete Rastakhan ernsthafte Sorgen. Der König arbeitete so schnell er konnte an einem Gegengift, aber er brauchte die Champions, die es für ihn in der Gegend des Bluttores testeten. Also gab er ihnen ein Gegengift, welches er bereits hergestellt hatte und die Abenteurer versuchten die verwundeten Soldaten damit wieder auf die Beine zu bekommen. Nachdem sie sich davon überzeugen konnten, dass es funktionierte, wies Rastakhan einige Verwundete an, ihm dabei zu helfen, mehr herzustellen. [5]
Rokhan[]
Unterdessen berichteten Rastakhans Späher, dass Schattenjäger Rokhan aus Nazmir zurückgekehrt war und nun auf der anderen Seite der Senke des Bluttores festhing. Daher wollte der König dieses Gemetzel mit einem Flankenmanöver durchbrechen. Die alte Rotana war in Position. Die Abenteurer brauchten nur noch aufsitzen, um in die Schlacht zu reiten und die seitlichen Reihen der Bluttrolle durchzubrechen. So konnten sie vielleicht zu Rokhan finden. Sie mussten vorsichtig sein, da in diesem Gebiet viel dunkle Magie durch die Luft flog. Zum Glück erreichten sie Rokhan noch rechtzeitig. [6]
Die neue Frontlinie[]
Rokhan hatte schon gedacht, er würde bald Bwonsamdi persönlich kennenlernen. Er berichtete, dass er und Prinzessin Talanji beim Auskundschaften getrennt wurden und sie nun auf der falschen Seite vom Bluttor feststeckte. Er musste ihr einen Weg bahnen! Seine erste Anweisung dazu war simpel: Die Champions sollten die Streitmacht der Bluttrolle abschlachten. Dazu gehörten alle, die nicht wie Zandalari aussahen. Das sah zwar nach einer ganzen Menge aus, aber auf dem Weg zum Bluttor, hatte Rokhan noch viel mehr gesehen. [7]
Kriegsmatrone[]
Außerdem hatten die fiesen Bluttrolle eine Kriegsmatrone mitgebracht und dieser war es gelungen, die alte Rotana zu verfluchen. Nun hatte das verdammte Vieh bereits ein halbes Dutzend seiner Späher auf dem Gewissen. Die Champions mussten Kriegsmatrone Shazraka ausschalten, damit Rokhan das alte Terrorhorn wieder auf die Beine bringen konnte. [8]
Bollwerk von Torcali[]
Glücklicherweise gelang es Rokhan, die alte Rotana noch einmal auf die Beine zu bringen. Also schnappten sich die Champions der Horde die Zügel und stiegen wieder auf, um erneut in den Kampf gegen die Bluttrolle zu reiten. Mit diesem Bollwerk vernichteten sie die Streitkräfte der Bluttrolle und gaben Rokhan und den anderen Deckung, damit Prinzessin Talanji sich von ihrer Seite aus einen Weg zum Bluttor bahnen konnte. [9]
Vorbereitung auf eine Belagerung[]
Trotz der Erfolge beim Bluttor mussten sich König Rastakhan und die Zandalari wohl auf eine Belagerung einstellen. Die Champions schickte er vorerst zurück zur Horde ins Große Siegel von Dazar'alor, wo sie sich auf den kommenden Kampf vorbereiten sollten. Wenn die Streitkräfte aus Nazmir auftauchten, würde Rastakhan nach ihnen schicken. Dem Kriegshäuptling möchten zwar weitere Verzögerungen vielleicht nicht gefallen, aber Baine Bluthuf war der Ansicht, dass die Ehre es ihnen gebot, den Zandalari beizustehen. Hier ging es um mehr als nur darum, einen Verbündeten für den Krieg zu gewinnen. Die Horde wurde mit dem Ideal gegründet, jenen zu helfen, die in Not waren. So wie Thrall einst seinem Volk zu Hilfe kam, so musste er helfen, Zandalar zu beschützen. [10]
Zandalar für immer![]
Bwonsamdi hatte König Rastakhan eine Warnung zugeflüstert: Der Feind war in Bewegung. Der König zog alles an Verteidigungsmöglichkeiten zusammen, was in der kurzen Zeit möglich war, aber die Zandalari waren gefährlich unterbesetzt. Er konnte nur hoffen, dass die Loa ihnen dank der Bemühungen der Horde beistanden. Die Champions jedenfalls waren bereit, Zandalar zu verteidigen... → zum Szenario: Zandalar für immer!. [11]
NSCs[]
Name | Kurzbeschreibung | |
---|---|---|
Die alte Rotana | Terrorhorn. Bollwerk von Torcali. | |
Kriegsmatrone Shazraka | Meisterin der Belagerung und Hüterin des Fluches. | |
Nol'ixwan | Terrorhorn. Der Uralte. | |
Ten'gor | Teufelssaurier. Der Unersättliche. | |
König Rastakhan |
Verwandte Themen[]
Quellen[]
- ↑ Quest [110]: Offensive Defensive
- ↑ Quest [110]: Das Bluttor
- ↑ Aussage: König Rastakhan. Zone: Das Bluttor, Zuldazar (17.08.2018)
- ↑ Quest [110]: Zecken
- ↑ Quest [110]: Sie wollen uns lebend
- ↑ Quest [110]: Rokhan
- ↑ Quest [110]: Die neue Frontlinie
- ↑ Quest [110]: Kriegsmatrone
- ↑ Quest [110]: Bollwerk von Torcali
- ↑ Quest [110]: Vorbereitung auf eine Belagerung
- ↑ Quest [110]: Zandalar für immer!