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Das Attentat und seine Folgen - von Avalora
Das Attentat und seine Folgen - Teil 1  •  Teil 2  •  Teil 3  •  Teil 4  •  Teil 5  •  Teil 6  •  Teil 7  •  Teil 8  •  Teil 9  •  Teil 10  •  Teil 11  •  Teil 12  •  Teil 13  •  Teil 14  •  Teil 15  •  Teil 16  •  Teil 17  •  Teil 18  •  Teil 19  •  Teil 10  •  Teil 21  •  Teil 22  •  Teil 23  •  Teil 24  •  Teil 25  •  Teil 26  •  Teil 27  •  Teil 28
Kategorie:Orden der Dalanari  •  Kategorie:Geschichten

Im Lazarett[]

Die Heiler führten Garin zu einem freien Lager. Dort legte er seine Enkeltochter behutsam ab, strich ihr sanft durch das Haar und sah sie besorgt an. Dann wandte er sich an die Heiler.

„Schwester Herbstlaub hat sie für den Moment stabilisiert“, sagte er und deutete auf die Druidin, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte und nun vortrat. „Sie wird Euch in Kenntnis setzen.“

Erneut warf er einen besorgten Blick auf Avalora, dann trat er zurück. Die anderen Familienmitglieder strichen ihr ebenfalls sanft durch das Haar und gesellten sich dann zu ihm. Mutter Mond, steh uns bei. Lass nicht zu, dass sie stirbt.

Elyedriel sah erst zu den anderen Heilern, dann zu der Familie. „Wir kümmern uns um sie. Ihr könnt momentan nichts für sie tun. Wir werden Euch Bescheid geben“, sagte sie sanft.

„Wir bleiben“, erwiderten die Eltern und ihr Bruder fast gleichzeitig.

Elyedriel sah zu den anderen Heilern, die einen unglücklichen Gesichtsausdruck hatten, dann seufzte sie und wandte sich wieder an die Familie. „Ich verstehe Eure Gründe und kann sie nachvollziehen. Doch wir benötigen den Platz, um den Fähnrich zu behandeln. Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich Euch informieren. Versprochen“, sagte sie und sah die Familie eindringlich an.

Garin sah zu seiner Enkeltochter, dann zu den restlichen Sternenstaubs. Er atmete tief durch. „Lassen wir die Heiler ihre Arbeit tun“, sagte er, wenn auch sehr widerwillig. „Wir müssen ohnehin eine Nachbesprechung abhalten.“ Er warf einen weiteren Blick zu Avalora, dann schob er die Eltern und den Bruder hinaus. Selenya und Araes folgten ihnen.

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