Das Attentat und seine Folgen - von Avalora |
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Im Lager[]
Endlich sahen sie das Lager vor sich. Erleichtert atmeten die Mitglieder der Familie Sternenstaub aus.
Garin sah mit einem besorgten und zugleich sanften Blick zu seiner Enkeltochter. Gleich sind wir da. Gleich werden sich die Heiler um dich kümmern, mein Kind.
Er sah wieder geradeaus und steuerte zielstrebig auf das Lager zu.
„Oh nein“, stöhnten die Wachen auf, als sie die Mienen der Familienmitglieder und die bewusstlose Avalora sahen.
Garin reagierte nicht darauf, ebenso wenig die anderen Sternenstaubs. Schweigend gingen sie weiter. Doch sie bemerkten aus den Augenwinkeln, wie auch die anderen Dalanari inne hielten und erstarrten.
„Sollen wir sie Euch abnehmen?“, fragten zwei Dalanari, an denen sie vorbeikamen. „Nein“, antwortete Garin nur. Verständnisvoll nickten die beiden.
Die Sternenstaubs spürten die besorgten Blicke der Dalanari auf sich ruhen. Sie alle erstarrten, als sie Avalora in den Armen des Kommandanten sahen. Zwei verließen ihre Position und eilten zum Lazarettzelt.
„Kommt schnell, sie haben sie gefunden!“, riefen sie eindringlich den Heilern zu.
Zwei Heiler ließen alles stehen und liegen. „Bringt uns hin“, sagten sie.
Die beiden Dalanari drehten sich auf dem Absatz um und eilten hinaus. Die Heiler folgten ihnen.
Garin ging unterdessen weiter durch das Lager, auf das Lazarettzelt zu, gefolgt von den restlichen Familienmitgliedern und Elyedriel.
„Wir nehmen sie Euch ab, Shan’do Garin“, sagte einer der Heiler. „Nein, ich trage sie“, erwiderte er. Die beiden Heiler tauschten einen kurzen Blick, dann nickten sie. „Bitte hier entlang, Shan’do“, sagten sie daraufhin und gingen voran.
Garin und die anderen Sternenstaubs folgten ihnen.