Dämonologie ist das Wissen um die Beschwörung von Dämonen und anderen Wesen von anderen Welten. Die Dämonologie beschäftigt sich eigentlich eher mit der Beschwörung von Dämonen als deren Bannung (siehe Bannzauberer), wie manche Dämonologen behaupten, deswegen sind Dämonologen, welche oft Hexenmeister genannt werden, gefürchtet und gemieden. [1]
Beschwörung[]
Um einen Dämon zu rufen, ist die Kenntniss des wahren Namens von Nöten, um den Dämon an sich zu binden. Auch muss die magische Macht des Beschwörers größer sein als die des Dämons, deswegen sind Wichtel leichter zu rufen und zu kontrollieren als so mächtige Wesen wie die Eredar. Zur Erstbeschwörung ist bei mächtigeren Wesen ein Seelenopfer nöig, was dem Dämon Kraft verleiht, sich dauerhaft zu materialisieren. [2]
Früher wurde dafür die Seele des Beschwörers genutzt, moderne Hexenmeister nutzen Reagenzien, welche als Seelensplitter bezeichnet werden und die den manifestierten Teil einer Seele eines lebenden Wesens darstellt. Wenn der wahren Name bekannt ist, kann der Hexer die Beschwörung beginnen. Dabei erscheint ein violettes Muster um ihn herum, ein Beschwörungszirkel. Je mehr Hexer an Ritualen für die Beschwörung von besonders mächtigen Dämonen z.B Verdammniswachen teilnehmen, desto mächtiger wird der Zirkel und desto schneller geht die Beschwörung von Statten.
Kontrolle[]
Obwohl ein Dämonologe das beschworene Wesen Kraft seiner Befehle unter Kontrolle halten kann ( was durchaus kein Normalfall ist) folgen Dämonen ihrem Herren nicht unbedingt freiwillig. Manche töten ihren Beschwörer sogar und laufen dann Amok.
Quellen[]
- ↑ World of Warcraft: The Roleplaying Game. Feder & Schwert. 30. Juli 2005. ISBN 1-58846-781-3. Seite 62.
- ↑ Aussage NSC: Vi'el; Winterquell