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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 10. Juni 2010 und erneut am 10. Juni 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Lordaeron Banner kleinNamenszug Cathalan

Cathalan Lightblade stammt aus bürgerlichem Hause, er wurde in Hearthglen als Sohn einer Schneiderin und eines Försters geboren. Anfangs erlernte er den Beruf seines Vaters, auf Drängen seiner Eltern schloss er sich mit 20 dem Orden der Silbernen Hand an. Beim Orden der Silbernen Hand wurde ihm der Umgang mit dem Kriegshammer und dem Schwert gelehrt, ebenso wurde er in der Kriegskunst unterwiesen.

Nach dem Ausbruch der Seuche in Lordaeron und der Ausradierung der staatlichen Ordnung, welche bei der Vernichtung des Ordens der Silbernen Hand ihren Höhepunkt nahm, schloss Cathalan sich wie viele andere, im Alter von 38 Jahren, dem Scharlachroten Kreuzzug an. Zu jenem Zeitpunkt war er ein erfahrener Ritter.

Cathalan befürwortete und unterstützte die immer stärker werdende Radikalisierung im Scharlachroten Kreuzzug welche wohl Anlass für diverse Beförderungen und Belohnungen war.

Die Scharlachrote Faust und der Anschluß an Stormwind[]

Im Zuge der Truppenkonzentrierung für die bevorstehende Northend-Offensive von Hochgeneral Abbendis, wurde Lordkommandant Lightblade mit seiner Familie nach Neu Avalon umgesiedelt. Anfangs war vorgesehen dass er ein kleines Truppenkontingent bei der bevorstehenden Invasion nehmen sollte, jener Plan wurde jedoch verworfen als das Oberkommando des Kreuzzuges von dem Versagen von Hochinquisitorin Simanthy Weißsträhne hörte. Er machte sich vor der eigentlichen Invasion mit einem Schiff und Inquisitor von Baskerville an der Seite auf den Weg nach Süden, um Schwester Simanthy Weißsträhne als Ordensführer zu ersetzen. Anfangs bedauerte er diese Planänderung, jene stellte sich später allerdings als Lebensrettung heraus. 

Cathalan übernahm, als er im Hafen des Ordens ankam, die Führung über den Orden, setzte Robin von Baskerville als neuen Hochinquisitor ein.


In Nordend[]

Ein Sturm brachte das Schiff des Ordens vom Kurs ab und führte letzten Endes zu dessen Zerstörung, als es mit einem Eisberg kollidierte. Die wenigen Ordensmitglieder, die sich in Beiboote retten konnten, wurden verstreut an den Küsten Northends angespült. Eine kleine Gruppe um den Lordkommandanten wurde nahe des Heulenden Fjords an Land getrieben. Durchgefroren und entkräftet, schlug sich die kleine Gruppe um Cathalan ins Inland des Fjords, wo sie von Streitkräften der Allianz aufgelesen wurde.

Aufgrund dass sie halb erfroren und nicht sofort die Absicht demonstriert hatten, die Allianztruppen anzugreifen, ließen jene der Gruppe Schiffbrüchiger Hilfe zuteil werden. Sie führten sie in die nahe gelegene Befestigung der Streitkräfte der Allianz. Wo auch die ersten Informationen über den Scharlachroten Ansturm aufkamen. Es wurde von Angriffen auf Allianzsoldaten berichtet, von seltsamen Aktivitäten um Neu-Herdweiler. Die Berichte erschienen glaubhaft und mit der Zeit wurden weitere Ordensmitglieder von der Allianz aufgelesen. Die Berichte über Zwischenfälle mit dem Scharlachroten Ansturm und der Allianz häuften sich. Was bei Cathalan die letzten Zweifel ausräumte, dass mit dem Ansturm etwas nicht in Ordnung sei. Der Kreuzzug sah die Allianz und die Kirche des Lichts immer als Verbündete im Kampf um das Heimatland an. Der Orden der Scharlachroten Faust selbst, wurde zur Vorratsbeschaffung in das Hoheitsgebiet der Allianz gesandt.


Getrieben vom Verlangen zu ergründen, was diesen Wandel bei seinen Glaubensbrüdern verursacht hatte, bat er seine "Gastgeber", ihn und die Seinen ziehen zu lassen, um herauszufinden, was es mit alldem auf sich hatte. Ein Zwerg, der Kommandeur der Vallianzexpedition im Heulenden Fjord, Hauptmann Adams, willigte ein, jedoch unter folgenden Bedingungen:

- Cathalan, als Ritter der Silbernen Hand, schwört einen Eid dass er und die Seinen keine Waffe gegen Streitkräfte der Allianz oder deren Verbündete erheben

- Dass Cathalan und die, die ihn begleiten, nach Aufklärung der Angelegenheit zurück in den Gewahrsam der Allianz zurückkehren.

- Dass 15 Mitglieder des Ordens als Pfand in der Westwacht verbleiben, unter jenen Geiseln war auch die Inquisitorin Simanthy Weißsträhne.


Die Aufklärung der Ereignisse um den Scharlachroten Ansturm erfolgte mehr schlecht als recht. Es gelang ihnen zwar die Berichte, welche sie in den Stützpunkten der Allianz gehört hatten, mit Beweisen zu unterfüttern. Es gelang ihnen, einen Blick auf Todesritter im Dienste des Ansturms zu werfen, ebenso auf die neue Priesterkaste, die Rabenpriester. Abgeschreckt von dieser Erkenntnis, dass die eigenen Glaubensbrüder und Vorgesetzten den Pfad der Rechtschaffenheit verlassen hatten, stellte die kleine Gruppe Ordensmitglieder ihre Untersuchung auf Befehl des Lordkommandanten ein und kehrte zurück in den Gewahrsam der Allianz.

Nun mehr als Langzeitgäste der Allianz im heulenden Fjord, entwickelte sich zwischen den Ordensmitgliedern und der Festungsbesatzung ein Vertrauensverhältnis. Nach mehreren Wochen sah sich der Orden als inoffizieller Teil der Festungsbesatzung, und erbot seine Hilfe bei den Schwierigkeiten, die die Festung plagten. In dieser Zeit erkannte Cathalan schmerzlich, dass mit der Zerstörung von Neu Avalon und dem Abfall seiner Glaubensbrüder in Neu-Herdweiler, er und die Mitglieder der Scharlachroten Faust die Letzten wahren Anhänger des Scharlachroten Kreuzzugs sein mussten.

Das Vertrauensverhältnis zwischen beiden Seiten erreichte seinen Höhepunkt als Cathalan Lightblade Hauptmann Adams erneut darum bat, die Westwacht verlassen zu dürfen. Sein Ziel jedoch sollte nun Stormwind sein. Als Lordkommandant der Scharlachroten Faust und vermutlich letzter hoher Offizier des Scharlachroten Kreuzzugs, sah er es als seine Pflicht an, den Fortbestand des Ordens zu sichern. Ein Ziel, welches er erreichen wollte, indem er sich und den Orden in den Dienst Stormwinds stellte.

Die Familie Lightblade[]

Lightblade-wappen-neu

Das adaptierte Wappen der Familie Lightblade nach der Eheschließung Cathalans mit Lady von Breent.

Cathalan hatte mit seiner ersten Ehefrau, Isabelle, drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. Seine Söhne Haakon und Lucius starben als Soldaten bei der Verteidigung von Neu Avalon, seine Ehefrau zählte zu den zivilen Opfern dieses Massakers. Seine Tochter Samhaoir befand sich zum Zeitpunkt des Angriffes im Stadtkern von Tyrs Hand und konnte dem Tode durch die Schwarze Klinge nur knapp entkommen. Er versuchte seinen Kindern stets ein Vorbild zu sein. Es erfüllte ihn mit besonderem Stolz, als sein Sohn Haakon verkündete, er würde sich wie der Vater, den Streitkräften anschließen und eine Ausbildung zum Paladin anstreben. Vom Drang, mit seinem Bruder mitzuhalten, entschloss sich Lucius, welcher eher die ruhige Art der Mutter geerbt hatte, sich ebenso dem Kreuzzug zu verpflichten. Seine Tochter Samhaoir schickte er auf Wunsch der Mutter nach Tyrs Hand, auf dass man sie dort zur Priesterin ausbilden würde.

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