Dieser Artikel wurde am 01. August 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Hinweis: Die Informationen im folgenden Artikel oder Abschnitt sind für das Spiel „World of Warcraft“ nicht allgemeingültig, sondern stellen den "Rollenspiel-Tenor" auf den EU-Servern "Forscherliga-Nachtwache" und "Todeswache-Zirkel des Cenarius" dar. |
Der Gedächtnisritus für Cairne Bluthuf wurde ihm Rahmen der weißen Flamme von Quenzhal und Khizra in Zusammenarbeit mit dem Stamm Donnerhuf und Selca von den Hütern der Erde vollzogen.
Durchführung[]
Von Donnerfels aus führten die Räte der weißen Flamme mithilfe der Ritualwächter unter Leitung von Bradoc die Gäste durch die Ebenen von Mulgore zum Teufelsfelsen. Der Ritus wurde dort von Quenzhal und Mjabaputu abgehalten. Unterstützt wurden die beiden von Khizra als Sprecherin der weißen Flamme, Akecheta und Marantshenuu vom Stamm Donnerhuf.
Platzbereinigung[]
Quenzhal nimmt in eine Hand einen aus Palmenblättern gebundenen Wedel und in die andere Hand ein kleines rauchendes Bronzegefäß, dem ein süßlicher Harzgeruch entsteigt. Sie beginnt im Uhrzeigersinn den Kreis abzuschreiten, fegt dabei mit dem Palmenwedel über den Boden, während das Räuchergefäß in der anderen Hand darüber kreist. Dann hebt sie die Arme in den Himmel und gebietet Ruhe.
- "Oh, Loa des Ostens, deren Schwingen Wiedergeburt und Erneuerung bringen.
- Segnen diese heilige Stätte und halten Wacht!
- Oh, Loa des Südens, deren Feuer in unseren Herzen brennen und das unsere Stärke im Kampf sein.
- Segnen diese heilige Stätte und halten Wacht!
- Oh, Ula'tek, große Schlange des Westens, die in den Wassern der Weisheit baden.
- Segnen diese heilige Stätte und halten Wacht!
- Oh, Loa des Nordens, die Geduld und Beständigkeit in unser Leben bringen.
- Segnen diese heilige Stätte und halten Wacht!"
Quenzhal vollführt mit ihren Armen einen ausladende Bewegung in den gezogenen Kreis.
- "So endlos wie dieser gesegnete Kreis sollen unsere Stärke sein! Der Erde Macht werden rings um die Stätte gezogen, unerwünschte Wesen wenden sich ab!"
Verkündung des Platzfriedens[]
Quenzhal vollführt eine erneute Kreisbewegung mit ihren Armen und wendet sich an die Anwesenden.
- "Sein dies die richtige Stätte für die Zeremonie?"
- <Zustimmung der Anwesenden.>
- "Sein dies der richtige Zeitpunkt für die Zeremonie?"
- <Zustimmung der Anwesenden.>
- "Wurden der Platz gereinigt und alle bereit gestellt, wie es die Traditionen besagen?"
- <Zustimmung der Anwesenden.>
- "So sein der Frieden auf dem Platze geboten! Lassen die Waffen schweigen!"
Quenzhal nickt den anwesenden Ritualwachen zu und übergibt das Wort an den Stamm Donnerhuf.
Anrufung der Elemente[]
Die Anrufung der Elemente wurde von Stamm Donnerhuf vollzogen.
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Anrufung der Ahnen[]
Quenzhal erhebt ihre Arme zum Himmel.
- "Ahnen hören die Worte, die wir verkünden und strafen jene, welche sie brechen.
- Sie sein weise und erforschen alles. Nichts bleiben ihnen verborgen.
- Oh, weise Ahnen, kundige Ahnen. Beschützer auf unserem Weg. Ratgeber in der Not!
- Kommen und schauen wohlwollend auf uns herab. Segnen uns, die wir euch ehren!"
Ehrung / Aufruf zur Jagd[]
Quenzhal legt eine große taurische Stangenwaffe, ähnlich einer Hellebarde, in das Rund des Kreises und platziert einige zusammengebundene, bunte Federn darauf. Dann macht sie eine Pause und erhebt dann ihre Stimme laut zur versammelten Menge.
- "Meine Brüder und Schwestern!
- Wir ehren den verstorbenen Häuptling, Cairne Bluthuf, indem wir die Traditionen der Tauren aufrecht erhalten!
- Wir feiern die alten Feste wie es unsere Ahnen taten!
- Wir sprechen mit den Ahnen, wie es Generationen vor uns taten!
- Wir jagen im Einklang mit der Erdenmutter wie es unsere Vorväter taten!"
Quenzhal macht eine erneute Pause, fährt dann mit ruhiger Stimme fort.
- "Cairne waren ein edler Häuptling und einer der größten Helden, den die Horde je gesehen haben. Wir kannten ihn als weisen Führer, herausragenden Krieger und als jemand, der wie kaum ein anderer in Einklang mit diesem Land lebten. Wir achteten seine Stärke, seine Weisheit und die Kraft der Erdenmutter, die in ihm lebten.
- Er fielen im Kampf, um zu bewahren, was er jahrelang mit aufgebaut hatten.
- Er fielen im Kampf gegen einen, der seine Erfahrung hätten berücksichtigen sollen!
- Er fielen im Kampf durch Hinterhältigkeit!
- Und er sein nix das einzige Opfer, dass der Wandel der Welt forderten!
- Sein Tod sein nix der einzige Verlust, den WIR in UNSEREN Ländern erlitten."
Quenzhal zeigt auf die anwesenden Tauren
- "Der Länder EURER Ahnen! Für deren Bestand Cairne lange und hart gekämpft haben!
- Die Länder, die wir noch an eure Kinder und Kindeskinder geben wollen!
- Unsere Feinde aber begegnen dem Frieden der Mesa mit Verachtung!
- Sie treten die Grenzen UNSERER Länder mit Füßen!
- Wenn wir nicht all unsere Kraft aufbieten, werden es vielleicht bald keine Ebenen mehr geben, auf denen die Kodos ziehen und die Kinder geschützt aufwachsen können!
- Doch heute ehren wir das Erbe der Tauren. Ehren diese Ebenen.
- Wir zeigen, dass alte Tradition noch immer Bestand haben!
- Die Tradition der Jagd!"
Quenzhal macht eine erneute kleine Pause und gibt das Zeichen, die Trommeln zu schlagen.
- "Mir rufen die Krieger und Jäger zum großen Gestampfe! Lassen eure Waffen auf euren Schilden erklingen!
Die Anwesenden beginnen inbrünstig ihre Waffen auf die Schild zu schlagen, die Tauren stampfen mit ihren Hufen im Rhythmus der Trommeln auf den Boden.
- Dort draußen in den Ebenen geben es einen großen Kodo, der die Stärke der Ahnen in sich tragen. Und wem es gelingen, dieses auserwählte Tier in einem ehrenhaften Kampf mit nur einer einfach Waffe, wie Speer, Axt oder Messer und ohne Magie zu bezwingen, dem sollen der Segen der Ahnen gewiss sein!
- Gehen hinaus in die Ebenen auf die Jagd wie es eure Väter und Vorväter getan haben! Ringen es nieder und kehren zurück mit einen Beweis eurer Tat. So werden die Ahnen auf uns lächeln und die Stärke jenes Tieres in uns alle übergehen. Sie werden uns die Kraft verleihen, diesen Ebenen ihren Frieden zurückzugeben, damit auch morgen noch die Kodos ziehen und unsere Kinder ohne Furcht aufwachsen!
- Im Namen der Erdenmutter und der Ahnen! Im Namen des Stammes!
- Auf zur Jagd!
Die Krieger und Jäger brechen auf zur Jagd, überwacht von den Rituswachen. Whakan, einem jungen Sonnenläufer der Hüter der Erde gelang es schließlich, das Tier zu stellen und gemeinsam mit seinen Brüdern und Schwestern zu erlegen. Nach seiner Rückkehr zum Teufelsfelsen berichtete Whakan vom Ablauf der Jagd.
Ehrung der Jagdbeute[]
Akecheta erinnerte die Versammelten daran, was die Jagd und speziell die Kodos als Wildtiere für das Volk der Tauren bedeuten. Danach wurde das Tier an Selca und die Hüter der Erde übergeben, die es nach alter Tradition zerlegten und den Ritusteilnehmern ihren Anteil darreichten. So erhielt z.B. der erfolgreiche Jäger Whakan die Ehre, das erste Blut des Tieres zu trinken.
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Ende des Rituals[]
Quenzhal hebt ihre Arme erneut in den Himmeln.
- "Das große Loblied der Jagd sein erklungen durch die Ebenen.
- Den Söhnen und Töchtern der Erdenmutter nütz. Unnütz verderbten Wesen.
- Wohl ihm, der dieses Erbe kennen.
- Wohl ihm, der dieses Erbe erhalten.
- Lange leben, der diese Traditionen weitergeben.
- Kraft allen, die es hören."
Quenzhal vollführt eine kreisende Handbewegung, um das Ritual zu beenden.
- "Feuer, das außen glühen, mögen für immer im Inneren brennen. Durch die Macht der Ahnen, Loa und Elemente!"
Khizras Rede[]
Nun hielt Khizra eine Lobrede zu Ehren von Cairne und erinnerte die Anwesenden an die Macht, die eine starke Gemeinschaft hat.
- Brüder und Schwestern!
- Während der Duft gebratenen Kodos und der Gewürze schon durch unser kleines Lager zieht, möchte ich ein paar Worte über einen der ehrenhaftesten und weisesten Häuptling sprechen, der die Tauren je anführte. Ich als noch eher junge Orcin habe nur wenig an seiner Weisheit teilhaben dürfen, doch habe ich den alten Tauren auch früh schätzen gelernt, und sei es durch die Vielzahl der Geschichten und Epen über ihn.
- Dennoch, als ich mein Wissen über den Krieger und Anführer mehren wollte, hatten scheinbar viele den Eindruck, ihn kaum zu kennen. Doch hat nicht gerade Cairne Ideale in die Herzen der Horde eingepflanzt, die auch heute noch leben, und die, wenn wir sie weiter in uns tragen, ein besserer Tribut als alle Worte sind? Taten in seinem Sinne, Worte in seinem Sinne, Ehre, Mut und der Wille, nie aufzugeben im Streben nach Frieden und Freiheit in Einklang mit der Erdmutter, der Natur und den Ahnen - nicht nur für den Stamm der Bluthufe, sondern für das ganze Volk der Horde.
- Ich werde hier nicht sein ganzes Leben vortragen, wie er einst im Brachland mit seinem Stamm der Bluthufe lebte, in Angst vor den ständigen Übergriffen der Zentauren, wie er Thrall, der ihn und seinen Stamm vor den Zentauren schützte, kennenlernte und eine innige Freundschaft zwischen den Völkern der Tauren und der Orcs entstand, die wir auch heute spüren, auch hier, auch jetzt.
Khizra lächelt den Anwesenden Tauren zu, von denen sie einige zu ihren Freunden zählen darf.
- Ich möchte auch nicht erzählen, wie er Schlachten im dritten Krieg schlug und wie Rexxar seinen Sohn, Baine, schon totgeglaubt, errettete. Wie er gemeinsam mit Garrosh die Kvaldir bekämpfte. Nein, ich möchte eine einfache Geschichte erzählen, die viel mehr über Cairne sagt.
- Eines Tages kam ein junger Taure zu Cairne und klagte dem Häuptling sein Leid: "Es hat doch alles keinen Zweck! Was hilft es schon, wenn ich für den Frieden und die Freiheit unseres Volkes kämpfe? Was kann ein einzelner Taure schon tun?" Cairne aber antwortete: "Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Wie du weißt, bin ich an den heiligen Tagen häufiger zu einer Meditation zu Ehren der Erdenmutter in der Wildnis. Da geschah mir eines Tages etwas gar seltsames. Ein Vogel, eine kleine Meise, kam zu mir und fragte mich: 'Was wiegt wohl eine Schneeflocke?'
Khizra kann nicht anders, als zu ihrem Wolf zu schielen und ihm zuzuzwinkern.
- Nun, nichts', antwortete ich. Da aber sagte die Meise: 'Dann muss ich dir eine seltsame Begebenheit erzählen. Ich saß auf meinem Lieblingsstein, als es zu schneien anfing, ganz sanft und schwerelos senkten sich die weißen Flocken hinab. Und da ich nichts besseres zu tun hatte, zählte ich die Flocken, die sich auf einen kleinen Ast legten. Zweimillionendreihunderdreiundachtzigtausendsiebenhundertunddreiundfünzig Flocken lang passiert nichts. Doch dann, als die zweimillionendreihunderdreiundachtzigtausendsiebenhundertundvierundfünzigste Schneeflocke auf den Ast legte, ein weiteres Nichts, da brach der Ast ab.'" Da verstand der junge Taure, dankte seinem Anführer und ging hinaus, um weiter für den Frieden zu kämpfen.
Khizra schaut in die Runde.
- So ist es auch heute mit uns hier. Wenn wir alle, die wir hier sind, um Cairne zu Ehren, seine Tugenden und Ideen in die Welt hinaustragen, dann können wir etwas bewegen.
- Danke, Cairne Bluthuf.
Gontos Rede[]
Zum Abschluß erzählte der außergewöhnliche Gonto Lorrides die orcischen "Sagen von Tag und Nacht" und beendete die Veranstaltung mit einem fulminanten Feuerwerk, das weit über die Ebenen leuchtete.
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Ausklang[]
Währenddessen wurden die Gäste von Selca und den Hütern der Erde bewirtet, die den Kodo fertig zubereitet hatten und nun das gebratene Fleisch unter allen Anwesenden verteilten. Anschließend konnten die Gäste ihre mitgebrachten Opfergaben an der zeremoniellen Stätte niederlegen und Cairne eine persönliche Andacht widmen.