 Dieser Beitrag wurde als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.
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„Also, ich habe nachgedacht… Wenn jemand total durchgeknallt ist, weiß er das dann?“
– Budds Ausgrabung: Budd Winterhäldler
Budds Ausgrabung befindet sich gleich südlich vom Schmugglerloch im Tang'tharwald von Vashj'ir. Nachdem er das Schiffsunglück beim Seefahrergrab überlebt hatte, ließ sich hier Budd Winterhäldler nieder und begann mit einer Ausgrabung. Dabei fand er nicht nur überall Klunker, sondern sogar einen Atemhut. [1]
Der Zinnprophet[]
Beim Verwunschenen Riff, keine 50 Schritt vom Lager entfernt, hatte Budd den größten Glitzerkram von allen gefunden: Den Zinnpropheten. Nur eines stand noch zwischen ihm und einem großen Vermögen, und zwar war das Nager, ein riesiger Hai. Doch Budd hatte einen Plan. Er würde Nager eine explosive Falle stellen.
Kanonenkugeln[]
Zuerst benötigte Budd eine Menge Schießpulver. Er hätte schwören können, dass er bereits ein Fass mit Schießpulver von den Kanonenkugeln in seinem Lager gesammelt hatte, aber es war einfach unauffindbar. Er erinnerte sich noch genau daran, wie er die Kanonenkugeln von den Gilblins auf Gurboggels Fels stibitzt hatte. Vielleicht stimmten die Gerüchte aber ja und er hatte wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Egal... er zuerst galt es also erneut Schießpulver zu sammeln. [2]
Nager[]
Budd wußte, dass Nager Maden liebte, also füllte er eine davon mit dem gesammelten Schießpulver. Als Falle. Diesen präparierten Köder befestigte er an der rostigen Harpunenkanone im Verwunschenen Riff und ließ die explosive Falle vor sich hintreiben. Sobald der Hai tot war, war Budd reich... Doch Nager war ein ziemlich starker Hai. Wie erwartet schluckte er zwar den Köder... schwamm dann jedoch recht unbehelligt davon. Einige Zähne hatte er verloren. [3]
Nagers Zähne[]
Als Budd beobachtete, wie die große weiße Bestie in die Tiefen davon schwamm und fragte er sich, ob es irgendetwas gab, das ihn erledigen konnte. Das Nager nicht gestorben war, machte seine Hoffnung auf das schnelle Gold zunichte… Einige Abenteurer aber dachten sich, dass sich vielleicht die Zähne dieser Bestie als fesselnd genug erwiesen, damit Budd seine Aufmerksamkeit nie wieder auf Nager und dieses Verwunschene Riff richtete. Doch weit gefehlt. Diese riesigen Haizähne waren zwar ganz nett, aber Budd wolte nicht aufhören, bis der Glitzerkram ihm gehörte. [4]
Nagers Tod[]
Budd glaubte tatsächlich einen Weg gefunden zu haben, um dem Hai den Garaus zu machen. Nach dem ersten Angriff war der alte Nager Budd mit Sicherheit auf den Fersen, doch zum Glück dachte der wie ein Hai. Nager kochte vor Zorn und Budd plante, das zu seinem Vorteil zu nutzen. Ohne das Artefakt ging er bestimmt nicht weg. Zuerst durchsuchte er alten Schiffswracks nach einem geeigneten Seil und einer funktionierenden Harpune. Auf seiner Schatzjagd hatte Budd außerdem eine Kette gefunden, die er an der rostigen Harpunenkanone im Verwunschenen Riff befestigte. Als Nager auftauchte feuerte Budd die Harpune auf den Hai ab. Nachdem er Nager getötet hatte, schlich sich Budd an und schnappte sich den Zinnpropheten. [5] [6]
Verflucht[]
Nager war erledigt und Budd hätte nun rein sein können. Doch es gab eine Hacken. Der Zinnprophet war verflucht und verwandelte jeden, der es berührte, in ein Skelett. Budd konnte keinen Fuß mehr aus dem Riff setzen, sonst blieb er auf ewig verflucht. [7]
Gurboggels Fels[]
Laut den verfluchten Piraten am Verwunschenen Riff kannte jedoch der König der Gilblin, König Gurboggel auf Gurboggels Fels, das Geheimnis, wie man diesen Fluch brechen konnte. Budd bastelte aus den Gegenständen, die er sich zusammengeplündert hatte, eine Haizahnkette. Es war nicht nur ein hübsches Schmuckstück, sondern auch eine Erinnerung an Nagers Tod. Diese Halskette bot er dem Anführer der Gilblins an und erhoffte im Tausch ein Artefakt, das als "Zinnplätter" bekannt war. [8]
Entscheidungen, Entscheidungen[]
Mit dem Zinnplätter in der Hand war es nun an Budd, eine Entscheidung zu treffen. Der Hammer von König Gurboggel war keine magische Lösung für den Fluch, und Budd war vielleicht verrückt, aber nicht dumm. Er wollte den Zinnpropheten auf gar keine Fall kaputt zu machen. Nicht nach allem, was er durchgemacht hatte, um an ihn zu kommen. Allerdings bedeutete dass, dass Budd bis in alle Ewigkeit auf dem Meeresboden unten festsaß. Dabei hatte er doch gerade erst gelernt, wie man segelt. Einige Abenteurer nahmen ihm diese Entscheidung schließlich ab und zerstörten den Zinnpropheten. Budds Traum war dahin. Es hätte so schön sein können… [9]
Quellen[]
- ↑ Aussage: Budd; Vashj'ir: Tang'tharwald, 21.01.2011
- ↑ Quest [81]: Oh süßer Wahnsinn!
- ↑ Quest [81]: Da dap… Da dap...
- ↑ Quest [81]: Unhaimlich
- ↑ Quest [81]: Planänderung
- ↑ Quest [81]: DA-dap-DA-dap-DA-dap
- ↑ Quest [81]: Ein Hühnchen rupfen
- ↑ Quest [81]: Vorsichtige Verhandlungen
- ↑ Quest [81]: Entscheidungen, Entscheidungen