„Die Hämmer der Irdenen stehen geschlossen hinter Bergfels. Wir werden uns Lokens Günstlingen bis zum Ende entgegenwerfen.“
– Bruor Eisenbann; Bergfels' Zuflucht
Bruor Eisenbann ist einer der Irdenen bei Bergfels' Zuflucht in den Sturmgipfeln. Wie Bergfels der Steinformer diente auch er einst den Hütern als Handwerker in Ulduar, aber nach Lokens Verrat erhob er seinen Hammer gegen seine neuen Gegner, die sturmgeschmiedeten Eisenzwerge.
Nidavelir[]
Wenn Bruor genug Mann abstellen konnte, führte er Überfälle gegen Nidavelir an, um den Druck auf die irdenen Verteidiger bei Bergfels' Zuflucht zu verringern. Allerdings standen diese Linien kurz vor dem Zusammenbruch. Einige Abenteurer jedoch erwiesen sich als fähige Kämpfer und loyale Verbündete und Bruor konnte sie überzeugen, unter dem Banner der Irdenen den Kampf gegen Nidavelir aufzunehmen. Somit gab es doch noch Hoffnung auf den Sieg. Es war Bruor nie gelungen, einen Angriff auf die Sturmgeschmiedeten aufrecht zu erhalten, aber mithilfe der Abenteurer konnte Valduran dennoch fallen. [1]
Rüstung der Dunkelheit[]
Eines Tages brachten Abenteurer das Musterstück einer dunklen Plattenrüstung zu Bruor Eisenbann. Sie hatten es bei einem der sturmgeschmiedeten Kriegsgolems in den verschneiten Ebenen gefunden und hofften, dass er herausfinden konnte, wieso die Eisenzwerge solch eine übergroße Platte nachträglich angebracht hatten. Bruor wollte dieses Rüststück jedoch nicht einmal in seine Nähe lassen, so sehr schmerzte ihre bloße Anwesenheit die Irdenen. Es gab nur einen Weg, ihren Zweck herauszufinden. [2]
Geheimnisse der Rüstung[]
Diese Plattenrüstung konnte Teil eines Plans von Valduran sein. Valduran der Sturmgeborene hatte ziemlich viel Zeit und Kraft darin investiert, das Erz für dieses Metall zu schürfen, es zu veredeln, das Metall zu schmieden und es auszutesten. Also ließ Bruor die dunkle Platte zu Mimirs Werkstatt bringen und bat Tock den Knecht, sie sich näher anzusehen. Tock konnte Bruors Befürchtungen bestätigen. Es war Valdurans Meister, der ihm dieses unheimliche Metall gab, um damit die riesige Waffe zu bauen. Das musste es sein, was er für seinen letzten Schlag gegen die Irdenen einsetzen wollte. Bruor musste ihn aufhalten, bevor er die Waffe fertigbauen und einsetzen konnte. [3]
Narvirs Wiege[]
Bergfels der Steinformer hatte vor, die Pläne der Eisenzwerge in Narvirs Wiege zu durchkreuzen, und auch Bruor machte sich dazu so seine Gedanken. Die Arbeit am Eisenkoloss würde ohne Fachleute zum Erliegen kommen - das wußte er. Also schickte er Abenteurer aus, die dort alle sturmgeschmiedeten Konstrukteure vernichteten, die ihnen über den Weg liefen. Früher hätte Bruor niemanden um soetwas bitten können, aber seine Erlebnisse mit den Eisenzwergen hatten diese Gefühle erstickt. So stellte er wenigstens sicher, dass der Feind nicht allzu bald vorrücken konnte. [4]
Der Eisenkoloss[]
Leider gelang es Bergfels dem Steinformer nicht, zu verhindern, dass der Eisenkoloss bei Navirs Wiege fertiggestellt wurde. Das bedeutete, dass die Irdenen keine andere Wahl hatten, als sich dem Kampf zu stellen. Doch dann hatte Bruor den rettenden Plan, wie er die einzige Schwäche des Kolosses ausnutzen konnte. Wie robust die Panzerung des Kolosses auch sein mochte, so war sie doch anfällig für Säure. Bruors Männer hatten eine Reihe ausgewachsener Jormungar eingefangen und trainiert. Mithilfe des Säureatems dieser Wildtiere, gelang es schließlich doch, den Eisenkoloss auf den verschneiten Ebenen zu vernichten. So wurde die Zuflucht verschont und die Sturmgeschmiedeten besiegt. Danach mussten die Irdenen nur noch Brann Bronzebart warnen, bevor Loken auf die Idee kam, seine Truppen neu aufzubauen. Die Irdenen würden diesen Sieg nur sichern, indem sie nach Ulduar gingen, um Loken ein für alle Mal zu besiegten.. [5]