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Das Brachland von Kalimdor ist eine trockene, einsame Einöde - entlang der Karawanenstraßen finden sich jedoch vereinzelte Oasen. Trotz der harten Lebensbedingungen haben sich auf den weiten Ebenen viele unterschiedliche Völker angesiedelt. Neben der Fernwacht, gelten in diesem Land lediglich das Wegekreuz und Camp Taurajo als sichere Bastionen der Horde.

Beschreibung[]

Das Brachland wird von den Raptoren im Norden und von Donnerechsen im Süden dominiert. Doch auch Gazellen, Langhälse, Kodos und Ebenenschreiter durchstreifen in großen Herden das Land. Vereinzelt auch Hyänen und Windnattern. Unter dem Schatten der Bäume sieht man oftmals, wie Löwenrudel Schutz vor der sengenden Sonne suchen. Dieses Land hält für die Unvorbereiteten und Unachtsamen große Gefahren bereit, denn die Wildtiere hier gelten als willensstark und unglaublich wild.

Doch genau deshalb können jene, die den Pfad der Jäger beschreiten möchten, beim Jagen dort viel lernen, ihren Körper stärken und ihren Geist entfalten. [1] Die diebischen Bluthornsensenklauen gelten z.B. als intelligenter als die Raptoren anderer Länder. [2] Doch auch die Ebenenschreiter im Osten aber fallen immer wieder über die Lebensmittelvorräte des Wegekreuzes her und sind zu einer Plage geworden.

Veränderte Umwelt[]

Die Brachland Oasen verbergen ein Mysterium, denn in ihren Wassern fließt Lebensenergie, die alle Pflanzen und Wildtiere erquickt, die davon trinken. Erquickt und verändert. Und so wie die Tiere, sind deshalb auch die Kräuter des Brachlandes anders als Kräuter anderer Länder. Ihre Eigenschaften sind zwar fast dieselben, aber das Wasser der Brachland Oasen hat sie dennoch deutlich verändert. [3]

Zentaurenbedrohung[]

Eine der größten Bedrohungen im Brachland sind marodierende Zentauren. Diese barbarischen Kreaturen terrorisierten und überfielen unablässig Dörfer und Städte der eingeborenen Landbevölkerung. Die Tauren behaupteten sogar, die Kolkar hätten schon immer als Geißel des Brachlandes existiert. Normalerweise waren sie in diesen Landen eher unorganisiert, aber es erhoben sich unter ihnen neue Anführer, unter denen sich die Streitkräfte der Zentauren sammelten.

Eigentlich waren sie niedere, brutale Kreaturen, aber ein paar von ihnen verfügten doch über genug Verstand und Vorstellungskraft, um sie zu führen, und das waren die gefährlichsten. Die Zentauren galten daher inzwischen als echte Bedrohung für die Besitzansprüche der Horde in diesem Gebiet. Krieger wie Regthar Totenfurt kümmern sich deshalb unablässig darum, deren Truppen und ihre Anführer unbedingt zu dezimieren, um die Position der Horde im Brachland zu bewahren. [4] [5]

Harpyienbedrohung[]

Arglose Karawanen und unbedachte Reisende laufen auch Gefahr, in einen Hinterhalt der bösartigen Harpyien gelockt zu werden.

Tiervergiftungen[]

Beim Wegekreuz traten allerdings auch vermehrt Fälle von Tiervergiftungen auf, die nicht unter Kontrolle zu bringen waren. Besonders betroffen waren die Gazellen. Sie waren das arglose Opfer einer größeren Besudelung und Verderbnis geworden, die sich über das Land ausbreitete. Deshalb bat Tonga Runentotem schließlich sogar die Bewohner der Mondlichtung um Hilfe. [6]

Dendrite Sternenschauer vermutete die Quelle auf dem Glutnebelgipfel, wo es Teiche gab, die das Wetter beeinflussten und wo in letzter Zeit die Kultisten der Brennenden Klinge ihr Unwesen trieben. Etwas dort verunreinigte das Wasser dieser Teiche und zerstörte damit langsam das Ökosystem im nördlichen Brachland. Überall nördlich der Ost-West-Straße wurden schon kranke Gazellen gesehen und das Wasser war wahrscheinlich der Hauptgrund für die Ausbreitung der Krankheit, aber hier wirkte noch etwas anderes. [7]

Geschichte[]

Vor langer Zeit war das Brachland ein üppiger Ort voller Leben. Aber Krieg und Katastrophen verheerten das Land, verbrannten es und jetzt war es nur noch eine ausgedörrte Hülse. In den letzten Jahren dann entstanden die Brachland Oasen und das Leben blühte wieder auf. Doch mit dem erneuten Erblühen, spürten die Druiden, wie eine Macht von ganz tief unten an die Oberfläche drang. Ein Rätsel, das auf seine Lösung wartete. [8]

Jahrhunderte lang lebte das Volk der Tauren im südlichen Brachland. Das Land war ihnen heilig. Aber dann wurden sie von zahllosen Feinden vertrieben, wie den Zentauren oder den elenden Stacheleber der Klingenhauer, die sich im Kral der Klingenhauer niederließen. Erst Cairne Bluthuf gelang es, die Stämme danach in Donnerfels zu vereinen und ihnen zu neuer Stärke zu verhelfen. Doch jemanden von heiligem Boden zu vertreiben war für die Tauren eine Sünde, die nur durch die schlimmste Form der Rache gesühnt werden konnte und die meisten Tauren können den Stachelebern noch immer nicht vergeben. [9]

WoW: Cataclysm[]

Northern Barrens Cataclysm Map

Das nördliche Brachland nach dem Kataklysmus

Mit WoW: Cataclysm wurde das Brachland eines der Gebiete Kalimdors, die am schwersten von der Zerstörung betroffen sind. Es wurde buchstäblich entzwei gerissen, in das nördliche Brachland und das südliche Brachland.


Gallerie[]

Quellen[]

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