Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen[]

Ihre Gestallt wirkt zierlich. Fast schon zerbrechlich. Die Haut scheint hell, fast durchsichtig. Ihr Gesicht ist leicht entstellt. Durch Magie verheilte Narben zieren dihre Wangen. Schwarze Tränen sind unter den Augen ins Fleisch gebrannt. Dunkle leere Augen starren in die Nacht. Oft tanzen kleine Funken in den leeren Augen. Im Kampf oder wenn sie sich sehr aufregt, verdichten sich die Funken und es sieht aus als würden Flammen in den Augen lodern.

Das Haar steht ihr in dunkelviolett schimmernden Strähnen vom Kopf ab. Asche verklebt die Haare und macht sie zu einer harten Masse. Ihr ist Kleidung unwichtig. Meist geht sie eh verhüllt in dunkle Stoffe. Mehrere Beutel und Schlüssel hängen an ihrem Gürtel. Einzig auf ein ledernes Halsband, eine Kette mit einem Kristall und einen Ring achted sie besonders.

Sie ist immer von dem Geruch nach brennendem Holz und dem beissenden Gestank nach verbranntem Fleisch umgeben. Kleine Ascheflöckchen rieseln beim Gehen auf ihren Weg...

Sollte sie jemals mit blosem Rücken zu sehn sein, kann man eine Tätowierung erkennen. Ein gewaltiger schwarzer Chaosstern auf rotem Grund bedeckt ihren kompletten Rücken.

Charakter[]

Sie ist umsorgend und mütterlich, liebend und herzlich. Doch auch hart und starrköpfig. Sie vertreidigt ihre Bruderschaft und ihre Freunde wie eine Löwin ihre Jungen. Die Korrumption durch ihre Macht hat sie weitgehenst unter kontrolle, solange sie sich nicht der Schatten oder Dämonen bedient.

Immer öfter kommt es jedoch vor, dass sie unüberlegt handelt. Schatten verdunkeln ihren verstand. Dann scheint sie verwirrt und unnahbar.

Geschichte[]

Ihr Leben vor dem Untod[]

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Bevor die Seuche wütete und die heute als Pestländer bekannten Gebiete untergingen, stand in Tyrs Hand eine kleine Zuflucht. Eine Kirche, ein Tempel. Zu der Zeit gab es da Frieden, meistens. Und junge Priesterschülerinnen und Schüler lehrten das Heilen und verehrten ihre Götter. Die Geschichte einer dieser Schülerinnen soll hier erzählt werden. Damals hiess sie Saliah…. Ein hübsches Mädchen mit leuchtend grünen Augen und schwarzem langen Haar. Ihre Begabungen für die Lehren des Lichts waren früh erkannt und gefördert worden und als junge Frau zählte sie zu den Besten ihrer Kaste. Sie liebte diese kleine Welt innerhalb der Tempelmauern und war stolz, zur Vestalin ernannt zu sein. Eine Unberührbare, dem Licht geweihte. Ihr Leben war voller Hingebung zu den Kranken und zu den Göttern.

Als die Geisel einfiel und die Seuche ausbrach, erreichten viele Flüchtlinge diesen stillen Ort und erzählten grausige Geschichten. Flehten um Hilfe und diese wurde gewährt. Man sandte junge Priester und Priesterinnen aus um die Truppen an der Front zu unterstützen, Lazarette zu leiten und die Gefallenen zu geleiten in die Anderstwelt. Saliah war eine der Gesandten. Sie kam zu einer starken, schlagkräftigen Truppe die an vorderster Front kämpfe. Tag und Nacht versorgte sie die Krieger und Kriegerinnen, doch diese Welt war ihr Fremd. Sie ängstigte sie. Wäre da nicht einer der Paladine gewesen, der Führer der Truppe. Ein Mann Uthers. Er erklärte ihr ruhig die Eigenheiten dieser Welt, sass abends bei ihr wenn die schlimmsten Wunden versorgt waren und gab ihr ein Stück halt inmitten dieses Krieges. Es war eine zarte, erste Liebe. Ohne Berührung und ohne Worte.

Als ihr Paladin eines Abends nicht zurückkehrte war Saliah ausser sich. Er konnte nicht gefallen sein. Ohne nachzudenken rannte sie hinaus in die Dämmerung auf das Schlachtfeld. Schrie seinen Namen und suchte verzweifelt. Stolperte immer wieder über Tote und Verwundete die um Hilfe flehten. Doch keiner war IHR Paladin. Dass es schon Nacht wurde merkte sie nicht. Auch nicht dass sie nicht allein war auf diesem Feld des Grauens. Plünderer und Diebe machten sich im Schutz der Dunkelheit über die Gefallenen her. Und irgendwann auch über die junge Priesterin…

Zwischen Leichen, Kot und Gedärmen liessen sie das Mädchen liegen. Und sie, gebrochen durch diese rohe Gewalt, rührte sich nicht. Hörte Stunde um Stunde dem Stöhnen und Schreien der Verletzten zu bis die Sonne sich über den Horizont erhob als glühende Sichel. Da rannte sie. Rannte nachhause, zu ihrem Tempel. Sie dachte da würde sie Schutz erwarten und Vergessen. Wie sehr irrte die junge Priesterin sich. Die Hohepriester gaben ihr Schuld an der Sache. Sie hatte ihren Status als Vestalin verraten. Der Kerker wartete schon…. In der Dunkelheit schmorend, zwischen Ratten, Ungeziefer und schimmligem Wasser verlohr Zeit für Saliah jede Bedeutung. Sie merkte nicht wie ihre Mondblutungen ausblieben, ihr Bauch sich rundete…. Erst als das schreiende Kind in ihren Armen lag, registrierte sie in der Dunkelheit den Zeitfluss.

Sie bettelte um Freilassung… Des Kindes wegen nur schon. Sie kamen. Sie holten die Priesterin und ihr Kind. Doch Hoffnung gab es keine. Vor Gericht gezerrt sollte sie ihre Schuld bekennen. Das Leben des Kindes als Druckmittel. Die Priesterin verstand nicht, flehte man solle ihr das Kind geben und sie gehen lassen. Sie erschlugen das Mädchen vor ihren Augen, legten ihr den kleinen Körper lachend in die Arme und jagten sie davon an die vorderste Front gegen die Geisel. Sie war eine der Ersten die fiel, ergab sich in der Hoffnung auf einen raschen Tod… Wie sehr sollte sie sich irren. Sie sollte keine Ruhe kennen…. Sie wurde zur Verlassenen.

Die Auferstehung[]

Das Licht hatte sie verraten. Kaum dass sie den Schock überwunden hatte, eine Untote zusein, begannen die Stimmen in ihrem Kopf zu sprechen. Düstere verlockende Klänge. Versprechen auf Rache und Vergebung. Frieden versprachen sie ihr. Sie würde Macht erhalten. Unglaubliche Macht, alle zu quälen die sie verletzt hatten. Sie müsse nur töten und Leid schenken... Die Bedingungen kamen ihr gerade recht. Ohne nachzudenken ging sie einen Pakt ein mit den Stimmen. Die Namenlosen nannte sie die Flüsternden Wesen. Und sie bekam Macht. Kaum war sie in UNterstadt angekommen, wurde sie schon zu ihren Lehrern gerufen. Ihr Talent der Feuerbändigung war erstaunlich. Die Lust zu töten noch viel grösser... Sie wurde mit Freuden wilkommen geheissen in Sylvanas Reihen...

Die Hexe[]

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Tage, Wochen und Monate zog sie durch die Welt und quälte.. Folterte und zerstörte was ihr in den Weg kam... Sie kannte weder Gewissen noch Gnade. Längst eilte ihr ein erschreckender Ruf voraus. Blind wütete sie auf den Schlachtfelder, konnte oft nurnoch mit Mühe erkennen wer Freund und wer Feind war. Sie machte sich einen Ruf und bekam Rangauszeichnungen für ihre Verdieste. Ihre Vorgesetzten fürchteten Sie und santen sie immer öfter auf fast unschaffbare Missionen. Seis in die Ödnis der sengenden Schlucht oder in die Düsteren Walde von Feralas. Doch immer kehrte Sie zurück...

Erst as sie die Gegenden der östlichen Pestländer erreichte verebbte langsam ihr blindes Wüten. Und beim Anblick von Tyrs Hand, der heutigen Scharlachroten Festung auf den Mauern ihres alten zuhause, erinnerte sie sich wer sie war. An die alten Lehren... Sie begann zu zweifeln an ihrem Tun. Kurz darauf traf sie im Pestwald auf den Blutelfen Shuin. Alles veränderte sich doch das ist eine andere Geschichte...

Sie verdrängte immer mehr das Flüstern in ihrem Kopf, untedrückte die Gier und die Schatten. Sie widdmete sich der Kunst des Feuers. Sie fand Gefährten, Desh und Rhaaz, Atjana und Narzuul.. Immer mehr wandelte sich ihre Wut in Ruhe. Sie lodderte nach wie vor im Kampf. Doch nun nurnoch überlegt und oft ausschliesslich zur Verteidigung der Wesen um sie herum.

Sie begann, heimatlose Wesen umsich zu schaaren... Jemand nannte sie einst im Scherz "Matrone von Unterstadt". Sie überlegte lange und beriet sich mit ihren gefährten.. Der Grundstein für Die Bruderschaft des Chaos wurde gelegt....

Das Chaos[]

Eine zusammengewürfelte Truppe aller Rassen und Klassen. Vorallem Verbrecher, Verstossene und Missachtete. Es soll eine Art "Zweite Chance" sein für Alle. Das Chaos wird als Ursprung und Ende von allem angesehn und verehrt von einigen. Das Zeichen dieses Bundes ist ein roter Chaosstern auf flammend rotem Grund. Die Mitglieder sind bekannt als Kämpfer und Eigenbrödler.

Desh[]

Trollischer Mitbegründer der Bruderschat und der älteste Freund Brans. Sie traf ihn einst auf ihren Wanderungen und er wurde zu einer Art Leibwächter für die Verlassene. Sehr mürrisch und gewaltätig. Seit längerem verschollen. Man munkelt einige Elfen hätten damit zu tun...

Rhaaz[]

Ein Verlassener, der sich inzwischen vom Chaos abgewendet hat. Da er ebenso wie Bràn von Flammen gezeichnet ist, verbindet die Beiden ein enges Band. Obwohl er nichtmehr unter de Banner der Bruderschaft kämpft, setzt er sich stark für diese ein.

Daeruu[]

Medial begabte Schattenheilerin der Blutelfen. Seit Bràns vermehrtem Verschwinden und nun ihrem Tod, führt sie das Chaos an. Enge Vertraute und eine der wenigen die Bràn als Geist wahrnehmen können.

Djerum[]

Ein liebenswerter Taurischer Druide. Zweite Hand von Daeruu seid Desh und Bràns verschwinden.

Narzuul[]

Ein verwirrter Untoter, dem die hälfte seines Hirns fehlt. Eine Schabe bewohnt die Leere in seinem Kopf und er bildet sich ein, dass diese mit ihm Spricht und ihm das fehlende Wissen ersetzt. Leider verschollen in der Scherbenwelt..

Atjana[]

Blinde untote Kriegerin. Sie war wohl noch ein Kind als die Seuche sie erreichte. Bràn fand sie und nahm sich ihrer an als ihre Ziehtochter. Geistig zurückgeblieben spielte sie oft lieber mit ihren Kissen und anderem Zeug als zu Kämpfen. Sie starb bei der Überfahrt nach Nordrend. Ein Schiff der Allianz versenkte ihres... Ihr Verbleib ist unbekannt...

Die Zuflucht[]

Ein zusammenschluss mehrerer Gruppen. Unter Bràn vom Chaos und Flèt von den Freigeistern entstand ein Anwesen im Silberwald, welches nun 5 Gilden und einigen Ausgestossenen als Heimat dient. Zusammen werden Abenteuer erlebt, Kriege gefochten und Feste gefeiert. Vor ihrem Verschwinden und ihrem Tod hat Bràn sich ganz dem Frieden in der Zuflucht verschrieben. Noch heute brennen im grossen Wohnraum mehrere Kohlebecken und Gruben mit ihren Flammen. Bràn war und istdie Hüterin der Zuflucht und duldet unter den Mitglieder weder Streit noch Kämpfe. Wer zugang finden will, musste zu ihren Lebzeiten sich erstmal mit ihr befassen und sie überzeugen...

Der Tod[]

Bràns Geist wurde zunehmend unberechenbar und vernebelt. Immer öfter kam es vor, dass sie W0chenlang verschwand und dann stumm und mürrisch wieder auftauchte. Nicht einmal ihr Gefährte Honakura wusste, wo sie sich rumtrieb. Nachdem ihre Ziehtochter Atjana bei der Überfahrt nach Nordrend ums Leben kam, verlohr sie komplett die Kontrolle. Sie sah keinen Sinn mehr... Sie übertrug in einem lichten Moment ihre Verantwortung für die Zuflucht und das Chaos auf Daeruu und verschwand gen Nordrend. Das Wüten begann wieder und sie schlachtete und mordet ohne zu überlegen. In einem harten Kampf in der Eiskrone gegen die ihr verhassten Scharlachroten fiel sie. Ihre Begleiter Karshtak und Zadead brachten den zerschlagenen Körper nachhause... Von den meisten wird vermuted, das es sich dabei um einen von ihr gewählten Freitod handelt. Im Tod fand sie ihre geistige Klarheit wieder. Sie bereute ihre Tat und fand eine möglichkeit,als Geist an der Seit eihres Geliebten Honakuras weiter zu bestehn und zu wachen. Medial begabte Wesen können sie in der Zuflucht fühlen.

Wie es scheint, wird dieser Zustand jedoch nicht von dauer sein....

Ihre Gefährten[]

Bràn war zu ihren guten Zeiten kein Kind von Traurigkeit und band durch ihre Art mehrere Gefährten ansich. 4 Männer spielten in ihrem Dasein als Verlassene eine grosse Rolle..

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Honakura[]

Ihre grosse Liebe. Sie nennt ihn ihr "Licht" und dient ihm als Wächterin für seine Schattenseite Honuak. Sie verehrt, liebt und achted diesen Priester über alles und hat sich vor ihrem Tod mit einem Gelübte an ihn gebunden. Sie sind durch Seelensplitter an 2 Ketten verbunden. Ein jeder gab dem anderen ein Stück von sich. Als sie starb konnte und wollte sie sich nicht von ihrem Liebsten lösen. Abgesehn von ihrer Aufgabe als Wöchterin Honuaks, welcher freikommen würd sollte sie vergehn. So lebt Sie als Geist an seiner Seite in seinen Schatten.

Nezem[]

Ihr ehemaliger Gefährte. Damals bekannt als Nemesiz, der Schurke. Nach einer langen Leidensgeschichte, Misstrauen und schlussentlich harten Kämpfen gegeneinander verlohren sich die beiden aus den Augen. Erst als Nemesiz als Nezem Klingendreh wieder auferstand als Todesritter, begegneten sie sich wieder. Ein Zweckbündniss entstand. Dieses wurde gebrochen als Nezem die Hand hob gegen Bràns Schwester Anastasia... Einer der Gründe, warum sie wieder leben möchte ist der Kampf gegen Nezem...

Karshtak[]

Ihr erster Gefährte und heute treuer Freund. Er war an ihrer Seite als sie starb und ist neben Honakura der einzige, der alle ihre Geheimnisse kennt... Heute leider verschollen in Nordrend.

Shuin[]

Shuin fand die damals sinnfrei wütende Bràn in den Pestländern und verzauberte sie mit seiner leichten Ansicht des Lebens. Er wurde zu ihrem Freund, ihrem engsten Vertrauten. Er half ihr mehr als einmal ihren Verstand wiederzufinden. Er machte sie sowohl mit Karshtak, Nemesiz als auch Honakura bekannt... Leider zerbrach diese Freundschaft an Bràns grossen Abwesenheiten, seinen Ausschweifungen und anderen Umstände... Der heutige Verbleib von Shuin ist ihr unbekannt...

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