Boktar Blutfurie ist ein Orc der Kriegshymnenoffensive bei der Absturzstelle Grom'ash in den Sturmgipfeln. Vor seinem Aufbruch in dieses Gebiet erhielt Boktar die Akte, die Späher Vor'takh über Brann Bronzebart angelegt hatte. Seinen Tagebucheintragungen und Funden an den Grizzlyhügeln zufolge bestand kein Zweifel, dass Brann zu den Sturmgipfeln aufgebrochen war. Und es wurde zu Boktars Aufgabe, den Zwergen zu finden.
Der verschwundene Bronzebart[]
Bevor der Trupp abstürzte sah Boktar eine Lagerstätte jenseits der Fußmarschen, oberhalb des gefrorenen Flusses namens Bors Atemstrom. Obgleich Brann wahrscheinlich nicht dort war, gaben das Lager und die Umgebung vielleicht wenigstens Hinweise darauf, wohin der Zwerg aufgebrochen war. Boktars Späher entdeckten in diesem von Eisenzwergen überrannten Lager auch tatsächlich eine Notiz. Diese wurde eilig geschrieben, zusammengefaltet und danach in gewachstes Sackleinen eingewickelt, um sie vor den Elementen zu schützen. Doch um Brann zu finden, brauchte Boktar Blutfurie eine Kreatur mit präzisem Geruchssinn, die gut Spuren lesen kann. Zwar waren im Zeppelin keine Hunde, aber Boktar glaubte, mit der blutelfischen Jägerin Khaliisi und ihrer Katze Frostbeißer einen Ersatz gefunden zu haben. [1] [2]
Brann verstehen[]
Mithilfe von Frostbeißer, Khaliisis Begleiter, gelang es die Fährte von Branns Notiz bis zu ihrem Ausgangspunkt zurückzuverfolgen und Branns Kommunikator zu beschaffen. Dieser befand sich im Besitz von Fährtenleser Thulin, einem einem Eisenzwerg. Boktar war zwar nicht erfreut darüber, dass er Brann nicht gefunden hatte, doch zumindest war er nicht mit leeren Händen zurückgekehrt. Nachdem er den Kommunikator aktiviert hatte, erschien dann auch tatsächlich des Bild eines Zwergen, und es konnte sich nur um Brann Bronzebart handeln. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien der Zwerg erschrocken darüber zu sein, einen Orc vor sich zu sehen. Er fing an, wie wild zu gestikulieren und in seiner Muttersprache zu faseln. Vielleicht konnte der Schamane Moteha Windkind bei der Absturzstelle Grom'ash wissen, was sie wegen diesem plappernden Zwerg machen konnten. [3] [4]
Brann einholen[]
Nachdem die Orcs Branns Kommunikator gefunden hatten und es Moteha Windkind auch gelungen war, die Sprachbarriere zu überwinden, konnte Boktar endlich mit Brann Bronzebart in Verbindung treten und versuchen, so viel wie möglich darüber herauszufinden, wo der Zwerg sich versteckt hielt und hinter was er her war. Vielleicht ließ sich aus diesem Desaster noch etwas Gutes gewinnen. Späher Vor'takh hatte die Überbleibsel von Branns Tagebuch in Thor Modan gefunden. Seither hatte die Horde nach ihm gesucht. Nachdem Boktar dem Bericht von Brann gelauscht hatte, musste er zugeben, dass an den Worten des Zwergs etwas Wahres dran war. Vor'takhs Plan in den Grizzlyhügeln war nicht der Stil der Horde. Wenn sie ihre Zeit und Energie damit verschwendeten, dass sie gegeneinander kämpften, würd Loken Ulduars Ressourcen nutzen, um sowohl die Horde als auch die Allianz zu zerstören. Und wenn Brann Bronzebart einen Weg kannte, wie die Eisenzwerge und ihre Schutzherren aufzuhalten waren, dann diente es der Sache der Kriegshymnenoffensive, ihm zu helfen. [5]
Norgannons Schlüsselstein[]
Boktar Blutfurie und seine Leute konnten mitverfolgen, wie die Eisenzwerge und ihre Konstrukte die Irdenen gemeinsam mit ihren verbündeten Riesen angriffen. Also machte er es sich zur Aufgabe, Brann Bronzebart so gut er nur konnte zu helfen, Norgannons Schlüsselstein zusammenzufügen, um an die Archive von Ulduar zu gelangen. Denn alles, was Boktar von dem Zwergen und seiner Suche erfahren konnte, konnte auch beim Kampf gegen die Eisenzwerge und ihren Meister eine Hilfe sein. Einige Zeit konnten Boktars Späher später tatsächlich von den Erfolgen berichten, dass Brann mit ihrer Hilfe sowohl Norgannons Schale aus der Bibliothek des Erfinders, als auch Norgannons Kern aus Lokens Handel hatte bergen können. Im Tempel des Erfindungsreichtums war es dem Zwergen schließlich gelungen, mithilfe der Horde beide Teile des Schlüsselsteins zusammenzufügen. Boktar war über all das höchst zufrieden. Denn Brann war möglicherweise genau der Verbündete, den die Kriegshymnenoffensive brauchte, um herauszufinden, was wirklich in Ulduar vor sich ging. Der Orc hieß es gut, dass die Horde dem Zwergen geholfen hatte. Gegen Loken und seine untergebenen Eisenzwerge benötigen die Orcs jede Hilfe, die sie bekommen konnten. [6] [7]
Der Zeuge Xarantaur[]
Nachdem Boktar Blutfurie eine Nachricht von einem Tauren namens Xarantaur aus Camp Tunka'lo erhielt, wurde ihm klar, dass die Truppen der Kriegshymnenoffensive bei weitem nicht die einzigen Besucher dieser Gegend waren. Der Zettel war zwar etwas kryptisch geschrieben, doch es schien, als sei Xarantaur in die Sturmgipfel gegangen, um der Geschichte einer Taunkalegende nachzugehen. Boktar hielt es für eine gute Idee, jemanden zu ihm zu schicken, um sich mit dem Tauren zu treffen. Vielleicht konnte das, was er wußte, der Kriegshymnenoffensive in irgendeiner Art und Weise behilflich sein. [8]