Blutwache Torek wurde zu Beginn des "Cataclysm Pre-Event: Untergangsverkündungen in Orgrimmar" im Tal der Stärke von Orgrimmar stationiert. Dort sollte er mehr über den dubiosen Weltuntergangsult herausfinden, der in Orgrimmar Einzug gehalten hatte, um mit Berichten vom Niedergang Azeroths das Volk zu verunsichern.
Untergangsverkündungen[]
Untergangspropheten waren in den Straßen von Orgrimmar nichts Neues, aber diese neueste Gruppe machte der Blutwache Sorgen. Diese Leute waren organisiert, und sie hatten in der Gasse, wo sie sich anscheinend versammelten, viel Aufmerksamkeit erregt. Torek hatte in Erwägung gezogen, sie zu verhaften oder ihre Aktivitäten auf andere Art zu stören, aber damit würde man sie nur in den Untergrund treiben. Er musste mehr über sie herausfinden. Also schickte er einige freiwillige Streiter der Horde in die Gasse, die sich anhörten, was diese Schwarzseher verbreiteten und alle Schriftstücke über ihre Vorstellungen sammelten, die sie finden konnten.
Zurück kamen sie mit drei Schriftstücken: "Elementarfeuer für die Seele", "Was bedeutet 'Das Ende der Schöpfung' für mich?" und "Sicherheit und Geborgenheit in einer dem Untergang geweihten Welt". Torek las die Schriftrollen durch und erkannte, wer auch immer diese Leute waren, sie wollten wirklich Anhänger gewinnen. Und es sah so aus, als wären sie damit recht erfolgreich. Er durfte nicht zulassen, dass sie die Bürger von Orgrimmar in Panik und Hysterie stürzten. Torek musste das Interesse an dieser Gruppe eindämmen und soviel über sie lernen, wie möglich. [1]
Zeichen der Zeit[]
Torek erkannte, dass er etwas tun musste, um das Interesse des Volkes an diesem Weltuntergangskult einzudämmen. Aber er schreckte davor zurück, zur Tat zu schreiten, bevor er nicht wusste, wer hinter dieser Gruppe steckte. Torek hatte seine Leute Markierungen in belebten Teilen Orgrimmars anbringen lassen, und einige Freiwillige fanden sich, die dort Warnplakate anbrachten. Diese Plakate hielten die entschlossensten unter den Suchenden nicht ab, aber es war ein erster Schritt zur Entlarvung dieses Kultes. Die Horde hatte genug zu tun, ohne dass absichtlich Lügen verbreitet wurden. [2]
- Vorsicht: Gefährliche Kultisten
- "Bürger von Orgrimmar, hütet Euch vor den Scharlatanen und Weltuntergangsverkündern, die unsere Straßen bevölkern. Lasst euch nicht von ihrem wirren Gewäsch beeindrucken. Alles, was sie wollen, ist uns im Angesicht unserer wahren Feinde zu schwächen!"
Den Kult infiltrieren[]
Danach wollte Torek seine Energie aufwenden, um mehr über diesen Kult herauszufinden und um die Leute zu befreien, die sie dazu überredet haben, beizutreten. Die Straßen von Orgrimmar waren voller Gerüchte über den Ursprung und die Praktiken des Kultes, und es gab nur einen Weg, die Wahrheit über diese Gruppe herauszufinden: Einer von Toreks Spähern musste ihnen beitreten. Mit etwas Glück würden sie so einem ihrer Anführer vorgestellt werden, und erfuhren, wo die Gruppe sich versteckte. Und tatsächlich: Die Späher wurden von den Weltuntergangsverkündern auf den Scheckeneberhof nach Durotar geschickt, wo sie bei Aufseherin Jintak vorstellig werden sollten. [3]
Die Vermissten[]
Gleichzeitig wollte Torek einige vermisste Personen finden. Denn abgesehen von den Unruhen und der Paranoia, die der Kult verbreitete, wurden er und die anderen Wachen mit Vermisstmeldungen überschwemmt. Mütter, Väter, Brüder und Schwestern waren scheinbar verschwunden, aber Torek hatte das Gefühl, dass sie im Kultistenlager dem Scheckeneberhof südlich von Orgrimmar zu finden waren. Das waren sie auch. Doch die vermissten Männer und Frauen dachten nicht an eine Rückkehr. Torek konnte sie nicht zwingen, ihre Entscheidung zu ändern und zu ihren Familien zurückzukehren. Er konnte ihren Familien also nur mitteilen, dass ihre Verwandten gefunden wurden und dass sie sicher waren. Erst wenn dieser Kult aufgelöst war, konnten sie vielleicht zu ihrem normalen Leben zurückkehren. [4]
Der Weltuntergangsplan[]
Einige Zeit später brachten Toreks späher aus dem Lager der Kultisten eine Ladung Elementargeräte zu ihm. Diese kleinen, tragbaren Geräte beherbergten mächtige Feuerelementare und sollten diese später zu gegebenem Zeitpunkt freilassen. Das war genau die Sorte Beweis, die die Blutwache sich erhofft hatte. So erfuhr er auch, dass Cho'gall für den Kult verantwortlich und alles das Werk des Schattenhammers war. Doch leider vermutete Torek auch, dass sie noch andere Kultisten in die Stadt geschickt hatten, um diese Geräte abzusetzen. [5]
Die Pläne des Schattenhammers vereiteln[]
Die Pläne des Schattenhammers mussten vereitelt werden! Dazu wollte Torek die restlichen Elementargeräte finden und entschärfen, bevor sie ihre gefangenen Feuerelementare freilassen und die Stadt niederbrennen konnten. So ließ er alle gefundenen Geräte aufbrechen, bevor die darin gefangenen Elementare Zeit hatten, ihre volle Stärke zu entwickeln. Danach, so hoffte er, würde der Schattenhammerkult es sich zweimal überlegen, bevor er noch einmal versuchte, die Völker der Horde gegen ihre eigenen Leute zu wenden. Was Torek jedoch besorgte, war die Anzahl der Leute, die sich von ihrer Botschaft hatten beeinflussen lassen. Die Zeiten waren nicht gerade rosig, aber wenn man weder Ehre noch Loyalität hatte, hatte man nichts mehr. [6]
Warnt unsere Anführer[]
Blutwache Torek und seine Helfer hatten Orgrimmar erfolgreich gegen die Bedrohung durch die Schattenhammerkultisten verteidigt, und das ohne Blutvergießen auf ihrer Seite. Der Feind aber würde nicht lange ruhen. Torek konnte sich nicht vorstellen, dass Cho'gall eine Niederlage so einfach hinnahm. Der neue Kriegshäuptling, Garrosh Höllschrei, musste erfahren, dass die Feinde der Horde sich gezeigt hatten, und dass die Orcs sich auf ihre Rückkehr vorbereiten mussten. Er war bei der Horde für seine Heldenhaftigkeit bekannt und würde wissen, was zu tun ist. [7]
Verwandte Themen[]
Quellen[]
- ↑ Quest [01]: Untergangsverkündungen
- ↑ Quest [01]: Zeichen der Zeit
- ↑ Quest [01]: Den Kult infiltrieren
- ↑ Quest [01]: Die Vermissten
- ↑ Quest [05]: Der Weltuntergangsplan
- ↑ Quest [05]: Die Pläne des Schattenhammers vereiteln
- ↑ Quest [05]: Warnt unsere Anführer