Die Bibliothek des Erfinders liegt an der Nordküste südlich von Ulduar in den Sturmgipfeln. Bewahrer Mimiron, der Tüftler, hat diesen Komplex errichtet, und viele Informationen in den schwebenden Datenbanken dort versteckt. Diese sind allerdings gut verschlüsselt und nur Brann Bronzebart gelang es bisher, mithilfe der Scheibe des Erfinders die versteckte Daten herunterzuladen.
Norgannons Schlüsselstein[]
Brann Bronzebart hatte auch einen Hinweis auf Norgannons Schlüsselstein, der den Zugang zu Ulduars Archiven bewacht, jedoch von den Titanen in zwei Stücke geteilt und versteckt wurde. Eines der Stücke, die Hülle des Schlüsselsteins, wird in der Bibliothek des Erfinders aufbewahrt. Um diese zu erreichen, musste Brann jedoch zuerst die Fragmente der alten Zugangsscheibe des Erfinders von den Wächtern der Bibliothek beschaffen und diese wieder zusammensetzen. [1]
Bibliothekenkonsole des Erfinders[]
Mithilfe der Scheibe des Erfinders konnte Brann Bronzebart die Bibliothekenkonsole des Erfinders, die sich im Inneren der Bücherei befindet, aktivieren. Dort hoffte er Norgannons Schale und vielleicht noch mehr zu finden. Der Zwerg vermutete insgesamt genug Schemata, um die Ingenieure von Eisenschmiede über Jahre hinweg zu beschäftigen. Bei der Schale selbst handelt es sich um die erste Hälfte von Norgannons Schlüsselstein. Archäologe Andorin in der Eisfestung hatte ebenfalls schon sehr lange nach Hinweisen darauf gesucht, wo diese Schale zu finden war. Doch dieses Artefakt wurde von Archivar Mechaton bewacht und nachdem Brann sich nicht als Hüter Mimir identifizieren konnte, wurde der Wächter durch das Notfallprotokoll Gamma aktiviert. Der Zwerg hatte Glück. Es gelang ihm, den Wächter zu besiegen und Norgannons Schale an sich zu bringen. Auf der Oberfläche des Artefaktes sah er viele Rillen, scheinbar um die anderen Hälfte zu sichern. Doch ein interessantes Detail fiel Brann sofort daran auf: Er konnte keine Schließmechanismen auf der Schale erkennen, was darauf schließen ließ, dass er mehr als nur das andere Teil finden musste, um den Schlüsselstein zusammenzufügen. [2] [3] [4]
Dem Kern hinterher[]
Nachdem Brann Norgannons Schale geborgen hatte, brachte er sie zurück in die Eisfestung und übergab sie Expeditionsleiter Lagnus von der Forscherliga. Sobald dieser erst einmal seine Scheu überwunden hatte, sollte er anhand der Schale herausfinden können, wie der Kern aussah. Vielleicht konnten sie auch die Eiszwerge dazu bringen, bei der Suche zu helfen. Brann würde jedenfalls versuchen herauszufinden, wie sich die zwei Teile zusammenfügen liessen. Er hatte die Forscherliga intensiv nach Hinweisen über den Aufenthaltsort des Kerns suchen lassen und alle an der Suche beteiligten Zwerge in Branns Basislager stationiert, weit südöstlich der Bibliothek des Erfinders. Eigentlich musste er nur die Karten und Notizen von dort holen, und die andere Schlüsselhälfte sollte sich finden lassen ... [5] [6]
Konstruktionsset: Schrottbot[]
Einige der Bibliothekswächter tragen eine Zugriffskarte mit der Aufschrift "SCHROTT-E" mit sich herum. SCHROTT-E, das ist der Name eines Mechagnoms, der dem Inneren der Bibliothek des Erfinders zugewiesen worden war. Dieser wurde als Prototyp eines Schrottbots gebaut. Seine Direktive war die Instandhaltung von Konsolen und Datenbanken der Bibliothek in Hüter Mimirs Abwesenheit. Problematischerweise sind seit dem letzten Instandhaltungszyklus bereits 489 Tage verstrichen und der Status seiner schematischen Daten ist unbekannt. Als seine letzte aktuelle Aufgabe ist die Reparatur der Prototypenkonsole gespeichert. Mit der Karte erhält man jedoch Zugriff auf die Steuerkonsole des Prototypen. Danach kann man den Roboter seiner Wartung unterziehen oder seine Direktiven umprogrammieren. Die Karte zeigt auch eine Liste aller defekten Komponenten und ausgefallenen Systeme des Bots. Mithilfe einiger Kobaltbolzen und überladener Kondensatoren kann SCHROTT-E jedoch wieder funktionstüchtig gemacht werden. Ist SCHROTT-E erst einmal reaktiviert, kann man mit seiner Hilfe den Bildschirm der Prototypenkonsole in der Bibliothek des Erfinders betrachten. Mindestens einer von Mimirs Bauplänen dort scheint die lange Zeit zwischen den Instandhaltungszyklen überstanden zu haben. Den angezeigten Diagrammen und Anweisungen der Bauplandatei nach zu urteilen, könnte ein Ingenieur den abgebildeten Mechagnom mit Leichtigkeit selbst zusammenbauen. [7] [8]