Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 12. September 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

„Ich diene der Natur und schütze das Leben. Mit meinem eigenen.“


Erscheinung[]

Avalora ist mit 2,03 m von durchschnittlicher Größe. Von jahrelangem Training her ist ihre Figur schlank und athletisch und ihre Bewegungen sind dennoch geschmeidig. Es kann jedoch vorkommen, dass sie die meiste Zeit eine straffe militärische Haltung zeigt, was ihrem langen Dasein als Soldatin geschuldet ist.

Ihr altersloses Gesicht wird von langen dunkelblauen Haaren umrahmt, welche wild über ihre Schultern fallen. Ein Teil davon wird durch ein verziertes Haarband am Hinterkopf zusammengehalten. Sie trägt einen Stirnreif mit einer Mondsichel, die genau mittig auf der Stirn aufliegt. An dem Reif selbst sind immerwährende Ranken befestigt, die sich mit den Haaren mischen. Dieser Haarschmuck ist ein Geschenk von Avaloras Schutzpatronin Aessina. Die Haarfarbe selbst ist ein Familienmerkmal.

Die Augen der Kaldorei sind bernsteinfarben, ein Zeichen ihrer tiefen Verbindung zur Natur. Umrahmt werden wie von einer blätterförmigen Tätowierung, die ebenfalls auf ihre Schutzpatronin hinweist.

Um den Hals trägt sie ein Lederband mit einem Samenkorn als Anhänger. Immerwährende Ranken umschließen den Anhänger und winden sich auch um das Band. Die Kette ist ein Geschenk des Wildgottes Malorne.

Avalora trägt eine Rüstung alter kaldoreischer Machart, die aus verstärktem Leder und Kettenelementen besteht. Sie wirkt prunkvoll, ohne es jedoch wirklich zu sein. Die Farben sind in Blau und Gold gehalten, ebenso der Wappenrock, auf dem ein Baum, ein Symbol für Nordrassil, abgebildet ist. Die Farben von Rüstung und Wappenrock sowie die Machart der Rüstung selbst sind ein Relikt aus uralter Zeit. Sie sollen an Lord Dalar Bärenklinge erinnern, dessen Wachregimenter einst dieselben Farben trugen.

Am Wappenrock rechts oberhalb der Brust trägt Avalora das Abzeichen ihrer Einheit. Es stellt eine Mondgleve mit Bärentatze im Zentrum da. Dieses Symbol war einst das Wappen des Hauses Bärenklinge.

An ihrem Gürtel sind stets mehrere kleine Taschen befestigt, deren Inhalt nur Avalora kennt.

Einige Narben zieren ihren Körper, die von ihrer langen Zeit als Soldatin herrühren. Lediglich ihr Gesicht ist narbenfrei, weshalb man bei ihrem langen Leben davon ausgehen kann, dass hier nachgeholfen wurde durch Druiden.

Die wohl auffälligste unter den Narben befindet sich am Bauch, sollte man sie je zu Gesicht bekommen. Doch Avalora trägt jede ihrer Narben mit Stolz.


Charakter[]

Avalora ist für eine Kaldorei ungewöhnlich herzlastig, was ihr schon oft Schwierigkeiten bereitet hat. Bei Einsätzen versucht sie jedoch immer, ruhig und besonnen zu sein, was jedoch auch mal ins Gegenteil umschlagen kann, wenn es um ihr nahestehende Personen geht. In solchen Momenten hat sie einen Hang zur Impulsivität, woran sie jedoch arbeitet.

Sie ist zäh und gibt in den meisten Fällen nicht so schnell auf. Verletzungen halten sie nicht davon ab, weiterzukämpfen, sofern sie nicht besonders schwer sind.

Wenn ihr inneres Gleichgewicht aus den Fugen gerät, hat sie oft mit Unsicherheit und Selbstzweifeln zu kämpfen.


Ausbildung[]

Avaloras Ausbildung begann schon im Kindesalter. Damals fand sie jedoch noch unregelmäßig und auf spielerische Art statt. Damals hielt sie auch das erste Mal einen Bogen in ihrer Hand.

Als sie älter und widerspenstiger wurde, wurden die Abstände zwischen den einzelnen Ausbildungstagen kürzer und zugleich strenger. Ihre Familie, vor allem das Familienoberhaupt, sah dies als erforderlich an, um ihre Wildheit und Widerspenstigkeit zu bändigen.

Erst als sie alt genug war, wurde sie als Rekrutin in den Orden aufgenommen. Sie musste sich an den neuen Tagesablauf und die neuen Ausbildungsinhalte gewöhnen, was ihr nicht leicht fiel. So wurde das körperliche Training aufgenommen, um ihre Kraft und ihre Ausdauer auszubauen. Gleichzeitig wurden ihre Reflexe und damit auch ihre Schnelligkeit geschult.

Durchgeführt und überwacht wurde die Ausbildung von Avalora ausschließlich durch Mitglieder ihrer Familie. Ihre Tante Selenya bildete sie zur Späherin aus und lehrte sie den waffenlosen Nahkampf sowie den Umgang mit Dolchen, Messern und Gleven.

Ihre Eltern, Aladryn und Elindia, bildeten sie zur Bogenschützin aus und intensivierten ihren Umgang mit dem Bogen sowie auch der Armbrust. Doch es stellte sich hier heraus, dass der Bogen von beiden Arten ihr mehr lag. Von ihren Eltern lernte sie auch alles, was sie über die Tiere des Ordens und deren Ausbildung wissen musste.

Ihr Onkel Araes bildete Avalora zur Kriegerin aus und lehrte sie den Umgang mit einem Anderthalbhänder und einem Zweihandschwert. Er überprüfte auch immer wieder in Absprache mit seiner Schwester den Umgang mit den Einhandschwertern, während Selenya dabei zusah.

Avaloras Großvater und der Befehlshaber des Ordens überwachte jeden Schritt ihrer Ausbildung. Er lehrte sie jedoch auch den Umgang mit Äxten und Langwaffen. Zusätzlich bildete er sie zu seiner Nachfolgerin aus und brachte ihr alles bei, was sie diesbezüglich wissen musste.

Da es schon früh feststand, dass Avalora eines Tages einen hohen Posten im Orden bekleiden und diesen in ferner Zukunft auch anführen sollte, verlief ihre Ausbildung anders als die der anderen Rekruten. Ein weiterer Umstand war die Tatsache, dass sie mit dem Befehlshaber verwandt war.

Die Ausbildung war härter, und Avalora wurde stärker gefordert. Teilweise lernte sie unter Demütigungen und Schmerzen, und Strafen fielen ebenfalls härter bei ihr aus.


Bewaffnung[]

Avalora trägt stets verschiedene Waffen bei sich:

Der Bogen ("Avi'daral"[1]) ist ihre bevorzugte Waffe. Hierbei handelt es sich um einen auf sie abgestimmten Langbogen nach den Entwürfen ihres Vaters. Er besitzt eine verstärkte Fassung, um als Kriegsbogen bestehen zu können. Dabei wirkt er elegant und stabil zugleich. Als Zusatz wurden Federn angebracht, ohne den Bogen in seinem Gewicht zu beschweren. Eine dieser Federn stammt von Aviana selbst. Am Schaft des Bogens ist das Wappen der Einheit angebracht. Der dazugehörige Köcher ist aus stabilem Leder und wirkt, als wäre er aus einem einzigen Stück gemacht. Auch auf diesem ist das Wappen der Einheit zu sehen. Die Pfeile wiederum sind Spezialanfertigungen, die nur mit diesem Bogen verwendet werden können. Avalora besitzt für den berittenen Kampf auch noch einen Kurzbogen, der von gleicher Machart ist.

Als Schwerter trägt sie entweder zwei Einhänder ("Shal’anora"[2] und "Drel’anora"[3]) oder aber einen Anderthalbhänder ("Thalan'drel"[4]). Sie sind speziell für Avalora angefertigt worden. Die Klingen sind jeweils aus feinstem Mondstahl geschmiedet. Das Heft wurde mit Leder umwickelt und trägt das Wappen der Einheit. Die jeweilige Lederscheide ist kunstvoll gefertigt und zeigt ebenfalls das Wappen der Einheit.

Während ihrer langjährigen Zeit als Soldatin hat sich Avalora angewöhnt, immer einen versteckten Dolch ("Lun'theras"[5]) zu tragen. Nur Eingeweihte wissen, dass sie diesen entweder im Stiefel oder unter ihrem Umhang trägt. Die geschliffene Klinge des Dolches wurde ebenfalls aus feinstem Mondstahl geschmiedet. Diese Waffe kann auch als Messer verwendet werden. Auch hier wurde das Heft mit feinstem Leder umwickelt, und es trägt das Wappen der Einheit. Das gleiche gilt für die kunstvoll gefertigte Lederscheide.



Begleiter[]

Avalora kann auf eine Vielzahl von tierischen Kampfgefährten zurückgreifen, die sie zum Teil selbst ausgebildet hat und mit denen sie eine innige mentale Bindung eingegangen ist. Diese ermöglicht es ihr, während eines Einsatzes mit ihren Kampfgefährten zu kommunizieren oder mit ihren Augen zu sehen.

In erster Linie ist an ihrer Seite ihr Säbler Thalanil zu finden. Er dient ihr nicht nur als Reittier, sondern auch als zuverlässiger Kampfgefährte. Thalanil stammt aus Winterquell und besitzt ein schneeweißes Fell. Im Kampf bildet er mit Avalora ein perfekt aufeinander eingespieltes Team.

Für längere Strecken oder solche, die in kurzer Zeit zurückgelegt werden müssen, kann Avalora auf ihren Hippogryphen Myrin zurückgreifen. Er hält sich jedoch die meiste Zeit in Feralas auf, da hier seine Heimat ist und er diese nur ungern verlässt. Da ist er sehr eigen. Wenn ihm etwas nicht passt, dann wird er ungehalten oder zieht beleidigt den Rückzug an. Trotzdem ist er ein zuverlässiger Gefährte.

Für das Ausspähen stehen Avalora gleich zwei Eulen zur Verfügung, die sie auch wahlweise für entsprechende Angriffe einsetzen kann. Gweyr besitzt braunes Gefieder und wurde von Avalora eigenhändig aufgezogen. Seldran hingegen ist eine Wächtereule mit violettem Gefieder. Er ist größer als Gweyr, mit dem er sich jedoch gut versteht. Seldran war ein Geschenk der Wächterinnen an Avalora.


Lebensgeschichte[]

Avalora wurde vor über 3.000 Jahren als zweites Kind von Aladryn Sternenstaub und Elindia Dämmerklinge im Eschental geboren. Dort wuchs sie behütet inmitten ihrer Familie und des Ordens auf.

Mit ihrem älteren Bruder Faelris hatte sie ein inniges und herzliches Verhältnis, und die beiden waren unzertrennlich. Das änderte sich, als Faelris begann, Avalora bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu ärgern. Trotz ihres Bittens und Flehens und des mehrfachen Einschreitens der Eltern machte Faelris weiter.

Während einer Feier im Eschental, zu dem auch Druiden und ihre Schüler geladen waren, wurde Avalora von ihrem Bruder so sehr geärgert, dass sie weinend davon lief und sich versteckte. Ein Druidenlehrling hatte dies beobachtet und folgte ihr. Er fand sie und sprach lange mit ihr, um sie zu trösten. Er bot ihr seine Hilfe an. Avalora hatte daraufhin eine Idee und setzte ihren kindlichen Charme bei dem Druidenlehrling ein. Zufrieden und schadenfroh zugleich beobachtete sie später, wie ihr Bruder von Ranken geschlagen wurde. Der Verdacht fiel natürlich sofort auf den Druidenlehrling und auf Avalora selbst. Sie setzte jedoch ihren kindlichen Charme ein und sah ihren Großvater mit einem Unschuldsblick an, während sie alles abstritt. Dass sie ihren Großvater damals vor allen Gästen blamierte, interessierte die kleine Avalora nicht.

Doch ihr Verhalten auf der Feier hatte Konsequenzen. Ihre Eltern begannen mit dem ersten Training. Sie zeigten ihr hin und wieder auf spielerische Weise Dinge, die sie für ihre spätere Ausbildung als Dalanari brauchen würde. Für alles Weitergehende war Avalora jedoch noch zu jung, und da sie ein Wildfang war, blieb sie auch nicht lange konzentriert.

Als sie älter wurde, veränderte sich ihr Tagesablauf gravierend. Ihre Eltern begannen damit, ihr das Bogenschießen beizubringen. Von ihrem Vater lernte sie zudem noch, Bogen und Pfeile auf herkömmliche Art und Weise herzustellen. Das körperliche Training kam ebenfalls hinzu. Avalora musste täglich mehrere Runden laufen und ihre Kondition und Ausdauer zu stärken. Ein Krafttraining rundete das Ganze ab.

Zu ihrem neuen Tagesablauf gehörte auch, dass sie von Druiden alles über die Lehren von Cenarius lernte. Das war neben dem Bogenschießen der einzige Unterricht, den Avalora mit Interesse verfolgte.

Das körperliche Training gefiel ihr hingegen ganz und gar nicht, und sie wurde aufsässig. Anfangs ließ man ihr noch ihren Willen, war diese tägliche Routine doch neu für sie. Ihr aufsässiges Verhalten blieb jedoch, und so sprach ihr Großvater nach einem Familienrat ein Machtwort. Von nun an sollte Avalora für jedes aufsässige Verhalten die Konsequenzen zu spüren bekommen. Die Trainingseinheiten wurden erhöht, und es wurden zudem Strafen für Fehlverhalten eingeführt.

Als sie schließlich volljährig wurde, war es an der Zeit für den Ritus der Passage. Von einem Druiden und einer Mondpriesterin erhielt Avalora die Aufgabe, von jedem Tier, welches einer Linie der Wildgeister entstammte, eine Gabe zu erhalten, ohne dabei das jeweilige Tier zu verletzen.

Die einzelnen Prüfungen waren schwer, und Avalora fing während ihrer Zeit draußen in der Wildnis an zu zweifeln. Sie drohte bei jeder einzelnen Prüfung zu scheitern. Sie war kurz davor aufzugeben, doch sie bekam Zuspruch von der Schutzpatronin, in deren Zeichen sie geboren worden war. Mit dieser Hilfe gelang es Avalora schließlich, jede einzelne Aufgabe zu meistern, und sie kehrte mit sämtlichen geforderten Gaben zurück.

Gekleidet in schlichtes Leinen wurde sie von ihrer Familie zu einer Lichtung geführt, wo sie von den Druiden empfangen wurde, die sie mit ihrem Wissen geleitet hatten. Zusammen mit den Druiden und der Mondpriesterin und unter deren Anleitungen führte sie das eigentliche Ritual durch. Sie war bereit, sich den Geistern zu stellen. Erst geschah nichts, doch schließlich erschien ihr ihre Schutzpatronin Aessina und sprach zu ihr. Sie erachtete Avalora als würdig, und so wurde Avalora mit ihr verbunden. Als Zeichen erhielt sie nach Abschluss des Ritus eine blätterförmige Tätowierung, das Zeichen Aessinas.

Kurz darauf wurde sie als Rekrutin in den Orden aufgenommen. Da sie die Enkeltochter des Gründers und Befehlshabers war, blieb ihr die Aufnahmeprüfung erspart.

Allerdings unterschied sich ihre Ausbildung sehr von der der anderen Rekruten. Das hatte verschiedene Gründe: Zum einen stand schon relativ früh fest, dass Avalora eines Tages einen hohen Posten im Orden bekleiden sollte. Zum anderen war sie die Enkeltochter des Gründers und Befehlshabers.

Während die anderen Rekruten sich je nach ihren Stärken für einen Ausbildungszweig entscheiden konnten, hatte Avalora diese Wahl nicht. Sie musste alle drei Bereiche durchlaufen. Ihr Vater intensivierte das Training mit Bögen und Armbrust. Ihre Tante Selenya bildete sie als Späherin aus und unterrichtete sie im Umgang mit Dolchen, Messern und Gleven. Ebenso wurden ihre Reflexe geschult. Ihr Onkel Araes lehrte sie die Taktiken der Infanteristen und unterrichtete sie im Umgang mit Einhändern, Zweihändern und Anderthalbhändern. Ihr Großvater lehrte sie den Umgang mit Äxten und Langwaffen. Ansonsten überwachte er ihre Ausbildung und war bei sämtlichen anderen Trainingseinheiten ebenfalls zugegen. Selbiges galt auch für die anderen Familienmitglieder, die die Trainingseinheiten mit wachsamen Augen beobachteten.

Die Ausbildung war nicht das einzige, was bei Avalora härter ausfiel als bei anderen Rekruten. Strafen für Vergehen und Fehlverhalten fielen bei ihr ebenfalls deutlich härter aus. So gab es für Avalora mehr Strafrunden sowie eine längere Erziehungshaft. Sie erhielt keine Bevorzugung, nur weil sie die Enkeltochter des Befehlshabers war. Das Gegenteil war der Fall.

Mit der Zeit wurde der Schwierigkeitsgrad ihrer Trainingseinheiten gesteigert. So wurden die Zielscheiben beim Bogenschießen immer weiter nach hinten gesetzt oder sie trat im Waffentraining gegen mehrere Gegner gleichzeitig an, natürlich immer unter den wachsamen Blicken ihrer Familie.

Bei einem besonders harten Training vor etwa 2.800 Jahren kämpfte Avalora mit Übungsschwertern gegen fünf Rekruten gleichzeitig und schaffte es innerhalb von wenigen Minuten, diese zu besiegen.

Ihrer Tante hingegen war Avaloras Leistung nicht gut genug, was Avaloras Unmut und Widerspenstigkeit zu Tage förderte. In dem von ihrer Tante geforderten waffenlosen Kampf beging sie deshalb aufgrund ihrer Wut grobe Fehler und musste einiges an Schlägen einstecken. Vor den Augen aller Dalanari und sämtlicher Familienmitgliedern wurde Avalora von ihrer Tante gedemütigt. Doch Avalora war zäh, und jede Verletzung ließ sie entschlossener werden. Nachdem sie sich darauf besann, was man sie gelehrt hatte, konnte sie ihre Tante besiegen. Allerdings hatte sie ihre Tante und zugleich Ausbilderin verletzt und fürchtete, dafür in Erziehungshaft zu kommen. Doch das Ganze war eine Prüfung gewesen, und so wurde Avalora von ihrer Tante gelobt und in den Rang einer Gefreiten erhoben.

Die Trainingseinheiten blieben ihr als Gefreite weiterhin erhalten und wurden noch weiter gesteigert. Immer mehr kristallisierte sich heraus, dass Avalora eine hervorragende Bogenschützin war. Deshalb wurde sie den Bogenschützen unter dem Kommando ihres Vaters zugeteilt. Trotzdem machte sie sämtliche Trainingseinheiten der Infanteristen und der Bogenschützen mit, sofern ihre eigenen Aufgaben es zuließen.

Ihr Großvater entschied, dass es an der Zeit war, sie nun auch langsam an die Verwaltungsaufgaben heranzuführen. Sie hatte zwar als Gefreite kein Mitspracherecht, doch sie zeigte großes Interesse und Fleiß.

In den kommenden Jahren wurde Avalora immer wieder zu Kampfeinsätzen mitgenommen. Ohne zu zögern, folgte sie den Befehlen ihrer Vorgesetzten. Als Bogenschützin trafen ihre Pfeile immer ihr Ziel. Das sprach sich bald auch unter den Feinden der Dalanari herum, und sie fürchteten Avalora.

Die Zeit verging, und Avalora stieg nach erfolgreich abgelegten Prüfungen in den Rängen auf.

Vor etwa 1.500 Jahren entdeckten die Dalanari die Opfer eines Attentats der Mondvergelter, einem alten Erzfeind des Ordens. Unter den vierzig Opfern befanden sich viele Freunde sowie fünf Priesterinnen.

Im Auftrag des Zirkels des Cenarius zogen die Dalanari aus und konnten die Mondvergelter schließlich in Winterquell in einer Höhle ausfindig machen. Sofort erfolgte der Angriff der Dalanari. Während alle anderen in Kämpfe verwickelt waren, bemerkte Avalora, dass der Anführer der Mondvergelter versuchte, sich davonzuschleichen. Dabei handelte es sich um ihren Großonkel Alenron Sternenstaub. Sie folgte ihm und konnte ihn schließlich auf einer Klippe stellen. Der folgende Schwertkampf war hart und anstrengend, doch Avalora gelang schließlich der entscheidende Streich. Noch während sie ihr Schwert aus seinem Körper zog, versetzte sie ihm einen Stoß, und er stürzte über die Klippe. Sie war sich sicher, dass sie ihm eine tödliche Verletzung zugefügt hatte. Sie selbst wurde jedoch auch schwer verletzt. Sie konnte jedoch gefunden und rechtzeitig ins Lazarett gebracht werden. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, berichtete sie ihrer Familie, was geschehen war. Nach ihrer Genesung wurde sie zum Leutnant befördert.

Ihr nächster großer Einsatz erfolgte im Krieg der Sandstürme. Zusammen mit anderen Ordensmitgliedern kämpfte sie Seite an Seite mit anderen Kämpfern der Kaldorei gegen die Qiraj. Mal wurde sie dabei als Bogenschützin eingesetzt, mal als Späherin oder auch als Infanteristin. Nach bitteren Verlusten konnten sie den Krieg jedoch für sich gewinnen.

Von da an machte es sich Avalora zur Aufgabe, sich um die Mitglieder des Ordens zu kümmern und sich ihre Sorgen anzuhören. So lernte sie auch den Infanteristen Gadryn Sturmklinge besser kennen. Sie unterhielten sich sehr oft und entwickelten Gefühle füreinander. Lange Zeit könnten sie ihre Beziehung geheim halten. Doch dann schenkte Gadryn Avalora eine Mondblütenlilie, eine Blume mit großer Bedeutung unter Liebenden. Durch Zufall entdeckte ihr Bruder Faelris diese Blume und stellte Avalora zur Rede. Dabei blieb es nicht, sondern Avalora musste sich auch dem Rest der Familie stellen. Unter den strengen Fragen und Blicken ihres Großvaters, ihrer Eltern, ihrer Tante und ihres Onkels gestand sie schließlich, dass es jemanden im Orden gab, für den ihr Herz schlug.

Nach diesem Gespräch wurde Avalora in ihr Quartier gebracht und dort von ihrem Bruder bewacht. So sollte verhindert werden, dass sie Gadryn vorwarnte, denn sie wusste, dass ihre Familie, vor allem ihr Großvater, ihn auf Herz und Nieren prüfen würde.

Nach einer Weile wurde Avalora wieder vor den Familienrat beordert. Dort erfuhr sie, dass einer Bindung zwischen ihr und Gadryn nichts im Wege stehen würde, solange sie Dienstliches und Privates voneinander trennten.

Es sollte jedoch noch einige Zeit vergehen, bis die Bindung zwischen Gadryn und Avalora von einer Mondpriesterin vor der gesamten Familie sowie dem Orden gesegnet wurde.

Der nächste Einsatz kam für Avalora, als die Brennende Legion das Eschental und den Teufelswald angriff. Sie und alle anderen Mitglieder des Ordens waren noch geschockt und wütend über den Tod von Cenarius, doch sie nutzten dies und kämpften. Als sie die Nachricht erhielten, dass Archimonde und seine Dämonen auf dem Weg in den Hyjal waren, reisten sie umgehend dorthin. An der Seite von Orcs und Menschen bekämpften sie dort die Legion.

Schon ein paar Jahre später geleiteten die Dalanari eine Expedition des Zirkels in die Scherbenwelt. Irgendwann im Laufe der Mission führte der Weg auch ins Schattenmondtal. Dort stellte sich ihnen ein neuer Gegner, die Anhänger Illidans, des Verräters. Während der Kämpfe erlitten die Dalanari wieder Verluste, darunter einen sehr bitteren. Avaloras Vater geriet in Bedrängnis und bevor ihm jemand zur Hilfe eilen konnte, wurde er von den Dämonenjägern überwältigt. Für Avalora und ihre Familie war dieser Verlust der schlimmste. Schmerzerfüllt und voller Wut töteten sie einige Dämonenjäger. In der Zeit danach, als sie ins Eschental zurückgekehrt waren, erwies sich Avaloras Gefährte als wahre Stütze und versuchte, die ganze Familie zu trösten.

Avalora war ihm dankbar dafür, doch der Verlust ihres Vaters veränderte sie. Sie stürzte sich geradezu in Arbeit und gönnte sich kaum Ruhe. Ihre Mutter, ihr Bruder und ihr Gefährte versuchten, sie zur Vernunft zu bringen, ebenso ihre Tante und ihr Onkel. Erst als ihr Großvater einschritt, trat Avalora gezwungenermaßen kürzer.

Viel Zeit zum Trauern blieb jedoch nicht. Fandral Hirschhaupt erteilte dem Orden den Befehl, einige Druiden nach Nordend zu eskortieren und dort zu beschützen, während sie die Verseuchung des Landes durch die Geißel untersuchen wollten. Jeder der Offiziere kannte die Späherberichte, dass genau jenes Zielgebiet vom Kult der Verdammten schwer bewacht wurde. Sie alle wussten, dass es ein Selbstmordkommando war. Avalora äußerte ihrem Großvater gegenüber ihren Unmut und ihre Bedenken. Sie versuchte, ihn davon zu überzeugen, die Mission zu verweigern. Ihr Großvater jedoch wollte nicht Fandrals Zorn heraufbeschwören, indem er einen direkten Befehl verweigerte.

Die Dalanari reisten also als Begleitschutz der Druiden nach Nordend. Unter ständiger Wachsamkeit gelang es, bis an die Grenze von Eiskrone vorzudringen, wo das Gebiet lag, das die Druiden untersuchen wollten. Doch trotz dieser Wachsamkeit erfolgte der Angriff aus dem Hinterhalt vom Kult der Verdammten und von einigen Todesrittern. Schon von Anfang an war klar, dass es ein aussichtsloser Kampf war. Es waren einfach zu viele Gegner. Avalora musste hilflos mitansehen, wie die Dalanari einer nach dem anderen fielen. Sie selbst kämpfte verbissen weiter, bis auch sie schließlich in arge Bedrängnis geriet. Ihr Gefährte Gadryn sah das und eilte an ihre Seite. Allerdings verließ er dadurch seinen Posten, was weiteren Dalanari das Leben kostete. Avalora geriet immer weiter in Bedrängnis, sowohl durch Kultisten als auch durch Todesritter. Gadryn kam gerade noch rechtzeitig bei ihr an, als ein Gegner versuchte, Avalora von hinten zu durchbohren. Sie spürte die drohende Gefahr und drehte sich um, doch ihr Gefährte stellte sich zwischen sie und ihren Gegner. Die Klinge, die für sie bestimmt war, durchbohrte nun vor ihren Augen ihren Gefährten. Sie wurde durch diesen weiteren Verlust unaufmerksam und wurde selbst von einer Klinge durchbohrt.

Wie durch ein Wunder überlebte sie jedoch. Aufgrund der schweren Verletzung blieb sie lange ohne Bewusstsein. Als sie schließlich aufwachte, fand sie sich in einer fremden Umgebung wieder. Sie wa sich nicht sicher, ob sie eine Gefangene war oder ein Gast. Durch ihren gesundheitlichen und ihren seelischen Zustand nahm sie ihre Umgebung nicht wirklich wahr. Es stellte sich dann aber heraus, dass es Mitglieder einer Eliteeinheit der Allianzstreitkräfte war, die sie gefunden und ihre Wunden versorgt hatten, während sie bewusstlos gewesen war. Während der langen Genesungszeit schlief Avalora viel, doch die Mitglieder der Allianzstreitkräfte kümmerten sich weiter um sie. Doch immer wieder sah sie den Tod ihrer Familie sowie der anderen Dalanari vor sich und wachte schweißgebadet aus diesen Träumen auf. So kam es, dass sie sich mehr und mehr zurückzog.

Als sie soweit genesen war, kehrte sie Nordend den Rücken. Bei einem Zwischenhalt in Dalaran ließ sie sich die Haare färben. Eine einzige Strähne jedoch blieb in ihrer ursprünglichen Haarfarbe, war jedoch gut zu verstecken. Über Umwege reiste sie schließlich zurück nach Darnassus. Dort lebte sie eine Weile unter einem falschen Namen, da sie nicht wusste, wie man auf die gescheiterte Mission der Dalanari und auf die Familie Sternenstaub an sich reagieren würde. Deshalb war sie vorsichtig. Jeden Tag suchte sie jedoch den Tempel auf, in der Hoffnung, Trost für ihren Verlust zu finden. So lernte sie die Mondpriesterin Arilean Mondnebel kennen.

Es dauerte eine Weile, bis Avalora der Priesterin soweit vertraute, dass sie ihr in einem vertraulichen Gespräch die Wahrheit über sich und das Geschehene erzählte. Allerdings nahm sie ihr auch das Versprechen ab, Stillschweigen zu bewahren. Die Mondpriesterin schlug ihr vor, eine Gedenkfeier für Avaloras Familie und die Ordensmitglieder abzuhalten. Eine Begräbniszeremonie war aufgrund der fehlenden Leichname nicht möglich. Avalora war der Priesterin mehr als dankbar für ihren Vorschlag und stimmte ihm zu. Bald schon darauf fand die Gedenkzeremonie an einem abgeschiedenen Ort statt.

Der Kataklysmus kam und mit ihm die Flüchtlinge aus Gilneas. Avalora kümmerte sich zusammen mit der Schwesternschaft von Elune um die Flüchtlinge. Sie stürzte sich damit wieder in die Arbeit, um sich abzulenken und um zu vergessen.

Durch die Gespräche mit den Flüchtlingen und mit der Mondpriesterin Arilean Mondnebel überlegte Avalora, ob sie den Orden wieder aufbauen sollte oder ob sie um Aufnahme bei den Schildwachen bitten sollte. Von letzterem riet ihr die Priesterin jedoch ab. Stattdessen merkte sie an, dass der Orden auch in Zukunft gebraucht werden würde. Avalora hatte noch Zweifel, wusste sie doch nicht, wie der Zirkel dies aufnehmen würde. Bisher hatte sie nicht herausfinden können, wie die Meinung über die gescheiterte und verhängnisvolle Mission der Dalanari in Nordend war.

Nach einem weiteren langen Gespräch mit der Mondpriesterin verließ Avalora Darnassus und reiste ins Eschental, in ihre Heimat. Ihr erster Weg führte sie zurück zu der alten Basis der Dalanari, doch sie musste feststellen, dass diese zerstört worden war. Dennoch schlug sie in den Ruinen ihr Lager auf. Anfangs suchte sie hier nach Antworten auf ihre Fragen, später reiste sie zum Schrein von Aessina, ihrer Schutzpatronin.

Lange Zeit blieb sie im Eschental und an den Orten ihrer Vergangenheit. Schließlich kehrte sie jedoch nach Darnassus zurück und sprach mit der Mondpriesterin Arilean Mondnebel. Avalora wollte den Orden wieder aufbauen. Der neue Stützpunkt sollte jedoch nicht im Eschental liegen. Dort lag die Vergangenheit der Dalanari, jedoch nicht die Zukunft. Der neue Stützpunkt sollte in Feralas liegen. Mit der Hilfe der Priesterin wurde dies auch genehmigt.

Avalora verließ Darnassus erneut. Dieses Mal reiste sie durch ganz Kalimdor und suchte nach möglichen Rekruten. Sie sprach mit ihnen und führte mit ihnen bei Interesse am Orden die Aufnahmeprüfung durch. Sie schickte sie nach Feralas, wo auch bereits die Priesterin auf sie warten würde.

Als Avalora schließlich fünfzig Kaldorei rekrutiert hatte, reiste sie selbst nach Feralas. Dort kümmerte sie sich in den folgenden Jahren um die Ausbildung ihrer neuen Rekruten und lehrte sie alles, was sie selbst während ihrer eigenen Ausbildung gelernt hatte. Um die Verwaltung brauchte sie sich nicht zu kümmern, denn das übernahm die Priesterin für sie.

Schließlich war der Zeitpunkt gekommen, sich zu erkennen zu geben. Avalora reiste erst nach Darnassus zur Enklave des Cenarius, wurde aber von dort direkt weitergeschickt zur Mondlichtung. Dort bat sie um eine Unterredung mit ihrem alten Lehrmeister Cyaerian Nachttänzer, der ihr während ihrer Ausbildung damals einiges beigebracht hatte. Nach der anfänglichen Überraschung und Erleichterung seinerseits berichtete Avalora ihm, was geschehen war. Sie berichtete ihm auch, dass sie den Orden wieder aufgebaut hatte und dass sie ihn als Enkeltochter des Gründers von nun an leiten würde. In Gegenwart der anderen Erzdruiden wurde Avalora selbst und der Orden wieder in die Zirkel aufgenommen.

Weiter auf der Suche nach neuen Rekruten reiste Avalora in die Östlichen Königreiche und blieb einige Zeit in Sturmwind. Dort traf sie völlig überraschend ihre Tante Selenya wieder, die Nordend doch überlebt hatte.

Mit einem neuen Anwärter reiste sie zurück nach Feralas, wo die nächste Überraschung auf sie wartete. Ihr Großvater Garin Sternenstaub wartete dort auf sie. Sofort übergab sie ihm wieder das Kommando über den Orden, und sie wurde zu seiner Stellvertreterin.

Während der folgenden Zeit half sie ihrem Großvater bei der Leitung der Einheit. Sie reisten zurück nach Sturmwind, wo sie mit Genehmigung der Magistratur ein Außenpostenbüro errichteten, während der eigentliche Außenposten im Zwielichthain im Dämmerwald aufgeschlagen wurde. Den Aufenthalt in der Stadt der Menschen nutzten die beiden, um Kontakte zu verschiedenen Organisationen aufzubauen und neue Rekruten zu finden.

Als sich gemeinsame Bedrohungen zeigten, stand es für Avalora außer Zweifel, den Verbündeten beizustehen und gemeinsam gegen die Bedrohungen vorzugehen.

Nach einem dieser Einsätze erfuhren Avalora und ihr Großvater die Wahrheit über Avaloras Vater, was für beide ein Schock war. Als Folge davon entschied ihr Großvater, den Orden und den Zirkel zu verlassen. In einer feierlichen Zeremonie, die von befreundeten Druiden geleitet und begleitet wurde, ernannte er Avalora zur neuen Kommandantin über den Orden und steckte ihr die goldene Brosche an, die er stets getragen hatte.

Nach einem weiteren Einsatz, bei dem Avalora Überraschendes feststellte, ließ sie sich von einem befreundeten Druiden prüfen, ob sie die Gabe besaß, eine Druidin zu werden. Diese Prüfung verlief positiv. Sie reiste zur Mondlichtung und berichtete dem Zirkel über den letzten Einsatz. Danach berichtete sie von dem Prüfungsergebnis. Die Erzdruiden entschieden daraufhin, Avalora einer weiteren Prüfung zu unterziehen. Die Ergebnisse waren überraschend, so dass entschieden wurde, dass ihr alter Lehrmeister sie erneut unterrichten würde, dieses Mal auf dem Weg der Druiden.

Als die Horde die Länder der Kaldorei angriff, führte Avalora die Dalanari in den Einsatz. Die dort erlittenen Verluste und das Trauma, welches sie während der verschiedenen Kämpfe und der Evakuierung von Teldrassil erlitt, stürzte sie in ein tiefes Loch, und sie stürzte sich in die Pflicht.

Sie bat ihre Verbündeten in Sturmwind um Hilfe, und sie reisten nach Dunkelküste. Mit Mühe und Not gelang es, das Gebiet zurückzuerobern. Doch Avalora beging viele Fehler während dieses Einsatzes, einer davon kostete sie beinahe das Leben.

Erfüllt von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen reiste Avalora zur Mondlichtung und teilte ihrem Lehrmeister mit, dass sie die Ausbildung zur Druidin abbrechen würde. Auf seine Versuche, sie davon abzubringen, ging sie nicht ein, sondern reiste direkt wieder ab. Ihr Weg führte sie zurück nach Feralas, wo sie ihren Stellvertreterinnen die Leitung der Einheit übergab. Sie verkündete ihnen noch, dass sich der Name der Einheit ändern würde in Mondklingen, ohne dass das Erbe und die Geschichte der Einheit in Vergessenheit geraten sollte.

Avalora zog sich danach vollständig von allem und jedem zurück und ließ niemanden an sich heran, auch nicht, um ihre Verletzungen, die sie an der Dunkelküste erlitten hatte, behandeln zu lassen. Erst als ihr Großvater und der Rest ihrer Familie zurückkehrten, änderte sich das.

Sie wurde in den Hyjal geschickt, um dort an den Schreinen der Wildgötter zu beten und Antworten zu erhalten. Sie erhielt tatsächlich Antworten und einige Geschenke, die sie immer daran erinnern würden.

Vom Hyjal aus reiste sie zur Mondlichtung, um mit ihrem alten Lehrmeister zu sprechen und ihm von der Reise zu den Schreinen zu berichten. Nach einer Zeit des Meditierens entschied Avalora, auch ihre Ausbildung auf dem Weg des Druidentums fortzusetzen. Dieses Mal jedoch unter dem Gesichtspunkt, dass sie das Gelernte für das Militärische verwenden konnte, um die Einheit noch besser zu führen.

Sie kehrte zurück nach Feralas und dient seitdem als zweite Kommandantin der Einheit, die zwischen Kalimdor und den Östlichen Königreichen pendelt.

Familie[]

Urgroßmutter (väterlicherseits): Raetaria Windlaub (in Zin-Azshari getötet)

Urgroßvater (väterlicherseits): Cegorn Sternenstaub (als Verräter der Krone in Zin-Azshari hingerichtet; genauere Umstände unbekannt)

Großmutter (väterlicherseits): Nilanelle Nachtdorn (in Zin-Azshari getötet)

Großvater (väterlicherseits): Garin Sternenstaub, Gründer und ehemaliger Kommandant des damaligen Ordens der Dalanari, nun Oberbefehlshaber/Kommandant der Mondklingen

Großonkel (väterlicherseits): Alenron Sternenstaub, Anführer und Gründer der Mondvergelter

Tante (väterlicherseits): Selenya Sternenstaub

Onkel (väterlicherseits): Araes Sternenstaub

Vater: Aladryn Sternenstaub

Mutter: Elindia Dämmerklinge, Fähnrich des damaligen Ordens der Dalanari (gefallen in Nordend)

Bruder: Faelris Sternenstaub

1. Gefährte: Gadryn Sturmklinge, Gefreiter im damaligen Orden der Dalanari (gefallen in Nordend)

2. Gefährte: Ceredal Abendwind

Urgroßvater (mütterlicherseits): Thylodrieth Baumgänger (im Krieg der Ahnen gefallen)

Urgroßmutter (mütterlicherseits): Elora Mondtänzer (im Krieg der Ahnen gefallen)

Großmutter (mütterlicherseits): Nyneasia Baumgänger (im Krieg der Sandstürme gefallen)

Großvater (mütterlicherseits): Thoraen Dämmerklinge

Tante (mütterlicherseits): Calithilien Sturmfeder (Existenz wurde verschwiegen, da sie Magierin ist; hat zudem ihren alten Namen "Dämmerklinge" abgelegt und den Namen "Sturmfeder" angenommen), nun Zivile Beraterin für magische Angelegenheiten bei den Mondklingen

Onkel (mütterlicherseits): Aydryn Dämmerklinge


Familienähnliches Verhältnis:

Ziehvater: Cyaerian Nachttänzer, Erzdruide des Zirkels des Cenarius


Zitate[]

„Wir dienen der Natur und schützen das Leben. Mit unserem eigenen.“

„Ich gebe nicht kampflos auf.“


Texte[]

  • Abschied von Kameraden [1]
  • Das Attentat und seine Folgen [2]
  • Brennende Invasion - Aus dem Blickwinkel eines Kindes der Sterne [3]
  • Zurück zu den Wurzeln [4]
  • Sturm über Gilneas - Feldlogbuch der Dalanari [5]
  1. Bedeutung: "Gesegneter Flug des Windes"
  2. Bedeutung: "Mondschutz"
  3. Bedeutung: "Mondzorn"
  4. Bedeutung: "Gesegneter Mondzorn"
  5. Bedeutung: "Mondschattenklinge"
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