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Buch

Quelle:

„Aufstieg der Blutelfen“

Geschichtsbuch: nachzulesen in der Scholomance.

Inhalt[]

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Geißel der Untoten Lordaeron und Quel'Thalas schon weitgehend in die toxischen Pestländer verwandelt. Nur noch wenige Enklaven existierten, in denen die Allianz Widerstand leistete. Eine der Gruppen, die fast ausnahmslos aus Hochelfen bestand, wurde vom letzten Spross der Sonnenwandererdynastie angeführt: Prinz Kael'thas Sonnenwanderer.

Kael, selbst ein fähiger Hexer, wurde der schwindenden Allianz überdrüssig. Die Hochelfen trauerten ob des Verlustes ihrer Heimat und beschlossen, sich ihrem gefallenen Volk zu Ehren Blutelfen zu nennen. Doch während sie sich versuchten, die Geißel in Schach zu halten, litten sie schwer darunter, vom Sonnenbrunnen, der Quelle ihrer Macht, abgeschnitten zu sein.

Im verzweifelten Bemühen, ein Heilmittel gegen die vererbte Magiesucht seines Volkes zu finden, wagte Kael das Undenkbare: Er bekannte sich zum hochgeborenen Erbe seiner Vorfahren und tat sich mit Illidan und seinen Naga zusammen, um eine neue Kraftquelle der Magie aufzutun. Die restlichen Befehlshaber der Allianz bezeichneten die Blutelfen als Verräter und schlossen sie auf ewig aus ihren Reihen aus.

Kael und seine Blutelfen sahen keinen anderen Ausweg mehr, als Lady Vashj in die Scherbenwelt zu folgen und dort gegen die Aufseherin Maiev Schattensang zu kämpfen, die Illidan wieder eingefangen hatte. Den vereinigten Naga- und Blutelfenheeren gelang es, Maiev zu besiegen und Illidan aus ihrem Griff zu befreien. In der Scherbenwelt scharte Illidan daraufhin seine Streitkräfte für einen zweiten Schlag gegen den Lichkönig und dessen Festung Eiskrone um sich.

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