„Die Auchenai sind sich sicher, dass das Ende kommen wird, allerdings wissen sie nicht genau wann.“
– Hearthstone: Auchenaiseelenpriesterin [1]
Die Auchenai waren die Totenpriester der Draenei. Sie lebten unter der Erde in den steinernen Hallen von Auchindoun und behüteten die Toten und hielten ihr Andenken lebendig. Als die Horde die Draenei fast ausgelöschten, flohen viele von ihnen zu den Auchenai. Die Orcs fürchteten Auchindoun und ließen die Draenei zuerst in Ruhe. Dann sandte Gul'dan, der Zerschmetterer der Träume, einige Mitglieder des Schattenrats unter Großmeister Vorpil und dem Ogermagier Schwarzherz der Hetzer in das Auchindoun, um vermeintliche Totenschätze zu bergen. Die Totenpriester zogen sich immer tiefer in die Gewölbe zurück, viele verhungerten dort unten. Später bezogen Ner'zhul und Kilrogg Totauge Quartier in Auchindoun, gefolgt von Truppen der Allianz unter Danath Trollbann. Die Allianz wurde von einem Arakkoa namens Grizzik nach Auchindoun geführt. Der Totenpriester Nemuraan fand sie und bot ihnen Unterstützung an, um die Orcs zu verjagen. Danath stimmte zu und Nemuraan rief eine Gruppe von Draeneigeistern unter der Führung des Draeneihelden Boulestraan. Mit ihren neuen Verbündeten vertrieben sie die Orcs aus Auchindoun, doch wollten die Auchenai lieber auf Draenor bleiben, denn dort gehörten sie hin. Als Draenor von den Portalen zerrissen wurde, starben viele Auchenai. Einige wenige überlebten und schlossen sich unter anderem den Aldor an.
Die heutigen Auchenai, die in Auchindoun geblieben sind, sind durch die Explosion und D'ores Verschligen von Seelen und Licht allmählich wahnsinnig geworden. Sie sind unter der Fühung von Exarch Maladaar dazu übergegangen, Nekromantie und Schattenmagie zu studieren und Auchindoun noch emhr zu entweihen, als es jetzt schon ist.