Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 03. Juni 2010 und 16. September 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Atheldan von Steinwacht, ein ehemaliger Ritter der Silbernen Hand, ist der letzte lebende Sprößling der Familie derer von Steinwacht aus dem Rotkammgebirge.

Leben[]

Atheldan wurde als zweiter Sohn des Herzog Robert von Steinwacht geboren. Da ihm aufgrund der Rangfolge der Titel des nächsten Herzogs von Steinwacht verwehrt war, trat er mit 17 Jahren der Armee von Sturmwind bei.

Im Ersten Krieg gegen die Orks musste Atheldan, inzwischen ein junger Leutnant, erleben, wie sein Weib und sein eigener Sohn von den Orks ermordet wurden. Nach der Zerstörung von Sturmwind kehrte er nicht in seine Heimat nach Rotkamm zurück, sondern machte sich auf den Weg nach Lordaeron, um die Flüchtlinge aus Sturmwind sicher dorthin zu eskortieren.

Dort trat er schließlich dem neugegründeten Orden der Silbernen Hand bei, was Atheldan die Möglichkeit gab, weiterhin gegen die verhassten Orks zu Felde zu ziehen. So kämpfte er unter anderem in der großen Schlacht am Fuße des Schwarzfels, wo Atheldan Zeuge von der Niederlage Orgrim Schicksalshammers aber auch des Todes seines großen Vorbildes Anduin Lothar wurde. Kurz nach dem Ende der Schlacht, traf ihn ein weiterer Schicksalsschlag, denn ein Bote aus Sturmwind überbrachte Atheldan den Siegelring seines Vaters, welcher zusammen mit dem Rest seiner Familie bei der Verteidigung ihres Familiensitzes, Burg Steinwacht, getötet wurde.

Im Laufe der Jahre wurde Lordaeron für Atheldan eine zweite Heimat. Doch erneut zogen dunkle Schatten über das Land, denn eine unbekannte neue Seuche verbreitete sich im Königreich welche die Bevölkerung nicht nur einfach hinwegraffte sondern sie nach ihrem Tod als willenlose untote Monster wiederauferstehen liess. Atheldan wurde von seinem Obersten nach Süden ausgesandt, um Sturmwind um Hilfe zu bitten.

Doch das Herz des Kronprinz von Lordaeron, Arthas Menethil, verhärtete sich und er entließ alle Ritter der Silbernen Hand, zu denen Atheldan immer noch gehörte, aus dem Dienste des Königreichs, nachdem Hochlord Uther der Lichtbringer sich geweigert hatte, dem Prinzen beim Ausmerzen der Stadt Stratholme zu helfen.

So kam es, dass Atheldan weit von seiner neuen Heimat entfernt war, als diese in Dunkelheit versank. Als die ersten Flüchtlinge aus dem Norden in Sturmwind eintrafen, kehrte er rasch mit einer Handvoll Männer nach Lordaeron zurück. Dort kämpfte er zusammen mit der neugegründeten Argentumdämmerung, welche aus dem ehemaligen Orden der Silbernen Hand hervorgegangen war, gegen die Geißel, wie sie jetzt nun genannt wurde. Atheldan geriet allerdings immer öfters in Streit mit den Anführern der Argentumdämmerung, da er sich deren Entschluss, zusammen mit Streitern der Horde zu kämpfen, nicht fügen wollte. Nach einem schwerwiegendem Vorfall kehrte er schließlich der Argentumdämmerung den Rücken. Manche Kämpfer wollten Atheldan danach in den Reihen des Scharlachroten Kreuzzuges, einer weitaus konservativeren Splittergruppierung der Silbernen Hand, gesehen haben.

Doch als sich das Dunkle Portal in den Verwüsteten Landen erneut öffnete und man in Azeroth erfuhr, dass es jenseits des Portals immer noch Überlebende derjenigen Expedition gab, der sich sein jüngerer Bruder Cedric vor vielen Jahren unter General Turalyon angeschlossen hatte, nutze er die Gelegenheit, auf die Suche nach seinem vermissten Bruder zu gehen und erneut gegen die  Orks kämpfen zu können. In den Outlands angekommen, erfuhr Atheldan allerdings nach langer Suche dass sein Bruder schon vor langer Zeit gefallen war.

Als letztes Jahr der Lichkönig erneut zum Angriff gegen Azeroth blies, schloß sich Atheldan dem Heer des erst vor kurzem auf den Thron von Sturmwind zurückgekehrten Königs Varian Wrynn an und kämpfte seitdem in den rauhen Weiten Nordends gegen die Geißel.

Erst vor kurzem ist er nach Sturmwind zurückgekehrt um nach jahrelangem Exil seinen rechtmäßigen Titel und seine Ansprüche bestätigen zu lassen. Zur Zeit dient er Seiner Majestät als Botschafter und Sprecher der Ritterschaft im Sturmwinder Ständerat.


Das Haus Steinwacht[]

Wappen11

Wappen des Hauses Steinwacht

Advertisement