Dieser Artikel wurde am 02. Juli 2018 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Astralur ist ein im Nether treibender Felsbrocken, welcher von einer magisch errichteten atmosphärischen Blase umgeben ist. Im Jahre 32 n.d.Ö.d.d.P. wurde dieses Eiland vom Zirkel der schwarzen Sonne besiedelt. OOC: Die Gilde nutzt dafür die Kulisse von Mühlenbern zur Bespielung von Astralur.
Die Geschichte von Astralur[]
Nachdem das alte Draenor unter Nerzuhls Wahn zerrissen wurde, drifteten ganze Landstriche dieser toten Welt in die Weiten des Nethers hinaus. Ein solches Eiland sollte Jahre später von einem hohen Erzmagier namens Hasrabahl vom Kreis der Magier, während seiner Reisen entdeckt werden.
Er beschloss diese im Durchmesser etwa 1000 Schritt große Plattform zu einem geheimen Zufluchtsort zu gestalten. Dabei bediente er sich der Unterstützung einiger ranghoher Gelehrter und Zauberkundiger vom Hohen Rat des Kreis der Magier. Das Projekt unterlag höchster Geheimhaltung und verschlang unzählige Ressourcen dieser Institution. Der Erschaffung einer künstlichen Atmosphäre in Form einer Blase rund um die Plattform ging ein mächtiges Ritual unter der Leitung Hasrabahls selbst voraus.
Die Oberfläche des Eilands wurde darauf mit verschiedenen Gewächsen bepflanzt und eine permanente Portalverbindung zu den Düstermarschen hergestellt. Der Kreis der Magier nutzte seine Kontakte zu diversen Goblin Kartellen, welche mit dem Bau von Häusern und Hütten beauftragt wurden. So wurde Astralur, wie Hasrabahl das Eiland taufte, erschaffen.
Mit der Auflösung des Kreis der Magier und dem Verschwinden Hasrabahls geriet Astralur in Vergessenheit. Die darauf blühende Flora eroberte fast den gesamten Fleck und die nur teilweise errichteten Gebäude zerfielen unter dem Zahn der Zeit.
Als Andorella Egromond in den Besitz der Hinterlassenschaft des Kreis der Magier kam, fand sich darunter auch ein Foliant mit dem Titel „Anfängerleitfaden für Dimensionsreisen“. Dieses Exemplar gehörte Hasrabahl selbst und genau darin verschlüsselte er eine geheime Botschaft, nämlich wie man Astralur im Nether bereisen konnte. Das Wissen geriet in die Hände des schurkenhaften Magiers und Lebensmanns Lyon Dechiffre, der eine Liason mit Andorella Egromond für eigene Zwecke pflegte. So wurde Astralur von ihm wiederentdeckt und kurz darauf von den Mitgliedern des Zirkels der schwarzen Sonne besiedelt.
Während der Ereignisse um den Brand von Teldrassil und die Schlacht um Lordaeron wurde Astralur Ziel eines Massakers des Fürst der Flamme. Dabei verwüstete sein Dämonenheer einen Großteil der Siedlung, wobei auch einige Mitglieder des Zirkels der schwarzen Sonne den Tod fanden. Im Laufe mehrerer Monde wurde die Siedlung wieder aufgebaut.
Gebäudeeinteilung auf Astralur[]
1 = Nebengebäude der Sphärologischen Fakultät. (Unterkünfte, Konferenzsaal, Zusammenkunft der Splitterträger)
3 = Ritualraum der Sphärologischen Fakultät
4 = Unterkünfte der Gelehrten der Sphärologischen Fakultät
5 = Ställe (Kühe und Ziegen für die Grundversorgung)
6 = Allgemeines Lager
7 = Anwesen der Khelperetocs Durand
8 = Wohnstätte des Kormek Raft
9 = Weg zum Dimensionsportal
10 = Werkstätten, Dienstunterkünfte
11 = Labor des Tharsonius von Hochstade
Umwelt auf Astralur:
Die mittels Magie künstlich geschaffene Atmosphäre in Form einer Blase um Astralur sorgte über die Jahre hinweg dafür, dass sich auf dem Eiland ganz individuelle Formen von Wetter und Niederschlägen eingestellt haben. Ermagus Hasrabahl konnte eine gewisse Eigendynamik nicht vorhersehen, als er die Oberfläche mit Sträuchern und Bäumen ausstatten ließ. Ein eigenes Ökosystem war die Folge, geringe Niederschläge durch die Sammlung von Feuchtigkeit an der Blasenkuppel ebenso wie Dunst- und Nebelbildungen unter gewissen Umständen. Die kleinste Veränderung kann das instabile Ökosystem kippen und weitreichende Folgen mit sich führen. Die Sphärologische Fakultät richtet den Großteil ihrer Forschungsagenden darauf aus, die Natur Astralurs stabil zu halten.
Raum / Zeitgefüge auf Astralur:
Auf Azeroth verrät ein Blick auf den Sonnenstand oder die Prüfung der Gestirne mehr über den aktuellen Tageszeitpunkt. In Ermangelung obdessen finden sich Zeitmessgerätschaften an verschiedenen Punkten Astralurs, um den Bewohnern des Eilands eine tägliche Abfolge ihrer Lebens- und Arbeitstätigkeit zu erleichtern. Die atmosphärische Blase Astralurs weist eine Temporalmatrizze vor, welche an das Raum/Zeitgefüge Azeroths gekoppelt ist. Das bedeutet, dass bei jedem Lebenwesen auf Astralur ein normaler Alterungsprozess stattfindet.
Leben auf Astralur:
Eine besondere Herausforderung stellen auch die unregelmäßig erscheinenden Netherstürme dar, welche die Bewohner aufgrund ihrer Lichtintensität blenden können. Das stete Farbenspiel mag den Einen beeindrucken, den Anderen gar deprimieren. Jeder Anwesende ist so gezwungen seinen eigenen Weg zu finden, um damit umzugehen. Obwohl die blasenartige Atmosphäre die Bewohner von den Einflüssen des Nethers schützt, ist man nie ganz abgeschirmt. Jedem sei empfohlen, nach einem zweiwöchigen Aufenthalt auf Astralur, wieder Azeroth aufzusuchen, um Körper und Gemüt Erholung zu gewähren.
Schutzmaßnahmen auf Astralur:
Permanente Überwachungsmaßnahmen fordern einerseits die dort Lebenden, verschlingen andererseits auch eine Menge an Resourcen und Gold. Schutzglyphen am Rand des Eilands sollten das Eindringen von Dämonen erschweren. Die bereits von Hasrabahl hergebrachten Elementardiener werden mittels eines Kontrollkristalls zur Überwachung und etwaigen Verteidigung des Areals gezwungen.
Magiewirken auf Astralur:
Die chaotischen Energien des Nethers beeinflussen natürlich auch das wirken von Magie auf Astralur. Der ständige Fluss von Mana sorgt dafür, dass ein Zauberwirker kaum eigene Maßnahmen zum Aufwenden setzen muss. Das Ergebnis kann jedoch durch die wirren Gesetze des Nethers beeinflusst werden.
Regeln bei Zaubern:
- Arkane Magie: Erleichterung von 1 auf /random 20
- Dämonische Magie: Erleichterung von 1 auf /random 20
- Schatten Magie: -
- Elementar Magie: Erschwernis von 2 auf /random 20
- Natur Magie: Erschwernis von 2 auf /random 20