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Das "Archiv der Tirisgarde" enthält die gesammelten Forschungsaufzeichnungen von Edirah, Forscherin der Tirisgarde, über die Artefaktwaffen der Magier. Das Buch befindet sich in ihrer Klassenordenshalle, der Halle des Wächters, und kann dort gelesen werden. Edirah wird den Folianten erweitern, sobald sie neue Fortschritte in der Forschung macht. [1]

Inhalt[]

  • Aufzeichnungen von Edirah, Forscherin der Tirisgarde

Aluneth, Großstab der Magna[]

Azeroth ist voller legendärer Relikte und Artefakte, aber keines ist vergleichbar mit Aluneth. Jahrhundertelang verteidigte Wächterin Aegwynn mit diesem Großstab Azeroth gegen die Brennende Legion. Aber das allein ist es nicht, was die Waffe so einzigartig macht. Ein Wesen aus reiner arkaner Energie mit dem Namen Aluneth ist an diesen Großstab gebunden. Dieses Wesen und seine Mächte zu beherrschen, erfordert große Präzision und Konzentration. Ein gewöhnlicher Magier könnte Aluneth niemals kontrollieren. Zum Glück seid Ihr kein gewöhnlicher Magier.

Teil 1[]

Die weisen und lebensfrohen blauen Großdrachen waren die ersten Kreaturen auf Azeroth, die Aluneth je zu Gesicht bekamen. Als sie das Gefüge der Realität ihrem Willen unterwarfen, bedienten sie sich der Energie eines anderen Reiches der Existenz und gerieten so in Kontakt mit einem seltsamen arkanen Wesen. Die blauen Großdrachen liebten Rätsel und die Geheimnisse des Universums. Sie waren von Aluneths Existenz so fasziniert, dass sie das Wesen in diese Welt riefen, um es genauer zu studieren. Aluneth wütete sofort im Hort des blauen Drachen, dem Nexus. Das arkane Wesen zerstörte unzählige seltene Artefakte und Folianten der Macht, bevor sie es endlich überwältigen konnten. Aber die Großdrachen waren über das Verhalten von Aluneth nicht verärgert, sondern angesichts solch eines Temperaments sogar entzückt. Nach Jahren harmloser Experimente an Aluneth war die Neugier der Großdrachen schließlich befriedigt, und sie schickten das Wesen zurück in sein eigenes Reich.

Teil 2[]

Von uralter Magie und ihrer Anwendung, ohne die Welt zu zerstören, Auszug aus Kapitel 43: "Und so kommen wir also zu der Geschichte des Hochgeborenen namens Meitre und der Quelle seiner Macht, Aluneth. Nur wenige Themen werden so hitzig diskutiert. Allein im letzten Jahr mussten fünf Magier wegen schwerer Verbrennungen behandelt werden, nachdem ihre Diskussion über Meitre in ein Feuergefecht ausartete. Also wollen wir uns an dieser Stelle endlich einmal mit den Fakten befassen, auf dass all die Gerüchte endgültig verstummen."

"Meitre lebte zur Blütezeit des Nachtelfenreiches und war einer der begabtesten Zauberer seines Volkes. Viele Jahre verbrachte er damit, die ganze Welt auf der Suche nach Wissen zu durchstreifen. Seine ausgedehnten Reisen brachten ihn auch in Kontakt mit einem unbekannten blauen Großdrachen, der ihm von einem arkanen Wesen namens Aluneth und seiner Heimat erzählte, einem Reich jenseits unserer Welt. Der Zauberer unterwarf Aluneth niemals seinem Willen, dafür war das Wesen einfach zu stark und widerspenstig. Aber Meitre fand einen Weg, die Macht des Wesens anzuzapfen und seine Zauber mit dieser Energie zu verstärken."

Teil 3[]

Von uralter Magie und ihrer Anwendung, ohne die Welt zu zerstören, Auszug aus Kapitel 50 zum Thema der Brennenden Legion und ihrer ersten Invasion in Azeroth: "Die meisten Zauberer der Hochgeborenen stellten sich auf die Seite der Brennenden Legion und halfen den Dämonen, die Welt zu erobern. Nicht so Meitre. Er schloss sich dem Widerstand der Nachtelfen an und kämpfte für die Freiheit seiner Welt. Während dieser Jahre voller Entbehrungen gelang es Meitre endlich, seine Verbindung mit Aluneth zu meistern."

"In einer Schlacht waren er und einige Verteidiger der Nachtelfen von einer überwältigen Streitmacht der Dämonen umzingelt. Der Tod schien unausweichlich, aber Meitre gab die Hoffnung nicht auf. Er beschwor Aluneths Energie und wirkte einen gewaltigen Teleportationszauber, der ihn und seine Gefährten in Sicherheit brachte. Möge dies eine Lehre für alle Magiebegabten sein: Die wahre Macht eines Magiers liegt nicht allein darin, Dinge zu zerstören, sondern auch in der Rettung von Leben. Wahre Weisheit beweist, wer zum richtigen Zeitpunkt das Erste zugunsten des Zweiten aufgibt."

Teil 4[]

Von uralter Magie und ihrer Anwendung, ohne die Welt zu zerstören, Auszug aus Kapitel 61 über die Zeit nach dem Krieg der Ahnen: "Nach ihrem Sieg über die Legion verboten die Nachtelfen den Einsatz arkaner Magie. Sie waren überzeugt, dass die magischen Künste nicht sicher wären und früher oder später zu einer neuen Katastrophe wie dem Krieg der Ahnen führen würden. Meitre konnte der Magie nicht so einfach den Rücken kehren, denn dafür hätte er seine Verbindung zu Aluneth aufgeben müssen. Die Aussicht, nicht mehr die gewaltige Macht des Wesens für seine Zauber nutzen zu können, ließ ihn am ganzen Körper erzittern. Vielleicht fehlte ihm das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Was es auch war, Meitre zog sich aus der Gesellschaft zurück und wurde zu einem Einsiedler."

Teil 5[]

Niemand wusste genau, was mit Meitre geschehen war, doch er hinterließ eine Fülle von Schriftrollen, die zum Grundstein der modernen Magie werden würden. Seine Schriften enthielten einige Zauber, die der Zauberer selbst erschaffen hatte. Selbst Tausende Jahre nach dem Krieg der Ahnen lernten die Magi der Hochelfen und Menschen von Meitres Wissen. Die Fähigkeit, Zauber von seinen SChriftrollen zu wirken, wurde als bedeutender Meilenstein in der Ausbildung eines jungen Lehrlings angesehen und zur Einschätzung seines Talents genutzt. Obwohl viele Magi sich mit Meitres Schriftrollen beschäftigten, wusste niemand von Aluneth. Das Wesen, welches eine so bedeutende Rolle im Leben des Zauberers gespielt hatte, war in Vergessenheit geraten… bis zu den Zeiten der Wächterin Aegwynn.

Teil 6[]

Aegwynn war die Wächterin von Tirisfal, eine von außergewöhnlicher Macht erfüllte Zauberin, deren Aufgabe es war, Azeroth vor der Brennenden Legion zu beschützen. Wie alle Magi ihrer Zeit kannte Aegwynn Meitre und dessen Schriftrollen. Während ihrer Lehrzeit beherrschte sie die Zauber des uralten Elfen schon lange vor den anderen Schülern. Doch irgendetwas an Meitre verwirrte Aegwynn. Während sie seine Aufzeichnungen las, erkannte sie, dass dieser Elf so viel mehr Macht innehatte, als einem normalen Zauberer möglich sein sollte. Nachdem Aegwynn den Titel der Wächerin erhalten hatte, fühlte sie sich genötigt, die Erklärung dafür zu entdecken. Aegwynn stieß auf eine Reihe verlorener Schriften von Meitre. Sie beschrieben Aluneth sehr genau und beinhalteten sogar Zauber, die Meitre nutzte, um auf die Macht des Wesens zuzugreifen.

Felo'melorn[]

Hauptartikel: Felo'melorn

Felo'melorn. Flammenstoß. Schwert der Könige. Fluch der Trolle. Seine Legende reicht Jahrtausende zurück. Es ist ein Symbol der Hoffnung, des Verlusts und der Macht - der Macht der Zerstörung sowie der Erneuerung. Die Namen der Träger von Felo'melorn sind in die Geschichte eingegangen. Wird das auch Euch gelingen?

Teil 1[]

Obwohl man es nicht mit Sicherheit weiß, kursieren schon seit vielen Generationen Gerüchte darüber, dass Dath'Remar Sonnenwanderer, später König der Hochelfen, schon in jungen Jahren von der Waffe Felo'melorn geträumt hatte. In seinem Traum brannte die arkane Klinge grell wie die Sonne und schnitt so viele Gegner nieder, dass sie einen Fluss aus Blut schuf. Später beschrieb Dath'Remar dem berühmten Magierschmied Luminarian das Aussehen der Klinge detailgenau, während dieser die Waffe in seiner arkanen Schmiede fertigte.

Teil 2[]

Aus den persönlichen Aufzeichnungen von Serena Immerwind, Nachtelfenpriesterin während des Kriegs der Ahnen: "Dath'Remar schwang Felo'melorn, den Flammenstoß, wie ein besessener Elf. Er war eine unaufhaltbare Macht, gleichmaßen majestätisch, wild und tödlich. Die Runen der Klinge schienen im gleichen Rhythmus wie Dath'Remars erbittertes Herz zu pochen, während er Körper um Gliedmaßen und Schultern um Köpfe erleichterte. Als das Kämpfen ein Ende gefunden hatte, war Dath'Remar mit Dämonenblut bedeckt. Mit Einbruch der Nacht wurde uns klar, dass noch mehr Schlachten bevorstünden. Und dennoch, dieser Elf mit seiner Klinge gab uns Hoffnung, dass ein Sieg möglich war."

Teil 3[]

In den Händen von Anasterian Sonnenwanderer, dem Urenkel des Hochelfenkönigs Dath'Remar, wurde Felo'melorn zu einem legendären Trolltöter. Unter den Trollen gab es Gerüchte über eine bezauberte Klinge, die von arkaner Magie ermächtigt war und nicht nur ihre beachtlichsten und listigsten Feinde bezwingen würde, sondern auch durch überwältigende Zahlen pflügen und das Schlachtfeld mit Blut tränken sollte. Hexendoktoren der Trolle bereiteten Verhexungen und Flüche gegen die berühmte Waffe vor. Doch aus der Geschichte lässt sich entnehmen, dass in den Trollkriegen selbst das düsterste Voodoo nichts gegen das tödlich effektive Felo'melorn ausrichten konnte.

Teil 4[]

Ein Bericht über den Kampf zwischen dem Todesritter Arthas und Anasterian Sonnenwanderer während des Angriffs auf Quel'Thalas, aus den persönlichen Aufzeichnungen der ehemaligen Priesterin Liadrin: "Alle Kämpfenden hielten inne. Auf dem Schalchtfeld herrschte Stille. Ich sah hilflos aus der Ferne, wie der ehemalige Prinz Arthas einen Zauber wirkte, der Anasterian in einen Mantel aus Eis hüllte. Der König wirkte einen Gegenzauber und befreite sich, als der Todesritter auf ihn zukam. Felo'melorn und Frostgram trafen aufeinander und der schrille Ton der aufeinanderschlagenden Klingen fegte über das Eis und den blutbedeckten Boden."

"Die Macht des Aufpralls spaltete Felo'melorn, den Flammenstoß, entzwei. Arthas' Schwung setzte sich fort und trennte das rechte Bein unseres alternden, geliebten Königs ab. Als Anasterian auf sein verbleibendes Knie stürzte, stach er ein letztes Mal zu und bohrte seine gebrochene Klinge in den Schenkel des Todesritters. Arthas ließ Frostgram in einem gewaltigen Bogen hinabwirbeln und stieß es bis zum Griff hinter Anasterians Schlüsselbein, tief in seine Brust. Der Todesritter riss seine Klinge wieder heraus und Anasterian stürzte vorwärts auf das Eis. Der große König der Hochelfen war tot und für viele von uns starben an jedem Tag Hoffnung und Herzen mit ihm."

Teil 5[]

Auszug aus dem Tagebuch von Lor'themar Theron bezüglich der Rückkehr von Prinz Kael'thas nach der Zerstörung von Quel'Thalas: "Unser gefallener König Anasterian lag vor uns auf einem Tisch im Saal der Taverne. Die Bruchstücke seiner zerbrochenen Klinge ruhte aneinandergelegt auf seiner Brust. Ich sagte unserem Prinzen, dass die Waffe im Kampf mit dem Todesritter Arthas zerschlagen wurde. Kael'thas ging zum Leichnam seines Vaters hinüber und ließ seinen Finger über den Bruch gleiten. Er sagte, dass er es nie für möglich gehalten hätte, dass die Klinge des Flammenstoßes entzweit werden könnte. Mir blieb nur, darüber nachzudenken, was für ein Vermächtnis mein Volk und die legendäre Klinge hinterlassen würden. Nun, da sie nicht mehr Stärke und Vorherrschaft symbolisierte, sondern Fehlbarkeit."

Teil 6[]

In der Zeit nach dem zerstörerischen Angriff der Geißel auf Quel'Thanas benannte Prinz Kael'thas die überlebenden der Hochelfen in Sin'dorei, oder Blutelfen, um. Während der Prinz und eine Gruppe Blutelfen die menschlichen Truppen von Großmarschall Garithos gegen die verbleibenden Streitmächte der Untoten unterstützten, entstanden Gerüchte, dass Kael'thas die Teile des Schwerts seines Vaters auf einer Anrichte in seiner heruntergekommenen Kammer verwahrte. Kael'thas träumte davon, den Flammenstoß wieder zu reparieren, damit er erneut als Symbol der Hoffnung dienen und sein Volk sehen könnte, dass die Blutelfen auch in überwältigender Not nicht gebrochen werden würden.

Schwarzfrost, Großstab von Alodi[]

Der Halbelf Alodi trug Schwarzfrost während seiner langen Amtszeit als Wächter von Tirisfal. Er erfüllte den Großstab mit seiner überragenden Macht und begann die Tradition, ihn von Magier zu Magier weiterzugeben. Tausende Jahre lang wurde dieser Brauch ununterbrochen fortgesetzt. Einige der mächtigsten Zauberwirker von Azeroth nutzen Schwarzfrost, um die niederträchtigen Agenten der Brennenden Legion zu jagen und zu vernichten. Als die Legion Schwarzfrost stahl, wurde die von Alodie begonnene Tradition unterbrochen… doch nur eine Weile. In Euren Händen kann der Großstab nun erneut seinen Zweck erfüllen und Azeroth beschützen.

Teil 1[]

Die Geschichte von Schwarzfrost beginnt mit einem Halbelfenmagier namens Alodi. Auch wenn er den Stab nicht mit eigenen Händen erschuf, machte er ihn zu der legendären Waffe, als die er nun bekannt ist. Alodi kannte nie seine wahren Eltern. Er wuchs von klein an in einem Waisenhaus für magisch begabte Kinder in Dalaran auf. Die einzige Verbindung zu seinen Eltern war Schwarzfrost, denn diesen hinterließen sie gemeinsam mit ihm an der Schule. Mit fragwürdiger Abstammung und als Mischling war das Leben für Alodi nicht einfach. Die meisten Magier bemitleideten ihn, doch andere traten ihm voller Verachtung gegenüber. Niemand dachte, dass er zu Höherem bestimmt war. Doch damit lagen sie alle falsch. Mit der Zeit wurde der Waisenjunge zum ersten Wächter von Tirisfal und damit zu einem der mächtigsten Magier die es je gab... → Vollständige Geschichte.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. Quest [110]: Es steht geschrieben
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