Erscheinung[]
Araes ist 2,26 m groß und besitzt einen trainierten Körper, was seinem Training als Soldat geschuldet ist.
Seine dunkelblauen, schulterlangen Haare trägt er grundsätzlich zu einem Zopf gebunden.
Der Blick aus seinen silbernen Augen kann sowohl verschmitzt als auch streng sein.
Er trägt einen Vollbart, was ihn teilweise älter erscheinen lässt.
Diverse Narben aus verschiedenen Kriegen zieren seinen Körper.
Bewaffnung []
Araes‘ bevorzugte Waffen sind Schwerter. Dabei ist es ihm egal, ob es Zweihänder oder Einhänder oder Anderthalbhänder sind. In Einsätzen kann es durchaus auch vorkommen, dass er Schwert und Schild trägt.
Auf seinen Waffen prangt das Wappen der Einheit.
Lebensgeschichte[]
Araes wurde vor ungefähr 11.000 Jahren als zweites Kind von Garin Sternenstaub und Nilanelle Nachtdorn in Zin-Azshari geboren.
Ähnlich wie bei seiner älteren Schwester Selenya erlernte er schon im Kindesalter den Umgang mit Waffen. Später, als er alt genug war, wurde er als Rekrut in das Wachregiment seines Vaters aufgenommen, wo er schließlich in den Rängen aufstieg.
Bei der ersten Invasion der Brennenden Legion half Araes seinem Vater und seinen Kameraden, so viele Zivilisten wie möglich in Sicherheit zu bringen. Leider verlor er dabei seine Mutter, die von den Dämonen getötet wurde.
Gemeinsam mit dem neu gegründeten Orden der Dalanari schloss er sich später dem Zirkel des Cenarius an und kämpfte in diversen Kriegen.
Der Verrat seines Onkels Alenron traf ihn schwer, hing er doch an ihm. Doch seine Taten schockten ihn noch mehr, so dass er schnell darüber hinweg kam. Er wurde zu einem der Stellvertreter seines Vaters und übernahm von da an die Aufgabe, die Infanteristen des Ordens auszubilden.
Später gehörte er zu dem Personenkreis, der die Kinder seines Bruders Aladryn und dessen Gefährtin ausbildete. Er hatte ein inniges Verhältnis zu seinem Neffen und seiner Nichte. Letztere versuchte er immer wieder zu ermutigen, wenn sie aufgrund ihres Verhaltens getadelt, gedemütigt oder bestraft wurde.
Araes nahm an vielen Einsätzen teil im Laufe der kommenden Jahre. Der Einsatz gegen seinen verräterischen Onkel und dessen Gefolgsleute war besonders prägend. Im Nachgang zu den Kämpfen vernahm er, dass sowohl sein Onkel als auch seine Nichte verschwunden waren. Innerlich war er wie erstarrt, wusste er doch, zu was sein Onkel fähig war. Nach außen hin war er jedoch der pflichtbewusste Soldat, zu dem er erzogen worden war. Gemeinsam mit den anderen Familienmitgliedern machte er sich auf die Suche. Die Spuren, die sie fanden, verhießen nichts Gutes, und so rechnete Araes erst recht mit dem Schlimmsten. Er war jedoch erleichtert, als sie das jüngste Familienmitglied fanden, bangte jedoch auch um ihr Leben aufgrund ihrer Verletzungen. Trotz ihrer unüberlegten Tat war er stolz auf seine Nichte, wusste aber gleichzeitig auch, dass ihr Verhalten ihr eines Tages das Leben kosten könnte.
Viele weitere Jahre und Einsätze zogen ins Land. Der Verlust seines Bruders Aladryn beim Einsatz in der Scherbenwelt traf ihn erneut schwer, doch vor allem taten ihm sein Neffe und seine Nichte leid.
Dann kam der verhängnisvolle Einsatz in Nordend. Der Angriff des Kults der Verdammten kam völlig überraschend und trotz der entschlossenen Kämpfe hatten er und seine Kameraden keine Chance. Bevor er selbst überwältigt wurde, musste er mitansehen, wie seine Kameraden und seine Familie nacheinander fielen.
Wie durch ein Wunder überlebte er. Er zog sich in die Abgeschiedenheit der Wälder zurück, wo er lange Zeit lebte. Nach und nach drang ihm zu Ohren, dass er nicht der einzige Überlebende seiner Familie war. Er meinte sogar einmal, seine Nichte in den Wäldern gesehen zu haben. Dennoch gab er sich nicht zu erkennen.
Das änderte sich erst, als er feindliche Späher bemerkte, die das Wappen der Gemeinschaft seines Onkels trugen. Zu diesem Zeitpunkt kehrte er zum Orden zurück.
Als die Brennende Legion ihre dritte Invasion auf Azeroth startete, zog er mit in den Krieg. Als die Dämonen auf den Verheerten Inseln als besiegt galten, kehrte er mit zurück nach Feralas. Nur wenig später verkündete sein Vater jedoch, dass er den Orden und den Zirkel verlassen wollte. Zusammen mit seiner Schwester schloss er sich ihm an.
Dann erhielten sie eine Botschaft, dass sie sich auf der Mondlichtung einfinden sollten. Das war der Zeitpunkt, als er zusammen mit seinem Vater und seiner Schwester in den Zirkel und zum Orden, der nun dank seiner Nichte einen neuen Namen trug, zurückkehrte. Er erhielt seinen alten Rang und seinen alten Posten zurück und steht nun wieder den Infanteristen vor, die er ausbildet und befehligt.